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Tabori inszeniert Enzensberger
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 7, S. 660
ISSN: 0177-6738
Hans Magnus Enzensberger und das „Kursbuch“
In: "1968" - Eine Wahrnehmungsrevolution?
DIE SOZIALKRITIKE IN DER GEDICHTE VON HANS MAGNUS ENZENSBERGER
In a social live of a society, there are many injustices happen which can lead to create a social criticism. Poetry is a type of literature work which contains many social criticism. There are a lot of Enzensberger's verses or rymes that give a comment or involve itself to into the middle-class society. In this study, The writer wants to find out the type of the social criticism which is presented in verses or rymes of the poetry by Hans Magnus Enzensberger. The research question of this study is what types of social criticism which are contained in the poetry collection created by Hans Magnus Enzensberger? The objective of this study is to describe the types of social criticism which are contained in the poetry collection created by Hans Magnus Enzensberger. This study is designed based on qualitative descriptive study. This study applies a content analysis technique. Results of this study showed that of the 8 analyzed poem, found 4 types of social criticism, namely (1) social criticism in politic area, (2) social criticism in injustice area, (3) social criticism in knowledge area and (4) social criticism in religion area. Social criticism in politic area consists of (a) young German must be careful of the danger of fascism in Germany, (b) The investors have a lot of debt, thus damaging impact on the country and the middle class, (c) Small peoples are victims of the communist party behavior, (d) The criminals fighting over power and letting his generation like them. Then the social criticism in injustice area is the failure of government's program to reduce poverty which makes the growing number of beggars and homeless drifter in the town corner. Social criticism of knowledge area consists of suggests that someone can create an alteration to his physical live and then do positive things, (b) German society is less able to control the emotions associated with the past. Furthermore, the social criticism in religion area is God does not let the cruel rulers to rule forever in this world Keyword: a social criticism, a poetry
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BÜCHERWELT: Hans-Magnus Enzensberger erkundet Familiengeschichte
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 26, Heft 1, S. 111
ISSN: 0723-7669
Kultur: Schwarzer Superlativ. Über Hans Magnus Enzensberger
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 20, Heft 6, S. 57-58
ISSN: 0723-7669
Hans Magnus Enzensberger: verteidigung der wölfe (1957)
In: Handbuch Nachkriegskultur
Book review: Enzensberger, Theresia (2022): Auf See
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 32, Heft 1, S. 80-81
Anti-Enzensberger: von der Umweltkatastrophe und den Grenzen literarischer Krisenbewältigung
In: Hefte zu politischen Gegenwartsfragen 18
Poesie der Wissenschaften : Enzensberger "Mausoleum" im Licht des "scientific turn" der Gegenwartsliteratur
Die siebziger Jahre bescherten der deutschsprachigen Literatur (und nicht nur ihr) im Westen (aber auch, unter anderen Vorzeichen, im Osten - man denke an Heiner Müllers Hamletmaschine) das Ende der gesellschaftlichen Utopien, zu deren Umsetzung sie noch ein paar Jahre zuvor, im Schlepptau der Studentenbewegung leidenschaftlich mit aufgerufen hatte, und sei es um den Preis ihrer eigenen Abschaffung: "Der Tod der Literatur", wie damals das von Karl Markus Michel und Hans Magnus Enzensberger herausgegebene Kursbuch 15 (1968) betitelte, schien allemal der gesellschaftlichen Erstarrung und dem durch die "Bewußtseinsindustrie" (ein Enzensberger Wort) produzierten "falschen Bewußtsein" (Karl Marx) vorzuziehen, das die Literatur als etablierte bürgerliche Kulturpraxis nur weiter zu zementieren helfen würde. Wie ernst es der Literatur tatsächlich mit der eigenen Negation war, zeigt nicht zuletzt jedoch Enzensbergers eigenes Beispiel, der sich im Laufe der siebziger Jahre, gleich vielen seiner Kollegen, vom Sympathisanten der Studentenbewegung zum kritischen Solitär hin entwickelte. Als Solitär, der es gleichwohl stets verstand, das intellektuelle Zentrum seiner Generation in Deutschland zu repräsentieren, war Enzensberger allerdings schon mit seinem Debüt als Lyriker in den späten fünfziger Jahren in der damaligen Bundesrepublik aufgetreten (Verteidigung der Wölfe, 1957). Das politische Engagement, das er besonders als Mitherausgeber des Kursbuchs (1965-1975) Ende der sechziger Jahre dezidiert seiner literarischen Aktivität, zumal dem Schreiben von Gedichten, vorgezogen hatte - seine Lyrik blieb über ein Jahrzehnt lang, seit dem Band Blindenschrift (1964), ohne Fortsetzung -, machte in den siebziger Jahren jedoch der Reflexion über die Unmöglichkeit Platz, die eigene kritisch-poetische Individualität ins Korsett einer ideologischen Bewegung einschnüren zu können.
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KULTUR UND KRITIK - Hans Magnus Enzensberger zum 80. Geburtstag
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 56, Heft 11, S. 63-65
ISSN: 0177-6738
Auf der Suche nach der verlorenen Normalität: Helmut Kohl und Hans Magnus Enzensberger als Generationsgenossen
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 10, Heft 4, S. 71-88
ISSN: 0941-6382
Im vorliegenden Essay, welcher ein Vorabdruck aus dem Buch: Klaus Naumann (Hrsg.), Nachkrieg in Deutschland (erscheint Oktober 2001) ist, werden der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl und der Schriftsteller und Kritiker Hans Magnus Enzensberger als "Generationsgenossen" miteinander verglichen. Was diese beiden Exponenten des öffentlichen Lebens im westlichen Nachkriegsdeutschland trotz aller Gegnerschaft vereint, ist nach Meinung des Autors die Suche nach der verlorenen - zunächst vollends diskreditierten, dann mühsam wiedergefundenen, aber dennoch stets verdächtig bleibenden - Normalität. Es stellt sich die Frage, ob die Figur des Biedermanns - das Geheimnis des Kohlschen Erfolges - nicht eine raffinierte Schöpfung des lange unterschätzten Strategen und Machtmenschen war, und ob der Entlarver Enzensberger nicht dem vermeintlich Entlarvten aufgesessen ist. Am Beispiel der Äußerungen Enzensbergers zu den "Installateuren der Macht" (1982) in der von ihm begründeten und herausgegebenen Zeitschrift "TransAtlantik" zeigt der Autor, wie dieser mit seinen spöttischen Bemerkungen über Helmut Kohl zu einem Vordenker der Kohl-Jahre wurde, ehe diese richtig angefangen hatten. In der Kritik an Helmut Kohl und dem Biedermeiertum schwebte von Anfang an eine merkwürdige Erleichterung über die vermeintliche Harmlosigkeit des Beschriebenen mit, die zugleich partei- und milieuübergreifende Sehnsüchte einer Generation zum Ausdruck bringt. Auf dem Hintergrund der jeweiligen Lebensläufe der "Generationsantipoden" Kohl und Enzensberger diskutiert der Autor die verschiedenen Facetten der wiedergefundenen Normalität in der zweiten deutschen Republik. (ICI2)
Kaschnitz, Enzensberger, and Sandig: The Ecopoetics of Water Pollution
This ecocritical reading of Marie Luise Kaschnitz's poetic cycle "Rückkehr nach Frankfurt" 'Return to Frankfurt' (1945/46), Hans Magnus Enzensberger's epic poem Der Untergang der Titanic 'The Sinking of the Titanic' (1978), and a 21st-century poem by Ulrike Almut Sandig analyzes key shifts in poetic representations of water pollution. The essay explores underlying cultural and political attitudes about water that define literary depictions of its pollution. It argues that these texts register a conceptual turn away from aesthetic appreciation of water in terms of its culturally rich, purifying properties and toward scientific understanding that emphasizes the social and legal dimensions of water pollution. Ecocritical interpretation of such works, thus, enables deeper understanding of ongoing transformations in the lyric genre. The concluding interpretation of Sandig's text points to the increasing presence of unnatural elements in representations of the environment as symptomatic of broader literary changes. It argues that developments in German nature poetry since 1945 have increasingly led poets to experiment with expressive possibilities for lyric poetry that foreground cathartic responses to human and environmental history.
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