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75 Ergebnisse
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In: rororo
In: paperback
Gundis Zambo ist zehn, als sie das erste Mal im Sportunterricht feststellt, dass sie nicht so schlank ist wie die anderen Mädchen in ihrer Klasse. Eines Tages verraten ihr Freundinnen, wie man nach Herzenslust essen und trotzdem dünn bleiben kann, und die Ess-Brech-Sucht hält Einzug in Gundis Zambos Leben. Diese Jahre sind der Beginn eines jahrelangen Kampfes gegen ihr - objektiv gar nicht vorhandenes - Übergewicht. Einen Kampf, den sie schließlich gewinnen wird.
Das 'Praxishandbuch Soziale Arbeit mit Menschen mit Essstörungen' gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Grundlagen, Methoden und inhaltliche Schwerpunkte der Sozialen Arbeit als zentraler Profession im Essstörungsbereich, und zwar praxisnah durch konkrete Handlungsempfehlungen und -beispiele. Das 'Praxishandbuch Soziale Arbeit mit Menschen mit Essstörungen' gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Grundlagen, Methoden und inhaltliche Schwerpunkte der Sozialen Arbeit als zentraler Profession im Essstörungsbereich. Es beinhaltet praxisnahe Handlungsempfehlungen zu Diagnostik, Beratungs-, Motivations-, Gruppen- und Angehörigenarbeit, Prävention, Krisenintervention sowie Case Management. Ergänzende konkrete Hinweise zur Bearbeitung basaler Themen, wie Essverhalten, Beziehungsgestaltung und Beruf, sowie Informationen zu Kennzeichen und zur Entstehung von Essstörungen schaffen eine Bandbreite, die das Praxishandbuch auch für andere Berufsgruppen lesenswert macht.
In: Schriftenreihe Schriften zur Sportwissenschaft Bd. 86
In: KörperKulturen
Die Studie bietet anhand von erzählten Lebensgeschichten einen systematischen Einblick in die Erlebnis- und Erfahrungswelt von Menschen mit »Essstörungen«. Sichtbar werden Entwicklungsbögen von der Entstehung über die Verfestigung bis zu den verschiedenen Bewältigungsversuchen sowie Ressourcen und Kompetenzen der Protagonistinnen. Diese Perspektive ermöglicht ein Neuverstehen des Phänomens »Essstörung«, das über die gängigen defizitären Konzeptionen hinausgeht und Konsequenzen für eine ressourcenorientierte Begleitung von Betroffenen aufzeigt. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Professionelle, Betroffene und Angehörige.
Die Studie bietet anhand von erzählten Lebensgeschichten einen systematischen Einblick in die Erlebnis- und Erfahrungswelt von Menschen mit "Essstörungen". Sichtbar werden Entwicklungsbögen von der Entstehung über die Verfestigung bis zu den verschiedenen Bewältigungsversuchen sowie Ressourcen und Kompetenzen der Protagonistinnen. Diese Perspektive ermöglicht ein Neuverstehen des Phänomens "Essstörung", das über die gängigen defizitären Konzeptionen hinausgeht und Konsequenzen für eine ressourcenorientierte Begleitung von Menschen mit "Essstörungen" aufzeigt. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Professionelle, Betroffene und Angehörige.
In: Angewandte Kulturwissenschaften Wien 12
Neben der immer stärker werdenden medialen Durchdringung der Alltagsrealität gewinnt auch die Darstellung des menschlichen (meist nackten bzw. halb nackten) Körpers in den Massenmedien mehr an Bedeutung. Der Körper wird zum Statussymbol. Die Medienwelt generiert eine eigene Körperästhetik im Dienste der Wirtschaft. Schlankheit, jugendliches Aussehen und körperliche Fitness werden zum (unerreichten) Ideal hochstilisiert. Die genormte Schönheit verstärkt die Verunsicherung und mittels Werbung und Machbarkeitswahn werden den KonsumentInnen Selbstwert und Anerkennung versprochen, indem die Korrektur des mangelhaften Körpers angeboten wird. Der Körper wird mehr und mehr zur Maske und scheint als ?fühlender? Körper verloren zu gehen. Dieses immer künstlicher und rigider werdende mediale Figurdiktat ist oft nur unter gesundheitlichen Risiken zu erfüllen und scheint zur Entstehung von Essstörungen beizutragen. Einerseits bestätigen die Ergebnisse der quantitativen Untersuchung, dass es einen Zusammenhang zwischen häufigem Konsum von Modejournalen, Frauen- bzw. Lifestyle-Magazinen, einem schlechten subjektiven Körperbild und Essstörungen gibt, andererseits liefern die Ergebnisse der qualitativen Studie deutliche Hinweise dafür, dass ein von den Müttern überliefertes negatives subjektives Körperbild, eine abwertende Beurteilung innerhalb der Familie und Gleichaltrigen bezüglich des weiblichen Körpers und fehlende Empathie seitens der Mütter gegenüber den frauenspezifischen Fragen der heranwachsenden Töchter den Nährboden für Essstörungen fördern