Altständisches Bürgertum, Bd. 2, Erwerbsleben und Sozialgefüge
In: Wege der Forschung 417
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In: Wege der Forschung 417
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 2, S. 24-34
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 2, S. 25-34
ISSN: 0038-609X
Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in Deutschland hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Die Studie untersucht diese jüngste Verbesserung der Arbeitsmarktsituation Älterer und analysiert den Beitrag, den die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen der letzten Jahre dabei gespielt haben. Dabei steht zunächst die aktive und passive Arbeitsmarktpolitik im Mittelpunkt, bevor die Situation im Bereich der beruflichen Weiterbildung genauer untersucht wird. Diese ist zwar ein zentraler Faktor für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit im Lebensverlauf, ist jedoch strukturell in Deutschland nach wie vor unterwickelt, weshalb Grundzüge einer möglichen Reform zur besseren Institutionalisierung von Anreizen für Weiterbildungsinvestitionen entwickelt werden.
BASE
In: Basler Studien zur Rechtswissenschaft
In: Reihe A, Privatrecht 46
In: Ausländer in Deutschland: AID, Band 8, Heft 3, S. 7-8
ISSN: 0177-1566
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 32, Heft 3, S. 33-48
ISSN: 0721-8834
"Seit der Rentenreform 1957 kam alten Menschen in Deutschland eine Sonderrolle zu: Vergleichsweise gut versorgt wurden sie in den 'wohlverdienten Ruhestand' entlassen und von gesellschaftlichen Erwartungen weitgehend entbunden. Sie führten eine gut abgesicherte Nischenexistenz, der allenfalls unter Versorgungsgesichtspunkten im Rahmen von Rentendiskussionen ein gewisses Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Davon kann aktuell keine Rede mehr sein: Von der Nebenbühne ins Scheinwerferlicht gerückt, avanciert das Alter zum politischen und medialen Top-Thema - und zwar in doppelter Hinsicht. Die Botschaft ist ebenso einfach wie bestechend: Erstens gibt es - je nach Diktion - sehr oder zu viele Alte (Stichwort 'Überalterung' der Gesellschaft). Zweitens können und sollen die Alten selbst - jünger, gesünder, fitter und gebildeter als je zuvor - Teil der Lösung des Alterungsproblems sein (Stichwort 'empowerment' und 'Aktivierung des Alters'). Die alten Menschen, so die Botschaft weiter, sollen nicht nur Teil der Lösung sein, sondern sie wollen es auch - denn die Nutzung ihrer Potenziale eröffnet nicht nur der Gesellschaft brachliegende Ressourcen, sondern verspricht zugleich den Alten selbst eine von den traditionellen Defizitperspektiven auf das abhängige Alter befreite Existenz als anerkanntes Subjekt der Aktivgesellschaft. Aktivierung des Alters als Potenzialenutzung, Anti-Diskriminierung und Teilhabesicherung in einem - 'drei in eins' -, wer wollte mehr?" (Autorenreferat)
In: Informationen für die Frau: Informationsdienst des Deutschen Frauenrates - Lobby der Frauen - Bundesvereinigung Deutscher Frauenverbände und Frauengruppen Gemischter Verbände e.V. (DF), Band 39, Heft 9, S. 7-11
ISSN: 0020-0352
"Der Bundesanstalt für Arbeit steht ein differenziertes, aufeinander abgestimmtes Bündel an arbeitsmarktpolitischen Instrumentarien zur Verfügung. Es kann und es wird auch zur Verbesserung der Situation der Frauen und Mütter während und/oder nach der Scheidung eingesetzt. Diese Instrumentarien scheitern jedoch an den mannigfaltigen Hemmnissen und Problemen, auf die geschiedene Frauen nach der Familienphase auch heute noch stoßen. Diese Hemmnisse sind für Frauen mit betreuungsbedürftigen Kindern umso unüberwindlicher, je mehr diese Frauen auf Kinderbetreuungseinrichtungen angewiesen sind und die Betreuung nicht innerhalb der Familie erfolgen kann." (Autorenreferat)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 18, S. 53
ISSN: 0722-8333
"Vereinfachung der Kombination von Teilzeitarbeit und Teilrente vor Erreichen der Regelaltersgrenze durch Flexibilisierung der Teilrenten und des Hinzuverdienstrechts; regelmäßige Erhöhung des Rentenanspruchs durch Einführung der Rentenversicherungspflicht für Vollrentner vor Erreichen der Regelaltersgrenze und Möglichkeit zum Verzicht auf Versicherungsfreiheit bei Beschäftigung und Vollrentenbezug nach Erreichen der Regelaltersgrenze, Möglichkeit zur Zahlung zusätzlicher Beiträge zum Ausgleich von Rentenabschlägen bei vorzeitigem Rentenbezug ab dem 50. Lebensjahr, erweiterte Rentenauskunft, Regelungen im Bereich der Prävention und Rehabilitation zur Stärkung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, befristete Abschaffung des Arbeitgeberbeitrags zur Arbeitslosenversicherung bei Beschäftigung nach der Regelaltersgrenze, Erweiterung der Weiterbildungsförderung bei Kleinstunternehmen; Einfügung und Änderung versch. §§ von 7 Gesetzen und 1 Rechtsverordnung" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)
In: Modul der Arbeitskräfteerhebung 2006
In: Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft 2
Warum gelingt einigen Kinderlosen der Seiltanz zwischen Privat- und Erwerbsleben recht reibungslos und warum ist er bei anderen höchst kipplig? Die Studie taucht in den privaten und beruflichen Alltag von Kinderlosen ein, die im Gesundheitswesen tätig sind. Im Zentrum steht die Frage, wie sich Privates und Berufliches wechselseitig beeinflussen und wie Kinderlose damit umgehen. Im Ergebnis zeigen sich fünf Seiltanz-Typen mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Selbstsorge und unterschiedlichen Möglichkeiten, eigene Ansprüche an das Privat- und Erwerbsleben zu verwirklichen. Sie stehen in einem Spannungsfeld von institutionell-struktureller, normativer und individueller Handlungsebene.Diese Studie ist für Arbeits- und Geschlechtersoziolog/innen ebenso interessant wie für Verantwortliche im Gesundheitswesen und darüber hinaus für all diejenigen, die sich fragen, warum Privat- und Erwerbsleben eigentlich so schwer unter einen Hut zu kriegen sind
In: Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft Bd. 2
In: Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft Schriftenreihe zur Geschlechterforschung 2
Warum gelingt einigen Kinderlosen der Seiltanz zwischen Privat- und Erwerbsleben recht reibungslos und warum ist er bei anderen höchst kipplig? Die Studie taucht in den privaten und beruflichen Alltag von Kinderlosen ein, die im Gesundheitswesen tätig sind. Im Zentrum steht die Frage, wie sich Privates und Berufliches wechselseitig beeinflussen und wie Kinderlose damit umgehen. Im Ergebnis zeigen sich fünf Seiltanz-Typen mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Selbstsorge und unterschiedlichen Möglichkeiten, eigene Ansprüche an das Privat- und Erwerbsleben zu verwirklichen. Sie stehen in einem Spannungsfeld von institutionell-struktureller, normativer und individueller Handlungsebene.Diese Studie ist für Arbeits- und Geschlechtersoziolog/innen ebenso interessant wie für Verantwortliche im Gesundheitswesen und darüber hinaus für all diejenigen, die sich fragen, warum Privat- und Erwerbsleben eigentlich so schwer unter einen Hut zu kriegen sind
In: Jugendliche in Japan und Deutschland: soziale Integration im Vergleich, S. 265-285
Die Autorin untersucht in ihrem Beitrag die berufliche Integration von Jugendlichen in Japan und geht auf Probleme ein, die sich durch neue Anforderungen einer sich verändernden Wirtschaft beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben ergeben. Die Schwierigkeiten in diesem Übergangsprozess zeigen sich am deutlichsten bei den steigenden Arbeitslosenquoten Jugendlicher. Seit 1992 hat sich das Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Japan insgesamt rapide verschärft und im März 2000 erreichte die Arbeitslosenquote bei männlichen Jugendlichen mit 12,5 Prozent und bei weiblichen Jugendlichen mit 9,7 Prozent einen bisherigen Höchststand. Die Autorin beschreibt die aktuellen Entwicklungen bei der Rekrutierung von Schulabsolventen durch die Unternehmen, die Herausbildung des Übergangssystems von der Schule ins Erwerbsleben, die Besonderheiten für Absolventen höherer Bildungsinstitutionen sowie den Wandel auf dem Arbeitsmarkt und den Rückgang an Stellen für die Schulabsolventen. Sie skizziert ferner Herausforderungen und Gegenmaßnahmen fürOberschulabsolventen ohne feste Anstellung und Berufsabbrecher. (ICI)
In: Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich., S. 265-285
Die Autorin untersucht in ihrem Beitrag die berufliche Integration von Jugendlichen in Japan und geht auf Probleme ein, die sich durch neue Anforderungen einer sich verändernden Wirtschaft beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben ergeben. Die Schwierigkeiten in diesem Übergangsprozess zeigen sich am deutlichsten bei den steigenden Arbeitslosenquoten Jugendlicher. Seit 1992 hat sich das Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Japan insgesamt rapide verschärft und im März 2000 erreichte die Arbeitslosenquote bei männlichen Jugendlichen mit 12,5 Prozent und bei weiblichen Jugendlichen mit 9,7 Prozent einen bisherigen Höchststand. Die Autorin beschreibt die aktuellen Entwicklungen bei der Rekrutierung von Schulabsolventen durch die Unternehmen, die Herausbildung des Übergangssystems von der Schule ins Erwerbsleben, die Besonderheiten für Absolventen höherer Bildungsinstitutionen sowie den Wandel auf dem Arbeitsmarkt und den Rückgang an Stellen für die Schulabsolventen. Sie skizziert ferner Herausforderungen und Gegenmaßnahmen fürOberschulabsolventen ohne feste Anstellung und Berufsabbrecher. (ICI).