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2820 Ergebnisse
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In: Quellen und Studien zur Philosophie 106
Most modern epistemologies violate philosophical conditions of sense, as first formulated by Kant, because they assume a standpoint that transcends knowledge. This investigation works out in detail the sensible, linguistic, and meaning-theoretic foundations of a theory of knowledge that is committed to knowability. This approach succeeds not only in concisely reformulating and solving the problem of the external world but also in providing a fundamental, linguistic interpretation of Kant's Critique of Pure Reason
In: Praxis neue Kulturgeographie 2
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 6, Heft 22, S. 1-12
ISSN: 2700-0311
Vorbemerkung: In dem Aufsatz "Das neueste Problem des Klassenkampfs - der Kampf gegen die Abbildtheorie" haben sich die Autoren Arnhelm Neusüss und Frank Unger der Mühe unterzogen, nochmals die bekannten Grundprinzipien derAbbildtheorie darzulegen (1). Um sie vor idealistischen Fehlinterpretationen zu bewahren, tun sie dies in möglichst zweifelsfreien Formulierungen (2). Insofern, als knappe und immanent korrekte Darstellung der Abbildtheorie - oder in derSprache der Autoren, als "Rekonstruktion ihrer authentischen Positionen" (S. 262) - stellt die Schrift eine lesenswerte Abhandlung dar. Dies gilt paradoxerweise um so mehr, als sie mit der korrekten Wiedergabe der Abbildtheorie auch deren Fehler korrekt reproduziert und damit die Gelegenheit bietet, an einigen zentralen Punkten nochmals klarzulegen, warum diese Theorie notwendig immer wieder der Kritik verfällt. Das Ziel des vorliegenden Aufsatzes besteht also darin, die Kontroverse um die Abbildtheorie zuzuspitzen und zu präzisieren, indem die Fehler ihrer neuerlichen Verteidigung nutzbar gemacht werden.
In: Gesammelte Schriften 5
In: Gesammelte Schriften 5
In: Trames: a journal of the humanities and social sciences, Band 4, Heft 2, S. 99
ISSN: 1736-7514
In: Springer eBook Collection
1. Erfahrung im Alltag -- 1.1 Einführung: Die "selbstverständliche" Alltagswelt -- 1.2 Die biologische/physiologische/neurologische Perspektive -- 1.3 Die (mikro-) psychologische Perspektive -- 1.4 Die sozialpsychologische Perspektive. -- 1.5 Die soziologische Perspektive -- 1.6 Die semiotische, linguistische und ethnologische Perspektive -- 1.7 Integrative Aspekte: Skizze eines Modells der Alltagserfahrung -- 2. Wissenschaftliche Erfahrung -- 2.1 Einführung: Wissenschaft, Wahrheit und Gesellschaft -- 2.2 Wissenschaftliche versus alltägliche Erfahrung -- 2.3 Fragen und Probleme wissenschaftlicher Erfahrung -- 2.4 Die Strukturierung sozialwissenschaftlicher Erfahrung -- 2.5 Die Vertrauenswürdigkeit wissenschaftlicher Erfahrung -- 2.6 Wissenschaft und Ethik -- 3. Wissenschaftstheoretische Positionen in der Psychologie -- 3.1 Einige Forschungsgebiete als Beispiele für unterschiedliches Vorgehen -- 3.2 Drei wissenschaftstheoretisches Orientierungen in ihrer Bedeutung für die Psychologie -- 3.3 Psychologische Strömungen und ihre wissenschaftstheoretische Basis: Zwei Beispiele -- 3.4 Eklektizismus — ein Ausweg? -- 4. Neuere Ansätze -- 4.1 Wissenschaftsgeschichte -- 4.2 Wissenschaftspsychologie -- 4.3 Wissenschaftstheoretische Weiterentwicklungen -- 4.4 Exemplarische Forschungsgebiete und ihre wissenschaftstheoretische Basis -- 4.4.3.1 Handlungsregulationstheorie -- 4.4.3.2 "Naive" Handlungspsychologie -- 5. Bewertung und Perspektive -- Literatur -- Personenverzeichnis -- Sachwortverzeichnis -- Lösungshinweise zu den Übungsaufgaben.
"Bild und Fiktion geht der Frage nach, ob und wie man mit Bildern mittels Fiktionalität Wissen und Erkenntnis über unsere aktuelle Welt vermitteln kann. Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Das erste Kapitel untersucht, was Bilder im Allgemeinen auszeichnet. Hauptthema ist hier die Semiotik der Bilder. Bildliche Repräsentationen werden demnach als Zeichen, speziell als exemplifizierende Repräsentation definiert. In einem Exkurs wird zudem die Kontroverse zwischen Bildsemiotik und phänomenologischen Bildpositionen analysiert und kommentiert. Im zweiten Kapitel werden die Besonderheiten der Bilder gegenüber anderen Zeichen behandelt. Dabei wird auf die Make-Believe-Theorie von Kendall Walton eingegangen, die Bilder als notwendig fiktional charakterisiert. Eine Analyse klassischer Fiktionstheorien geht damit einher. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der vorangegangenen Kapitel verwendet, um zu zeigen, wie man mit Bildern Wissen und Erkenntnis speziell mithilfe von Fiktionalität vermitteln kann. Es eröffnet sich eine interessante Perspektive auf Bilder aus Sicht der philosophischen Erkenntnistheorie: Bilder vermitteln uns Wissen und Erkenntnis über unsere Welt auf eine metaphorische, indirekte Art, indem sie wie andere fiktionale Werke auch als Modelle einzelner Aspekte unserer Welt funktionieren. Die Thesen und Theorien werden durch viele konkrete und anschauliche Beispiele aus Wissenschaft, Kunst, Technik und Alltag erklärt und begleitet"Publisher's website
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 50, Heft 2, S. 321-333
ISSN: 1861-8588
In dem Beitrag diskutiere ich Frieder Vogelmanns Vorschlag einer materialistischen Erkenntnistheorie. Sie soll uns erlauben, die Wissenschaften ohne falsche Idealisierung gegen ihre Verächter zu verteidigen. Doch Vogelmann nimmt die Normativität der Forschung nicht angemessen ernst, weil er nicht zwischen epistemischen Werten und außerepistemischen Einflussfaktoren unterscheidet. Auch seine Konzeption der Wahrheit als emergenter Kraft ist normativ nicht trennscharf und überdies begrifflich nicht brauchbar: Sie ist auf wahre und falsche Überzeugungen gleichermaßen anwendbar und geht an der wirklichen Bedeutung der Wahrheit für den Forschungsprozess vorbei. Mein eigener konstruktiver Vorschlag lautet, Wissenschaft als institutionalisierte Kritik zu Erkenntniszwecken zu verstehen.