Erwerbstätige als "Arbeitskraftunternehmer"
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 42-52
ISSN: 0932-3244
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In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 42-52
ISSN: 0932-3244
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 42-52
ISSN: 0932-3244
"Die These vom unternehmerischen Umgang mit der eigenen Arbeitskraft, ausgearbeitet zum industriesoziologischen Analysekonzept des Arbeitskraftunternehmers, hat eine kontroverse Fachdiskussion ausgelöst, die über die Industriesoziologie hinaus Beachtung findet. Im ersten Teil dieses Beitrags fassen die Autoren in geraffter Form zusammen, was sie unter dem Typus des Arbeitskraftunternehmers verstehen. Im zweiten Teil geben sie eine Einschätzung von der Reichweite und den Folgen dieser Entwicklung; sie gehen dabei auf wichtige, in der industriesoziologischen Diskussion formulierte Einwände ein." (Autorenreferat)
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 38, Heft 3, S. 583-616
ISSN: 1869-8999
"Der Beitrag untersucht für Deutschland, ob sich die subjektive Zufriedenheit mit Gesundheit im Zeitverlauf gewandelt hat. Es wird analysiert, ob ein Rückgang der Gesundheitszufriedenheit zu beobachten ist und ob dieser durch veränderte Rahmenbedingungen von Erwerbstätigkeit erklärt werden kann. In der Arbeitsmarktforschung wurde ausführlich ein Wandel der Erwerbssituation dokumentiert, der unter das Stichwort Prekarisierung subsummiert werden kann. Im theoretischen Abschnitt wird der Forschungsstand zur Entwicklung der Erwerbssituation dargestellt und die Bedeutung der Erwerbsarbeit für die Gesundheit herausgearbeitet. Die empirischen Analysen des Beitrags basieren auf Angaben der Erwerbstätigen im Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) der Jahre 1985, 1996 und 2009. Die Daten zeigen in Westdeutschland eine signifikant abnehmende Zufriedenheit mit der Gesundheit von 1985 bis 2009, in Ostdeutschland keine nennenswerte Veränderung von 1996 bis 2009. Bei den Analysen wird die Blinder/ Oaxaca-Zerlegung angewandt, um den Effekt der Veränderung der Erwerbssituation auf den Rückgang der Zufriedenheit mit Gesundheit auszudifferenzieren. Die Analysen zeigen in der Tat sich verändernde Effekte der Erwerbssituation. In Westdeutschland kann ein signifikanter Anteil der verschlechterten Gesundheitszufriedenheit auf einen zunehmenden Anteil von Beschäftigten in prekären Beschäftigungssituationen zurückgeführt werden. Dabei ist vor allem die Sicherheit des Arbeitsplatzes von Bedeutung für die Erklärung rückläufiger Zufriedenheit mit Gesundheit in Westdeutschland." (Autorenreferat)
Armut existiert auch in der reichen Schweiz. Sie betrifft unter anderem so genannte Working-Poor. Das sind Personen, die quasi Vollzeit erwerbstätig sind und doch zu wenig Einkommen erlangen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Hinzu kommen neue Formen der Prekarisierung der Arbeitswelt. Sie unterlaufen erkämpfte Standards der sozialen Sicherheit. Mit betroffen sind viele Kinder in sozial benachteiligten Familien. Sie werden oft einfach weg definiert. Vordringlich wären das Anheben der unteren Löhne sowie das Ausweiten der Ergänzungsleistungen auf alle Haushalte, die darauf angewiesen sind. Die reiche Schweiz kann sich das erlauben. Geld ist genug vorhanden. Was fehlt, ist der politische Wille. In wealthy Switzerland poverty does exist too. Affected by poverty are amongst others so called working poor, people that work full time but generate an income too small to make ends meet. In addition new forms of a precarisation of work emerge. These forms undermine hard-won and well-established standards of social security. And they affect many children from socially disadvantaged families, a fact nobody seems willing to take notice of. Urgent measures to be taken are an increase of low wages and the expansion of supplementary benefits to all households in need. Switzerland, a country of wealth, is able to afford such measures. Sufficient funds are available. Only obstacle is a lack of political will.
BASE
In: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, Heft 4, S. 27-30
Die berufliche und familiale Situation und der Tagesablauf von
erwerbstätigen Hausfrauen in der BRD.
Themen: Detaillierte Angaben zum Zeitbudget an Werktagen sowie
an Wochenenden; zeitliche Inanspruchnahme für verschiedene Tätigkeiten
im Haushalt; Hilfe des Ehepartners und der Kinder bei der Hausarbeit;
Einkaufsgewohnheiten; Wegezeit zum Arbeitsplatz; Erledigung bestimmter
Hausarbeiten am Wochenende; zusätzliche Belastungen durch Pflege älterer
bzw. ständig kranker Personen; Zeitaufwand für die Kinder; präferierte
Hausarbeiten und Freizeitbeschäftigungen; eigene Ausbildung in
Haushaltsführung und Kinderpflege; Erweiterung der Kenntnisse in
Hauswirtschaft während der Ehe; Einstellung zu einer eigenen Tätigkeit
als Tagesmutter und Bereitschaft zur Überlassung des eigenen Kindes bei
einer Tagesmutter; Dauer und Gründe der eigenen Berufstätigkeit;
allgemeine Lebenszufriedenheit; Arztkontakt und Krankenhausaufenthalte;
gesundheitliche Beschwerden; Arbeitszufriedenheit als Hausfrau;
Wohnsituation und Wohnverhältnisse; Art der Heizung und Lage der
Wohnung; technische Ausstattung der Wohnung.
Demographie: Ortsgröße; Ehedauer; Alter und Anzahl der Kinder; Alter
(klassiert); Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Schichtzugehörigkeit; Besitz
langlebiger Wirtschaftsgüter.
GESIS
In: Armut von Erwerbstätigen in europäischen Wohlfahrtsstaaten, S. 177-217
In: Armut von Erwerbstätigen in europäischen Wohlfahrtsstaaten, S. 91-117
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 12
ISSN: 2199-7349
In: Die Rentenversicherung: Organ für den Bundesverband der Rentenberater e.V, Heft 6
ISSN: 2363-9768
In: Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnis im Umbruch, S. 62-84
In: Altersvorsorge von abhängig Erwerbstätigen, S. 11-17
In: Forum DS: Jahrbuch für Theorie u. Praxis d. demokrat. Sozialismus, Band 2, Heft 4, S. 28-49
ISSN: 0342-2577