Chilenische Entwicklungswirklichkeit und Entwicklungsstrategie
In: International affairs, Band 45, Heft 3, S. 585-586
ISSN: 1468-2346
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In: International affairs, Band 45, Heft 3, S. 585-586
ISSN: 1468-2346
In: Duisburger Arbeitspapiere Ostasienwissenschaften / Duisburg Working Papers on East Asian Studies, Band 37
"China is a country that has a large number of minorities, who live in specific regions which are mainly located in Middle and West China. They are abundant in natural resources and are of general importance for China in strategic and ecological terms. Minorities live in relatively compact communities. Here the development in infrastructure as well as social and economic development (e.g. export-oriented economy) has been and is still slow, which has resulted in underdevelopment. To accelerate the development of these regions, priority has to be given to narrow the gap of social development, to protect the natural environment and to strengthen the facilities of infrastructure. In order to avoid conflicts in the future, specific policies in minority regions are needed." (author's abstract)
Kapazitätsentwicklung ist eine wichtige Entwicklungsstrategie und -methode der bi- und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit. Bei Kapazitätsentwicklung handelt es sich in der Regel um Programme von Gebern, die westliche Demokratien als Blaupausen für ideale Entwicklungsstrategien für Entwicklungsländer sehen. Davon werden sogenannte best practice-Maßnahmen abgeleitet, die beispielsweise darauf abzielen Demokratie oder kompetitive Märkte in Entwicklungsländern zu etablieren. Die Wirksamkeit dieser Ansätze ist bislang nicht überzeugend. Dies hat insbesondere zwei hervorzuhebende Ursachen. Erstens, das Oktroyieren von best practice untergräbt die ownership von eigenen Entwicklungsstrategien der Partnerländer. Dabei gilt: Was in einem Kontext funktioniert oder gewollt ist, muss nicht in einem anderen Kontext funktionieren oder gewollt sein. Zweitens haben empirische Untersuchungen gezeigt, dass Geber in der Vergangenheit zu viel Augenmerk auf die Entwicklung von kompetitiven Institutionen (z.B. Wahlen) gelegt haben und dabei die notwendigen kooperativen Aspekte, die ein entwicklungsfreundliches institutionelles Umfeld benötigt, vernachlässigt haben. Diese blinden Flecken der Kapazitätsentwicklung sind problematisch, wenn man bedenkt, dass sehr viele Entwicklungsländer bereits stark unter internen, häufig gewalttätigen Konflikten leiden. [.]
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In: Nomos Universitätsschriften
In: Politik 168
Irland und Ungarn verfolgen eine Entwicklungsstrategie, die in bewusster Abhängigkeit von Globalisierungsprozessen in Form von ausländischen Direktinvestitionen steht und sich als Paradigma in der Peripherie durchgesetzt hat. Doch dieser Entwicklungspfad hat zu einer ungleichen und abhängigen Entwicklung geführt. Dies ist laut dem Autor das Resultat des mangelnden Gestaltungswillens beider Staaten, für einen gleichgewichtigen Wachstumsprozess zu sorgen. Die historische Analyse zeigt, dass eine auf ausländische Firmen fußende Entwicklungsstrategie nicht ausreicht, um traditionelle Peripheralität zu überwinden. Der Autor fordert eine Reform des Entwicklungsparadigmas, um eine gleichgewichtige Entwicklung zu ermöglichen
Tanzania's current growth and poverty reduction strategies are contained in its second PRSP. This document, and the processes leading to its formulation, has helped to mobilize donor funds. However, the content of the PRSP is largely irrelevant for implementation, and has contributed little to better inter-sectoral linkages and synergies both of which were its main purposes. The immediate reasons for this irrelevancy include a participatory planning process not aligned with the domestic political process and with no budget constraints which led to a shopping list of un-prioritized initiatives; an implementation machinery around the budget process which in practice does not ensure that resources are allocated in line with the document's priorities; and limited understanding and/or acceptance across the spectrum of government institutions and political leadership that the PRSP is the overall strategic guiding document.
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This paper analyses the seemingly uncontroversial public life of the PRSP approach in Mozambique and suggests that it embodies much of the Frelimo government's thinking about development since independence, though obviously 'packaged' to fit international donor discourses as they continually change. The PRSP is therefore not an outright 'imposition' on the Frelimo government or necessarily a 'challenge' to its sovereignty, as it is often argued. In general we argue that the PRSP became over time a broad 'consensus document' because it came to potentially incorporate 'all' stakeholders needs and wishes. We argue that after the political turbulence of the 1980s and 1990s with privatisation and structural adjustments, the PRSP allowed for different elite groups to find common ground with regard to ideological and party-preserving concerns, as social and market-economic trade-offs could now be legitimately accommodated.
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In: School of Business & Economics Discussion Paper 2010/20
In: Economics
The transition from an oil-based to a knowledge-based economy requires that the Saudi population dramatically increases its level of human capital. This paper argues that noncognitive skills may be a bottleneck in the formation of human capital and proposes a policy to indirectly strengthen those skills. The core of the proposal is a government-financed gift to each Saudi citizen reaching adult age, the SSGY. -- Saudi Arabia ; Stakeholder Society ; Value Systems ; Economic Development
Everyone knows that aid is not working as intended, and that something must change. The big question is how to change the status quo. The current international aid debate is characterized by dichotomies and over-simplified generalizations. In order to push the debate forward and identify solutions we must first reframe the aid debate. The most important factors undermining aid's effectiveness need to retake center stage in the debate. These include: what is economic development and the role of aid in achieving it; the politics of aid relationships in aid dependent countries and have they generate perverse incentives; and the everyday practices and bureaucratic routines of aid agencies and how they diminish the impact of aid. Based on a reassessment of why aid is working, and on assessment that reforms inspired by the Paris Declaration have largely failed, the paper concludes with a different approach to changing the way donor countries think about aid and the way bilateral and multilateral agencies give aid.
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Der vorliegende Artikel beschreibt die Anwendung eines dynamischen Simulationsmodells auf die Frage der Zukunftsperspektiven wirtschaftlich gefährdeter Gemeinden in der Schweiz. Die Modellrechnungen zeigen, dass Beschäftigung und Bevölkerung in gefährdeten Gemeinden insbesondere durch eine Erhöhung der Exporte stabilisiert werden können. Mit dem gewählten Modellansatz können mehrere Ursachen für das Scheitern einer exportorientierten Entwicklungsstrategie identifiziert werden. Eine auf Unternehmertum und Innovation ausgerichtete Regionalpolitik sollte diesen Ursachen Rechnung tragen. Es kann aber auch gezeigt werden, dass eine flächendeckende Erhaltung der dezentralen Besiedlung nur über ein sehr hohes Wachstum der Exporttätigkeit oder durch beträchtliche öffentliche Transferzahlungen möglich ist.
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Der vorliegende Artikel beschreibt die Anwendung eines dynamischen Simulationsmodells auf die Frage der Zukunftsperspektiven wirtschaftlich gefährdeter Gemeinden in der Schweiz. Die Modellrechnungen zeigen, dass Beschäftigung und Bevölkerung in gefährdeten Gemeinden insbesondere durch eine Erhöhung der Exporte stabilisiert werden können. Mit dem gewählten Modellansatz können mehrere Ursachen für das Scheitern einer exportorientierten Entwicklungsstrategie identifiziert werden. Eine auf Unternehmertum und Innovation ausgerichtete Regionalpolitik sollte diesen Ursachen Rechnung tragen. Es kann aber auch gezeigt werden, dass eine flächendeckende Erhaltung der dezentralen Besiedlung nur über ein sehr hohes Wachstum der Exporttätigkeit oder durch beträchtliche öffentliche Transferzahlungen möglich ist.
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In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Band 2004-005
"Das Konzept der Good Governance bestimmt mittlerweile große Teile der bilateralen und multilateralen Entwicklungshilfe. Gelegentlich mutiert es zu einem reinen Machtinstrument einzelner Geberländer und -institutionen, wenn seine Inhalte und Maßstäbe nicht benannt und offen gelegt werden. Good Governance ist aber auch ein Konzept zur Effektivierung der nationalen Entwicklungsstrategie. Das UN-Committee for Development Policy (CDP) befasste sich auf seiner sechsten Sitzung vom 29. März bis 2. April 2004 unter anderem mit der Frage, welche Bedeutung diesem Konzept für die zukünftige Entwicklungspolitik und die Verwirklichung der Millenniumsziele zukommen kann. Unterschiedliche Konkretisierungen sind möglich. Wir dokumentieren den unter Federführung von CDP-Mitglied Udo E. Simonis (WZB) entstandenen Bericht über die Beratungen des Komitees." (Autorenreferat)
Trotz ihrer komplexen, grenzüberschreitenden Struktur ist die Metropolitanregion Strasbourg-Ortenau eine der Wachstumsregionen Mitteleuropas. Politik und Verwaltung beiderseits der Landesgrenze haben gemeinsam ihre Ziele für die Regionalentwicklung definiert und entsprechende gesetzliche Grundlagen. Institutionen und Planungsinstrumente für deren Umsetzung geschaffen. Die bereits hochgradig tertiärisierte Region will ihre Stärken gezielt ausbauen, so zum Beispiel durch die Schaffung hochwertiger Business-Parks und die Förderung von Biotechnologie und wissensintensiver Unternehmensdienstleistungen. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Metropolitanregion. die Entwicklungsstrategien und Kooperationen sowie einen Ausblick auf deren möglichen Erfolg.
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Trotz ihrer komplexen, grenzüberschreitenden Struktur ist die Metropolitanregion Strasbourg-Ortenau eine der Wachstumsregionen Mitteleuropas. Politik und Verwaltung beiderseits der Landesgrenze haben gemeinsam ihre Ziele für die Regionalentwicklung definiert und entsprechende gesetzliche Grundlagen. Institutionen und Planungsinstrumente für deren Umsetzung geschaffen. Die bereits hochgradig tertiärisierte Region will ihre Stärken gezielt ausbauen, so zum Beispiel durch die Schaffung hochwertiger Business-Parks und die Förderung von Biotechnologie und wissensintensiver Unternehmensdienstleistungen. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Metropolitanregion. die Entwicklungsstrategien und Kooperationen sowie einen Ausblick auf deren möglichen Erfolg.
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In: Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, Band 252
Formale Finanzmärkte fallen nach der üblichen Definition unter die Aufsicht und Kontrolle staatlicher Organe bzw. sie können durch das finanzpolitische Instrumentarium (weitgehende) gesteuert werden. Dies geschieht hauptsächlich durch eine Zentralbank. Definitionsgemäß sind dann informale Finanzmärkte solche, die sich solchen Kontrollen (weitgehend) entziehen. Das vorliegende Arbeitspapier zeigt, daß diese Unterscheidung von strategischer Bedeutung für die Wirtschaftsförderung und Entwicklungspolitik ist, d.h., daß der Zugang zu billigen Krediten auch für Klein- und Einzelunternehmer (grassroot level) eine notwendige Bedingung für das Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern ist. Der Autor analysiert einige typische Konstellationen der Finanzlandschaften in den Entwicklungsländern, um einen optimales, idealtypisches Instrumentarium für finanzpolitische Entwicklungsstrategien zu finden. (ICE)
Cover -- Title page -- Copyright page -- List of Contributors -- Contents -- Chapter 1 - Africa's Postcolonial Challenge: The Politics and Resilience of Underdevelopment -- Introduction -- Understanding underdevelopment in Africa -- A journey through the book -- References -- Chapter 2 - Hearing the Footfalls of Humanoid Robots: Technoscience, (Un-)employment and the Future of "Development" in Twenty-First Century Africa -- Introduction -- Humanoid robots, transhumanism, posthumanism and "fated development" in Africa -- Humanoid robots, (un-) employment, zvikwambo and discourses of witchcraft -- Conclusion -- References -- Chapter 3 - China for Africa, Africa for China or Africa and China for Each Other? Assessing Chinese Development Collaboration for African Transformations -- Introduction: China and Africa -- Africa and China: An emerging relationship -- The China-Africa relationship: Critics and supporters -- Foreign Direct Investment in sub-Saharan Africa: China's investments -- China's aid assistance to sub-Saharan Africa -- SEZs and manufactures in Africa -- Understanding China's rapid industrial development: Unravelling the China Model for African contexts -- China's development success story -- Reform, State planning and organisation: The secret development factor? -- Applying the Chinese development model: China-Africa industrial development strategies -- References -- Chapter 4 - Logical Fallacies in African Development Debates -- Introduction -- Conceptual Analysis -- Fallacy of composition: Conceptualising development as exclusive economic or scientific growth -- Fallacy of Hasty generalisation about African conditions and situations -- Fallacy of false dichotomy: Tradition versus modernity -- Fallacy of False cause: External versus internal development problems -- Fallacy of irrelevant appeal to authority of the gun.