Friedenspädagogik: Möglichkeiten und Grenzen einer Erziehung zum Frieden
In: Reihe Seminar: Bücher für Lehrer
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In: Friedens- und Konfliktforschung: eine Einführung, S. 537-555
Bei der Friedenserziehung geht es zum einen um die Förderung friedensorientierter und gewaltfreier Lernprozesse. Zum anderen ist Friedenspädagogik aber auch ein umfassendes, internationales Projekt mit dem anspruchsvollen Ziel, einen substantiellen Beitrag zur Etablierung einer Kultur des Friedens in den jeweiligen Gesellschaften und weltweit zu leisten. Die Friedens- und Konfliktforschung nimmt mit ihren zentralen Begrifflichkeiten wie Frieden, Konflikt und Gewalt eine herausragende Stellung als Bezugswissenschaft ein. Defizite bestehen bei der Förderung friedenspädagogischer Projekte in der Bundesrepublik Deutschland. (GB)
In: Frieden und Krieg Bd. 20
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In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 537-555
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 537-555
In: Politik unterrichten: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung Niedersachsen, 1967 gegründet, Band 31, Heft 1, S. 49-54
ISSN: 0930-2107
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In: Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft Bd. 37
In: Friedens- und Konfliktforschung., S. 345-380
Die Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2).
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 345-380
Die Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2)
In: Frieden, Ökologie, Entwicklung 1
Klappentext: Die Friedenspädagogik tritt in eine neue Phase ein: sie ist heute ohne ökologische Fragestellungen nicht mehr denkbar. Das Buch zeigt erste Begründungen einer ökologischen Friedenspädagogik auf. Es fragt nach Rahmenbedingungen und erzieherischen Möglichkeiten. Zu den Praxisfeldern Grundschule, Sozialarbeit und Hochschule werden konkrete Anregungen gegeben.
In: Impulse der Reformpädagogik 3
In: rororo 55698
In: Rowohlts Enzyklopädie
Die anhaltende innergesellschaftliche Gewaltbereitschaft und die Herausforderungen der Globalisierung, verbunden mit der Frage, was und wie Menschen künftig lernen müssen, um in einer zusammenwachsenden Welt Orientierung zu gewinnen, bestimmen zunehmend das Interesse an der Friedenspädagogik.
In: Urban-Taschenbücher 650
In: T-Reihe
In: Kohlhammer-Urban-Taschenbücher 650
In: T-Reihe