Einführungskurs Erziehungswissenschaft, 3, Einführung in die Geschichte von Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit
In: UTB für Wissenschaft
In: Erziehungswissenschaft
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In: UTB für Wissenschaft
In: Erziehungswissenschaft
Wie werden Bildungsinstitutionen organisiert? Der Neoinstitutionalismus als Organisationstheorie wird in der Erziehungswissenschaft zunehmend rezipiert. Inwieweit sind seine Ansätze für pädagogische Organisationen anwendbar? Der Neoinstitutionalismus ist eine Organisationstheorie, die in den letzten 30 Jahren eine rasche Entwicklung insbesondere in den USA, aber auch in anderen Ländern erfahren hat. Auch in der Erziehungswissenschaft zeichnet sich zunehmend eine Rezeption dieses Ansatzes ab. Seine Grundannahme ist, dass Organisation jeweils legitimiert werden muss, um die routinemäßige Zuordnung von Mitteln zu Zwecken als rational gelten zu lassen. Dabei werden andere Rationalitätsannahmen als nur Effizienz bzw. Effektivität beansprucht. Es ist deshalb keine Überraschung, dass der Ansatz ursprünglich für die Untersuchung und Darstellung von Non-Profit-Organisationen herangezogen wurde. Für Organisationen interessiert ebenso, inwieweit es Ähnlichkeiten in ihrer Organisation gibt (Isomorphie) bzw. wie sich Ähnlichkeiten bei Typen von Organisationen ausbilden (organisationale Felder). Wichtig ist außerdem die Annahme, dass Organisationen nicht nur auf einer Rationalitätsannahme basieren, sondern in ihnen mehrere, häufig auch widersprüchliche Annahmen zugrunde gelegt werden. Das wird mit dem häufig übernommenen Begriff der Entkopplung beschrieben. Für pädagogische Organisationen treffen alle diese Merkmale zu, das wird durch Beispiele in dem Band belegt. Aus dem Inhalt: Das Konzept der Organisation Neoinstitutionalismus und offene Systeme Neoinstitutionalismus und Bürokratieansatz Institutioneller Wandel Das Akteurskonzept des Neoinstitutionalismus Institutionalisierung, Identität und Kultur
In: Erziehungswissenschaftliche Reihe 13
In: Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft 24
In: Beltz Wissenschaft
Wissenschaftstheorie analysiert die theoretischen, Wissenschaftspolitik steuert die sozialen und infrastrukturellen Voraussetzungen der Wissenschaften in Forschung und Lehre. Der Band befasst sich mit der Erziehungswissenschaft unter der Perspektive der Wissenschaftsforschung. Der erste Teil zur "Wisenschaftstheorie" nimmt grundlagentheoretische und ethische Fragen der Erziehungswissenschaft auf und diskutiert die Leistungsfähigkeit unterschiedlicher wissenschaftstheoretischer Entwicklungslinien für die Erziehungswissenschaft. Der zweite Teil nutzt sprachtheoretische, fachsystematische und empirische Zugänge, um "Übergänge" zwischen Erziehungswissenschaft und Politik zu markieren. Der dritte Teil zur "Wissenschaftspolitik" versammelt Beiträge zum Verhältnis von Wissenschaftspolitik und Bildungspolitik und diskutiert das Problem der Nutzung wissenschaftlicher Ergebnisse für wissenschafts- und bildungspolitische Interessen und Entscheidungen.
In: UTB 8092
In: Erziehungswissenschaft
In: Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
Gender as a category has played and continues to play a decisive role in the formation, establishment and differentiation of the discipline of educational science. This connection has long been ignored, but Volume 5 of the Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung der Erziehungswissenschaft (Yearbook Women's and Gender Studies in Educational Science) now deals with it systematically and unfolds new aspects of the history of discipline. In the contributions, the production of educational science knowledge is also analysed in the sub-disciplines and interesting theoretical accents and empirical findings are discussed in the presentation of new research projects.
In: Zeitschrift Für Erziehungswissenschaft - Sonderheft Ser. v.4
World Affairs Online
Die in der Öffentlichkeit gegenwärtig verbreiteten Vorstellungen von den Aufgaben der Erziehungswissenschaft sind widersprüchlich: Einerseits wird die Erziehungswissenschaft mit der Bildungsforschung gleichgesetzt, obwohl sie hierzu nur einen begrenzten fachspezifischen Beitrag leistet
In: Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 23
The volume interlinks profession-theoretical issues in education science with empirical findings on lifelong learning, guidance and counselling, and learning and teaching with media. Another focal point of the work are studies from biographic research and comparative pedagogic occupational group research. All contributions were created using a tandem principle: Each survey question introduced was edited by the former Promovenden professor Dr. Dieter Nittels and a well-known representative from the area of education science. The volume, which was published on the 60th birthday of Dieter Nittel, therefore reflects the comprehensive research spectrum of the jubilarian. Der Band verknüpft professionstheoretische Anliegen der Erziehungswissenschaft mit empirischen Ergebnissen zum lebenslangen Lernen, zur Beratung und zum Lernen und Lehren mit Medien. Studien aus der biografischen Forschung und der komparativen pädagogischen Berufsgruppenforschung bilden einen weiteren Schwerpunkt. Alle Beiträge wurden in einem Tandem-Prinzip erstellt: Jede vorgestellte Forschungsfrage wird von einem ehemaligen Promovenden Professor Dr. Dieter Nittels und einem prominenten Vertreter aus der Erziehungswissenschaft bearbeitet. Damit spiegelt der Band, der zum 60. Geburtstag von Dieter Nittel erscheint, das umfassende Forschungsspektrum des Jubilars wider. Mit Beiträgen von: Rainer Brödel, Wiltrud Gieseke, Rudolf Kammerl, Joachim Ludwig, Cornelia Maier-Gutheil, Tobias Nettke, Stefan Pörtner, Claudia Pohlmann, Steffi Robak, Julia Schütz, Patricia Andréa Freire Tenzer, Rudolf Tippelt, Antje Wolff