OPEC (Organisation erdölexportierender Länder)
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 250-256
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In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 250-256
In: PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 4, Heft 11/12, S. 253-269
ISSN: 2700-0311
Die Ursachen der gegenwärtigen Ölkrise lassen sich weder mit der simplen Darstellung von den "erpresserischen Ölscheichs", noch mit dem Klischee einer endlich im Kampf gegen den Imperialismus geeinten arabischen Welt, ausreichend erklären. Je weiter man die Entwicklung verfolgte, um so deutlicher zeigte sich, daß nicht die arabischen Ölscheichs, sondern die multinationalen Ölgeseilschaften die ausschlaggebenden Kräfte in dieser Krise sind. Eine Analyse wird deshalb um so komplizierter, da diese mächtigen Konzerne weder von den kapitalistischen Regierungen noch von der Öffentlichkeit gezwungen werden können, ihre Geschäftspraktiken offen zu legen. Die bürgerliche Presse berichtet zwar über all Ereignisse und veröffentlicht alle ihr zur Verfügung stehenden wichtigen Fakten, vermeidet es aber geschickt, diese in den Zusammenhang zu bringen, in den sie gehören und betreibt so eine allgemeine Verwirrung und oft genug eine bewußte Manipulation.
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: [...], Reihe Politikwissenschaften Band 68
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 9, S. 44-47
ISSN: 0046-970X
Die Entwicklungsländer Ost-und Südostasiens verzeichnen in den 70er Jahren nach den erdölexportierenden Ländern das dynamischste Wirtschaftswachstum. Sie sind geprägt durch internationale Verflechtung und Einbeziehung in das westliche Wirtschaftssystem. Industrieentwicklung, Wandel der Außenhandelsstruktur, ausländische Direktinvestitionen (insbesondere durch USA und Japan, neuerdings auch die EG), qualifiziertes, billiges Arbeitskräftepotential sind Grundlagen der günstigen Wirtschaftsentwicklung speziell auch der ASEAN-Länder. Zugleich wächst aber die Abhängigkeit vom Weltmarkt und vom Technologietransfer der ausländischen Investoren. (AuD-Hng)
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In: IPW-Berichte, Band 3, Heft 11, S. 2-9
World Affairs Online
In: IFDA dossier / International Foundation for Development Alternatives, Heft 61, S. 15-26
ISSN: 0254-3036
Die erdölexportierenden Länder müssen sich auf die Situation eines niedrigen Erdölpreises und daher sinkender Einnahmen aus dem Ölexport einstellen. Der Autor unterteilt die arabischen Länder gemäß ihres pro-Kopf-Einkommens in drei Klassen und analysiert für jede die wirtschaftspolitischen Anpassungsstrategien sowie die Folgen für Wirtschaftsstruktur und sektorale Entwicklung. Zustandsbeschreibung: nach den Korrekturen des Ölpreises 1984 und 1985. (DSE)
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In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 49, Heft 1, S. 51-56
ISSN: 0030-5227
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In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 29, Heft 4, S. 348-358
ISSN: 0044-2976
Der Autor gibt im ersten Teil einen historischen Abriß über den Einfluß des Islam und später des Christentums auf die afrikanischen Länder. Er geht davon aus, daß die afrikanische Gedankenwelt von drei Strömungen beherrscht wird: Erstens dem Islam, zweitens dem Christentum und drittens von afrikanischen Traditionen. Der historische Niedergang des Islam und der Aufstieg des Christentums in Afrika hat in den letzten Jahren eine Umkehrung erfahren. Dies hängt zusammen mit der Rolle des Erdöls, sowie der Tatsache, daß die wichtigsten Erdölexportierenden Länder islamisch sind. Die Autoren bezeichnen die OPEc als eine muslimische Organisation. Die internationale Rolle der islamischen Erdölproduzenten wird am Beispiel des Libanon-Konflikts und der Palästinenserfrage erläutert. Welche Rolle die islamischen Staaten für die Entwicklung der übrigen afrikanischen Nationen haben werden, ist ungewiß. Am Beispiel Ugandas zeigt der Autor auf, daß die kritische Position des Christentums in Afrika nicht aus einem religiösen Konflikt zwischen Islam und Christentum entspringt. Vielmehr bildet der religiöse Konflikt nur eine Dimension in den zugrundeliegenden ethnischen oder sozialen Konflikten. (BG)
In: Envio, Band 24, Heft 279, S. 12-14
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In: Jus Internationale et Europaeum - Band 14 v.14
In: Jus Internationale et Europaeum - Band 14
In: EBL-Schweitzer
Hauptbeschreibung Die Sicherung der Energieversorgung im weltweiten Maßstab wird in Zukunft zentrale Bedeutung erlangen. Nach der Einschätzung des Generalsekretärs der Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) werden 4/5 des Wachstums der Ölnachfrage in den nächsten zwei Dekaden aus Entwicklungsländern kommen, deren Konsum sich verdoppeln wird. Der aus dem nationalen Energierecht bekannte Grundsatz der "Versorgungssicherheit" wird damit vor neue Herausforderungen gestellt. Ausgehend von einer Analyse der strategisch-politischen Rahmenbedingungen untersuchen die Autoren der Beiträge im vorliegenden Band die Steuerungsmöglichkeiten des Rechts auf den verschiedenen Stufen der Versorgungskette, also von der Rohstoffgewinnung bis zur Versorgung des Endverbrauchers. Dies geschieht auf der Ebene des internationalen, des europäischen und des nationalen Rechts. Konkret untersucht werden das europäische und nationale Regulierungsverwaltungsrecht, das internationale Investitionsschutzrecht, das Welthandelsrecht, das private internationale Wirtschaftsrecht und das Kartellrecht. Im Vordergrund steht dabei nicht nur der Streit um Umfang und Grenzen einer Liberalisierung der Energieversorgung, sondern die Autoren beziehen auch in rechtspolitischen Debatten Stellung, wie etwa derjenigen um den richtigen "Energiemix" und die Zukunft der Kernenergie.
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 18, Heft 1, S. 23-33
ISSN: 0323-3790
Die Energieressourcen der Dritten Welt sind gewaltig, doch regional sind sie ungleichmäßig verteilt. Auch der Energeiverbrauch hat regional unterschiedliche Dimensionen. Der Autor stellt dar, wie es um die Energieträger und die Energiewirtschaft der Länder der dritten Welt bestellt ist, auf welche Weise und in welchem Maße der Energiebedarf dieser Länder gegenwärtig gedeckt wird und welche Richtungen der Mobilisierung und des rationellen Einsatzes von Nutzenergie sich für die Zukunft abzeichnen. (DÜI-Sen)
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In: The journal of North African studies, Band 10, Heft 2, S. 173-181
ISSN: 1362-9387
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In: The world today, Band 65, Heft 8-9, S. 29-30
ISSN: 0043-9134
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