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526 Ergebnisse
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In: Zukunft soziales Österreich
In: Schriftenreihe Diplomarbeiten der Hochschule für Sozialarbeit HSA - Bern
In: Erziehung und Bildung in politischen Systemen., S. 73-94
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 66, Heft 1, S. 11-14
ISSN: 0863-4386
In: Reziprozität und Wohlfahrtsstaat. Analysepotential und sozialpolitische Relevanz., S. 195-224
Mit Blick auf den Anstieg des Anteils allein erziehender Mütter einerseits und die Reformen des Wohlfahrtsstaats andererseits befasst sich der Beitrag mit folgenden Fragen: Wohin mit den Alleinerziehenden - auf den Arbeitsmarkt oder nach Hause? Was passiert mit den allein erziehenden Müttern, denen bisher eine marginale Position am Arbeitsmarkt zukam, obwohl sie offensichtlich so genannte able-bodied adults sind, die körperlich und geistig arbeiten könnten und nach neueren wohlfahrtsstaatlichen Standards keinen offensichtlichen Grund haben, erwerbslos zu sein? Welche (Leistungs-)Rechte und welche Pflichten mit Blick auf Betreuungs- und Erwerbsaufgaben werden ihnen im Rahmen veränderter Wohlfahrtsanforderungen zugesprochen? Mithilfe des Konzepts der Reziprozität wird hier das institutionelle Verhältnis zwischen Staat und Alleinerziehenden neu ausgeleuchtet. Dabei liegt der Fokus auf dem Aktivierungspotential der Alleinerziehenden aus wohlfahrtsstaatlicher Sicht. Im ersten Schritt werden zunächst die theoretischen Annahmen des Reziprozitätskonzepts auf das Phänomen Alleinerziehender in verschiedenen Wohlfahrtsstaatsarrangements übertragen. Die Form der jeweils institutionalisierten Gegenseitigkeit variiert im internationalen Vergleich. Die wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen Alleinerziehender in Großbritannien und Norwegen dienen im zweiten Schritt zur exemplarischen Veranschaulichung. Die abschließende Betrachtung im dritten Schritt gibt Aufschluss darüber, welches Verhältnis von Gegenseitigkeit zu den allein erziehenden Müttern in den jeweiligen Wohlfahrtsstaaten konstituiert wird und wie sich dieses verändert hat. Frauen kommt eine entscheidende Rolle beim Wandel des Wohlfahrtsstaates einerseits und der familialen Strukturen andererseits zu: ihre Bedeutung als Worker wird betont, gleichzeitig wird ihre Rolle als Carer jedoch dringend benötigt. Doch letztere wird nicht ausreichend mitgedacht. Die (Gegen-)Leistung in Form von Kinderbetreuung für die Inanspruchnahme sozialer Leistungen wird nur bedingt gewürdigt. Die Gabe der allein erziehenden Mütter wird unterschätzt. Damit gerät das Reziprozitätsverhältnis zwischen Wohlfahrtsstaat und Alleinerziehenden in eine Schieflage. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2006.
In: Reziprozität und Wohlfahrtsstaat: Analysepotential und sozialpolitische Relevanz, S. 195-224
Mit Blick auf den Anstieg des Anteils allein erziehender Mütter einerseits und die Reformen des Wohlfahrtsstaats andererseits befasst sich der Beitrag mit folgenden Fragen: Wohin mit den Alleinerziehenden - auf den Arbeitsmarkt oder nach Hause? Was passiert mit den allein erziehenden Müttern, denen bisher eine marginale Position am Arbeitsmarkt zukam, obwohl sie offensichtlich so genannte able-bodied adults sind, die körperlich und geistig arbeiten könnten und nach neueren wohlfahrtsstaatlichen Standards keinen offensichtlichen Grund haben, erwerbslos zu sein? Welche (Leistungs-)Rechte und welche Pflichten mit Blick auf Betreuungs- und Erwerbsaufgaben werden ihnen im Rahmen veränderter Wohlfahrtsanforderungen zugesprochen? Mithilfe des Konzepts der Reziprozität wird hier das institutionelle Verhältnis zwischen Staat und Alleinerziehenden neu ausgeleuchtet. Dabei liegt der Fokus auf dem Aktivierungspotential der Alleinerziehenden aus wohlfahrtsstaatlicher Sicht. Im ersten Schritt werden zunächst die theoretischen Annahmen des Reziprozitätskonzepts auf das Phänomen Alleinerziehender in verschiedenen Wohlfahrtsstaatsarrangements übertragen. Die Form der jeweils institutionalisierten Gegenseitigkeit variiert im internationalen Vergleich. Die wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen Alleinerziehender in Großbritannien und Norwegen dienen im zweiten Schritt zur exemplarischen Veranschaulichung. Die abschließende Betrachtung im dritten Schritt gibt Aufschluss darüber, welches Verhältnis von Gegenseitigkeit zu den allein erziehenden Müttern in den jeweiligen Wohlfahrtsstaaten konstituiert wird und wie sich dieses verändert hat. Frauen kommt eine entscheidende Rolle beim Wandel des Wohlfahrtsstaates einerseits und der familialen Strukturen andererseits zu: ihre Bedeutung als Worker wird betont, gleichzeitig wird ihre Rolle als Carer jedoch dringend benötigt. Doch letztere wird nicht ausreichend mitgedacht. Die (Gegen-)Leistung in Form von Kinderbetreuung für die Inanspruchnahme sozialer Leistungen wird nur bedingt gewürdigt. Die Gabe der allein erziehenden Mütter wird unterschätzt. Damit gerät das Reziprozitätsverhältnis zwischen Wohlfahrtsstaat und Alleinerziehenden in eine Schieflage. (ICG2)
Die Autorin ist Waldorfpädagogin (vgl. ID 29/01) und bietet in diesem Ratgeber Eltern Anregungen, wie die Kommunikation und Beziehung zwischen ihnen und ihren Kindern im Alltag verbessert werden kann. Dazu liefert sie zunächst einen Überblick über die Entwicklung des Kindes in den ersten 7 Lebensjahren, bevor sie Themen wie Transaktionsanalyse, Sinneserziehung und Sozialfähigkeit, Konfliktmanagement und Selbsterziehung behandelt. Der Titel möchte dazu anregen, das eigene Denken und Handeln sowie die eigene Sprache stärker zu reflektieren. Grundlage für die Darstellung ist eine anthroposophische Weltsicht, die unreflektiert wiedergegeben wird. Aufgrund dieser einseitigen Position wird der Titel nur für eine sehr eingeschränkte Zielgruppe infrage kommen. Ein allgemeinerer Erziehungsratgeber mit anthroposophischer Diktion ist Michaela Glöckler: "Eltern-Sprechstunde" (BA 7/90). (3)
In: Anthropologisch orientierte Forschung zur Sozialpolitik im Lebenszyklus Band 9
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 84
Der aktuellen deutschen Arbeitsmarktpolitik liegt die Idee des aktivierenden Sozialstaats zugrunde. Soziale Sicherung resultiert weniger aus dem BürgerInnenstatus an sich, sondern aus einer Erwerbsbeteiligung. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird damit zu »ArbeitsmarktbürgerInnen«. Dabei geraten zunehmend allein erziehende Frauen in den Blick der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Dieses Buch untersucht die Arbeitsmarktintegration allein Erziehender mithilfe repräsentativer Datensätze und entwickelt eine bisher einmalige empiriegestützte Erwerbstypologie, die verdeutlicht, welche Faktoren eine Erwerbsbeteiligung begünstigen und welche ihr entgegenstehen. Überdies analysieren die Autorinnen arbeitsmarktpolitische Modellprojekte sowie die jüngsten Reformen auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf ihre Auswirkungen für Single-Mütter. Dabei wird deutlich, dass der im Begriff »ArbeitsmarktbürgerIn« implizierte Anspruch auf eine Universalisierung der Erwerbsteilhabe sich für allein erziehende Frauen nur einlösen lässt, wenn die geschlechterpolitische Schieflage auf dem Arbeitsmarkt aufgehoben wird. Die jüngsten arbeitsmarkt-, sozial- und familienpolitischen Entwicklungen werden diesem Anspruch nur bedingt gerecht
In: Symposion der Kommission "Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart" 16
In: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge 30
In: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen N.F., Bd. 30
Main description: Der Band Das erziehende Gesetz geht einem bislang nur wenig erforschten Phänomen nach: dem edukatorischen Staatshandeln. In sechs Beiträgen und Diskussionen wird der seine Bürger erziehende Staat aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: beginnend mit der frühen Neuzeit über das 20. Jahrhundert bis hin zum heutigen nationalen und europäischen Recht.