In seiner chronologisch vorgehenden Einführung in die philosophische Ethik beschreibt Thomas Gill die wichtigsten Argumentationsmodelle der ethischen Reflexion anhand der Begriffspaare "Sittlichkeit und Moralität" sowie "Vernunft und moralisches Gefühl". Eine Schlussbetrachtung gilt den politischen und soziokulturellen Bedingungen der ethischen Diskussion in der Risikogesellschaft
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Dietrich Bonhoeffer ETHIK Manuskripte in rekonstruierter Entstehungsfolge -- Christus, die Wirklichkeit und das Gute. Christus, Kirche und Welt -- Ethik als Gestaltung -- Erbe und Verfall -- Schuld, Rechtfertigung, Erneuerung -- Die letzten und die vorletzten Dinge -- Das natürliche Leben -- Die Geschichte und das Gute. [Erste Fassung] -- Die Geschichte und das Gute. [Zweite Fassung] -- Die Liebe Gottes und der Zerfall der Welt -- Kirche und Welt I -- Über die Möglichkeit des Wortes der Kirche an die Welt -- Das "Ethische" und das "Christliche" als Thema -- Das konkrete Gebot und die göttlichen Mandate -- Nachwort der Herausgeber -- Zeittafel -- Synopse der Manuskriptanordnungen seit 1949 -- Literaturverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Register -- Die Herausgeber
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 82, Heft 46, S. 02421-02421
Es lassen sich zwei Funktionen für eine wissenschaftliche Politikberatung ausmachen: Erstens die Erinnerung und die Anmahnung der Einhaltung der sittlichen Grundlagen institutionellen HandeIns. Hier kommt der Beratung eine Appellfunktion zu, da diese Grundlagen natürlich anerkennungsbedürftig sind. Zweitens kann sie Forderungen formulieren im Blick auf die Einrichtung der Gestaltungsspielräume von moralischem Handeln. Unter dieser Typisierung läßt sich ihre AufgabensteIlung formulieren als Alternative gegenüber dem technokratischen Beratungsideal, das die Politik zum Erfüllungsgehilfen angeblich gesicherten wissenschaftlichen Know-hows reduziert, und dem dezisionistischen Beratungsideal, das die Beratungsleistung als bloßes Angebot, über das dann mit wechselnden Mehrheiten abzustimmen wäre, begreift.
Gegenstand der Nikomachischen Ethik (ca. 335-323 v. Chr.) ist das >tätige Leben< des Menschen (als einem aus Leib und Seele zusammengesetzten Ganzen): Gerechtigkeit, Tapferkeit und andere Tugenden in allem Handeln mit dem Ziel zu verwirklichen, ein Höchstmaß an Glückseligkeit zu erlangen. Die Ethiken des Aristoteles bilden die ersten grundlegenden und umfassenden Analysen zur Philosophie der Praxis. Für die 4. Auflage ist der Text der Übersetzung von Rolfes durchgesehen und im wesentlichen unverändert übernommen worden. Beigegeben sind Einleitung, Anmerkungen, Register und Literaturhinweise von G. Bien. Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der 'Ersten Philosophie', d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
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Gegenstand der Nikomachischen Ethik (ca. 335-323 v. Chr.) ist das >tätige Leben< des Menschen (als einem aus Leib und Seele zusammengesetzten Ganzen): Gerechtigkeit, Tapferkeit und andere Tugenden in allem Handeln mit dem Ziel zu verwirklichen, ein Höchstmaß an Glückseligkeit zu erlangen. Die Ethiken des Aristoteles bilden die ersten grundlegenden und umfassenden Analysen zur Philosophie der Praxis. Für die 4. Auflage ist der Text der Übersetzung von Rolfes durchgesehen und im wesentlichen unverändert übernommen worden. Beigegeben sind Einleitung, Anmerkungen, Register und Literaturhinweise von G. Bien. Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der 'Ersten Philosophie', d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
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Dieses Handbuch bietet allen, die in unterschiedlichen Kontexten mit ethischen Fragen befasst sind, fundiertes Hintergrundwissen. Lehrende, Studierende und Forschende aus Medizin, Biologie, Rechtswissenschaft, Philosophie oder Theologie erhalten einen Überblick über ethische Theorien, einen Einblick in die aktuellen Debatten und Einführungen in rund 50 Grundbegriffe der Ethik, darunter Freiheit, Risiko, Verantwortung und Wille
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Abstract One of the standard criticisms of classical utilitarian is that it is unable to provide an adequate ethical foundation for the wrongness of killing. It is reasoned that the five arguments against killing available to the classical utilitarian are indeed sufficient to provide such a foundation and that recourse to preference utilitarianism is neither called for nor helpful since it generates a number of problems of its own. On this basis, Singer's discussion of selective abortion and the selective euthanasia of newborns is criticized from within utilitarianism for not giving sufficient weight to direct and indirect social side-effects, especially if 'external' criteria are introduced into the valuation of human life.