The Environmental Aspect of Sustainable Supply Chain Management
In: Sustainable Supply Chain Management, S. 53-106
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In: Sustainable Supply Chain Management, S. 53-106
In: The Handbook of Environmental Chemistry; Polymers - Opportunities and Risks II, S. 147-162
In: Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace; Facing Global Environmental Change, S. 335-341
In: Global Environmental Commons, S. 31-53
In: Handbook of Sustainable Apparel Production, S. 333-350
In: Understanding and Managing Threats to the Environment in South Eastern Europe; NATO Science for Peace and Security Series C: Environmental Security, S. 187-204
In: The environmental challenges for Japan and Germany. Intercultural and interdisciplinary perspectives., S. 297-322
Umweltprobleme traten in Japan zum erstenmal ins öffentliche Bewusstsein - und damit auch ins Bewusstsein japanischer Unternehmen - durch verseuchte Fischfänge in den 1980er Jahren. Für die Politik stellte sich die Aufgabe, den Umweltschutz und die Nahrungsmittelproduktion durch Qualitätsstandards zu regulieren. Obgleich diese Vorgaben vom Management in die Unternehmen eingeführt wurden, zeigte sich, dass die Implementation der Programme nur unzureichend gelang, da auf der Mikroebene der Mitarbeiter der Unternehmen eine Problembewusstsein bzw. technisches Wissen kaum vorhanden war. Der vorliegende Beitrag beschreibt ein Programm dafür, wie diese Lücke im Umweltbewusstsein durch Umwelterziehung besser geschlossen werden kann. Aufklärungs-, Bildungs- und Erziehungskomponenten müssen insgesamt Maßnahmen und Vorgaben regulativer Politik und die selektive Kraft von Marktmechanismen begleiten. (ICA). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2010.
In: The environmental challenges for Japan and Germany: intercultural and interdisciplinary perspectives, S. 297-322
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3744-3753
"Anknüpfend an den US-amerikanischen Diskurs um 'Environmental Justice' scheint sich auch in der deutschen Rezeption unter dem Begriff der 'Umweltgerechtigkeit' ein Fokus auf Fragen der sozialen (Ungleich-)Verteilung von 'environmental bads' zu verfestigen. Zweifellos sind mit dieser Perspektive soziologisch interessante Fragen verbunden. Die weitläufige Resonanz dieser Lesart von 'Umweltgerechtigkeit' mag aber auch einen Grund in dem politischen Appeal haben, der in der Verbindung von Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen angelegt ist. Die Argumente für Umweltschutz erfahren eine gewichtige Verstärkung, wenn Umweltschutz als Gebot sozialer Gerechtigkeit eine weitere Begründung finden kann. Die Zentrierung des Begriffs der Umweltgerechtigkeit auf Fragen der sozialen (Ungleich-)Verteilung von 'environmental bads' birgt allerdings auch ein Risiko. Es kann leicht übersehen werden, dass wir uns im Falle von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit jeweils auf unterschiedliche Wertgesichtspunkte beziehen, die keineswegs harmonieren müssen. Dass hier ein potentielles Spannungsverhältnis angelegt ist, wird deutlich, wenn man beispielsweise den Komplementärfall - die mögliche soziale (Ungleich-)Verteilung von Folgen der Sicherung von 'environmental goods' - einer genaueren Betrachtung unterzieht. Wie im Falle der klassischen Environmental-Justice-Problematik, sehen sich auch hier - obgleich anders gelagerte - Geltungsansprüche bedroht; ein Umstand, der gleichermaßen fundamentale Gerechtigkeitsfragen aufwerfen kann. Als ein Beitrag zur Klärung des Begriffs 'Umweltgerechtigkeit' - auch mit Blick auf mögliche Schlussfolgerungen für soziologische Forschung - soll folgender Vorschlag zur Diskussion gestellt werden: In der gesellschaftlichen Realität sind Umweltfragen in vielfältiger Weise mit Fragen sozialer Gerechtigkeit verschränkt. Aufgabe einer an Fragen der 'Umweltgerechtigkeit' interessierten Soziologie wäre es, das Verhältnis von Fragen des 'Umweltgerechten' - als 'der Umwelt angemessen' - und Fragen sozialer Gerechtigkeit systematisch aufzuklären. Umweltbelastungen als Quelle sozialer Ungleichheit ist eine Seite der Problematik. Fragen nach sozialer Ungleichheit als Quelle von Umweltbelastungen oder als Quelle der Obstruktion von Umweltpolitik, Fragen nach der Funktionalität von sozialer Sicherung für Umweltpolitik und damit nach dem Zusammenhang zwischen Sozialstaat und der Kapazität für Umweltschutz sind andere Seiten - und es gibt deren mehr. Von einer an Umweltgerechtigkeit als einer an diesem Verhältnis interessierten soziologischen Forschungsperspektive sind Erkenntnisse von großer praktischer Relevanz zu erwarten - gerade mit Blick auf mögliche Spannungen zwischen dem Umweltgerechten und dem sozial Gerechten." (Autorenreferat)
In: Arctic Marine Governance, S. 215-233
In: Studies in international relations and politics: new Europe and beyond, S. 93-107
"Today, the human race seems to have encountered more threats than it had ever faced any time before in modern history. Humanity thus is at a crossroads with respect to dealing with multiple threats that endangered preservation of the human species itself: poverty, widespread violence, dangerous illnesses, environmental catastrophes, and social break down are some of these among others. Among the most recommended available solutions to overcome these crises are how to manage crises themselves, which probably include managing resources, power, knowledge, and whatever. Spreading Investment and financial transfers to the South, where 85 per cent of humanity dwell is assumed to generate income, create work opportunity, and spark hope of sustainable development. Moreover, if improved technologies are being shared and international policies coordinated to address economic, environmental, discrimination, and health concerns, these would be even more productive. However, while current genuine international cooperation and trust between actors is diminishing, senseless talk about peace and security are in the air as well, sounding instead fearful, suspicious, conflict producing and even more mistrustful overall. The outset of the 21st century doesn't seem to offer anything to ensure the wellbeing of most of mankind, even though today in international politics, transnational interest groups are gaining clout. However, they lack an institution to represent them. Thus civil society must push on to make its many voices heard, in order to reflect and realize the notion of the global era needing a global parliament to address outstanding issues." (author's abstract)
The European Union's environmental policy is used to investigate various aspects of multi-level governance. An overview of contemporary definitions of multi-level governance is provided; four characteristics of multi-level governance are highlighted, eg, the mobilization of subnational authorities & the influence of supranational actors upon policy-making. The authority possessed by nation-states within a multi-level governance scheme & within A. Moravcsik's (1994) liberal intergovernmental theory of European integration is subsequently compared; it is noted that Moravcsik contended that European integration has augmented, not decreased, the authority enjoyed by individual member-states of the European Union. Two biodiversity & two land use directives announced by the European Union are subsequently analyzed to ascertain the consistency of multi-level governance across different policy sectors; the involvement of particular UK government & environmental interest groups in the passage of this legislation is closely studied to determine multi-level governance's & liberal intergovernmentalism's explanatory power for European integration. Suggestions for further exploring multi-level governance's explanatory power within the European Union context are offered. J. W. Parker
In: Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels, S. 32-75
Der gesellschaftliche Modernisierungsprozess (gesellschaftlicher Wandel) nimmt gegenwärtig weltweit an Intensität zu. Wesentliche Treiber sind technologische Entwicklungen, welche neue Produkte und Dienstleistungen erzeugen sowie Arbeitsverhältnisse, Kommunikation und Medienkonsum verändern und auf vielfältige Weise das berufliche und private Leben und damit auch die Mobilität neu prägen. Diese Trends verstärken zudem die seit den 1970er Jahren bestehenden wirtschaftlichen und geografischen Disparitäten (wachsen vs. schrumpfen) auf allen räumlichen Maßstabsebenen. In diesem Kontext werden darüber hinaus die Schieflagen zugunsten der Zentren und zulasten der regionalen und ökonomischen Peripherien durch politisch-planerische Entscheidungen zum Aus- und Rückbau von Verkehrsinfrastrukturen und -angeboten meist verstärkt. Für die Entwicklung der Verkehrsträger und der Mobilität sind ein weiterer wesentlicher Treiber die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klima- und Umweltentwicklung, welche aktuell die politische Steuerung hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs und der Menge der Emissionen von Treibhausgasen neu bestimmen. Die Folge sind zum einen verstärkte Anstrengungen, den technologischen Wandel im Sinne einer höheren Energieeffizienz zu forcieren, und zum anderen wird - noch zögerlich - auf Verhaltensänderungen und neue umweltfreundliche Mobilitätsund Lebensstile gesetzt. Um nachhaltigere Lebensweisen forcieren und Rebound- Effekte minimieren zu können, bedarf es allerdings vertiefter Forschungen in den Bereichen der Sozialpsychologie (Motivation und Coping-Strategien) sowie der Segmentierung unterschiedlicher Zielgruppen im Bereich der Soziologie und Sozioökonomie.
The various contractual mechanisms available to the international climate-control regime to implement the Kyoto Protocol's clean development mechanism (CDM) & other flexibility mechanisms are examined. The status of the contractual mechanisms designed to advance the CDM & other flexibility mechanisms -- joint implementation & emissions trading -- is reviewed. Factors that precipitated the 1992 UN Framework Convention on Climate Change & the 1997 Kyoto Protocol agreement are discussed. Measures that must be undertaken & issues that must be resolved in order to successfully implement CDM contracts are subsequently considered. After deeming the standardization of CDM contracts advantageous, multiple contract types (eg, intergovernmental cooperation agreements & joint venture agreements) for CDM programs are considered. In addition, contract types for joint implementation & emissions trading are also pondered. Additional scenarios to which these contract forms may be applied within the climate-control regime are noted. Regardless of which contract type is selected for CDM projects, it is concluded that certain principles should underlie such contracts. 2 Tables. J. W. Parker
In: Zeitgerechte Stadt: Konzepte und Perspektiven für die Planungspraxis, S. 223-249
In der kommunalpolitischen und planerischen Diskussion zum Stadtverkehr verstecken sich in vielfältigen Themen zugleich auch Fragen der Zeitgerechtigkeit. Sie werden nur punktuell von Betroffenengruppen artikuliert und sind im Sinne der Verfahrensgerechtigkeit im Planungsprozess nur selten transparent mitverhandelt. Aktuell findet dies bei der Frage von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen in Verbindung mit der Lärmminderung statt. Deutlich werden zeitpolitische Fragen beim Fahrplanangebot für Bus und Bahn in der entsprechenden zeitlichen und räumlichen Verteilung. Mit dem Planwerk des Nahverkehrsplans definieren die kommunalen Aufgabenträger den Verkehrsunternehmen die Zugangsstandards für die Fahrgäste sowie andere qualitative Rahmenvorgaben - meist verbunden mit öffentlichen Finanzierungsmechanismen. Dies bestimmt dann jeweils die Erreichbarkeiten und Teilhabechancen von Personengruppen in unterschiedlicher Weise. Durch neue Technik, wie Smartphone-Apps zur Fahrplaninformation, verbessert sich die Transparenz für eine bessere Zeiteffizienz im Sinne der persönlichen Bewirtschaftung der eigenen Zeit.