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Zur Ontologie von Moral und Ethik und über militärische Ethik
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 55, Heft 3, S. 322-333
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
Die Ethik, die ich meine
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 88, Heft 15, S. 657-660
ISSN: 1424-4004
Ethik
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 82, Heft 46, S. 02421-02421
ISSN: 1424-4004
"Ethik des Zaunes" und "Ethik der Waage": Argumentationstypen in der Bioethik
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 58, Heft 412, S. 76-85
ISSN: 0032-3462
Die Bioethik verfolgt das Ziel, die Begründungsmuster von ethischen Positionen freizulegen und die Fundierung einzelner Urteile in größere gedankliche Horizonte zu stellen. Der Autor beschreibt in seinem Aufsatz die wichtigsten Figuren und Muster, die den Argumentationen in der Bioethik zugrunde liegen. Bei moralischen Streitfragen treffen seiner Meinung nach immer wieder zwei grundsätzliche Denkweisen aufeinander. Die "Logik des Zaunes", die auf der strikten, unbedingten Wahrung eines bestimmten Prinzips besteht, steht einer anderen Logik gegenüber, welche Vor- und Nachteile abwägen will. Die Leitbilder, an denen eine Argumentation im Sinne der "Waage" im moralischen wie im politischen Diskurs leicht zu erkennen ist, heißen Chancen und Risiken, Vor- und Nachteile, Kosten und Nutzen, die stets gegeneinander abzuwägen sind. "Feste Zäune" werden hingegen oft mit den Stichworten "Tabu", "Rubikon" oder "Dammbruch" markiert und verteidigt. Dieser Gegensatz durchzieht die unterschiedlichen ethischen, rechtlichen oder politischen Streitfragen bei bioethischen Konflikten, wie der Autor in seinem Beitrag zeigt. Er reflektiert ferner die Begründung der Ethik aus dem Gedanken der Pflicht, den Schutzraum der Menschenwürde sowie den Utilitarismus und die Logik des Abwägens. (ICI2)
Ethik - was ist denn das?
In: Civis: mit Sonde, Heft 2, S. 84-87
ISSN: 1432-6027
Wie ist Ethik möglich?: einige Bemerkungen zu klassischer, moderner und postmoderner Ethik
In: Forum Wissenschaft, Band 14, Heft 3, S. 42-46
ISSN: 0178-6563
"Die 90er Jahre sind angeblich das Jahrzehnt der Ethik. Zumindest spricht die Vielzahl von in der Presse präsentierten politischen Fragen, deren Lösung jeweils mit ethischen Erwägungen verbunden sei, für diese Einschätzung. Folgen wir Gramsci, so wäre zu konstatieren, daß ethische Fragen zu einem hegemonialen Problem geworden sind. Dafür spricht auch jenes Heer von traditionellen Intellektuellen (nach Gramsci: Commis, d.h. Laufburschen der herrschenden Klasse), das mit konstanter Regelmäßigkeit bisherige ethische Vorbehalte so außer Kraft zu setzen vermag, daß eine entsprechende Legitimation politischer, rechtlicher und ökonomischer Strategien möglich ist." (Autorenreferat)
Ethik internationaler Beziehungen oder Ethik in Zeiten der Globalisierung
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 10, Heft 91, S. 5-11
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
Politische Ethik
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 23, Heft 1, S. 105-120
"In der Ideen- und Verfassungsgeschichte der westlichen Zivilisation sind drei Ansätze politischer Ethik vorgegeben. Der erste Ansatz orientiert sich an der Person der Politiker und Bürger, der zweite an den politischen Institutionen, der dritte an den Resultaten der Politik. In der Antike waren die personorientierte politische Ethik und die institutionorientierte etwa gleichgewichtig. Im Mittelalter überwog der Personalismus, in der Neuzeit der Institutionalismus. Der Paradigmenwechsel erfolgte in der italienischen Renaissance. Zur gleichen Zeit trat die erfolgsorientierte Bewertung der Politik ins Blickfeld, zunächst ohne, später mit Beachtung moralischer Anforderungen. Der Verfasser gibt einen Überblick über die drei Entwicklungslinien. Er argumentiert zugunsten einer Synthese der drei Ansätze in Auseinandersetzung mit nichtwestlichen Kulturen." (Autorenreferat)
Klimmzüge der Ethik
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 29, Heft 6, S. 61-77
ISSN: 0507-4150
Selten zuvor war soviel von Moral und Ethik in der Politik die Rede wie heute. Demokratie, Menschenrechte und Verfassungsnormen haben Konjunktur und jedes Universitätsfach entdeckt seine eigene Fachethik. In seinen Reflexionen über das "moralische Zeitalter" setzt sich Narr mit dem Problem auseinander, daß "alles fließt" und die Ethik als der Kitt angesehen wird, der die arbeitsteilig auseinanderfallende Wirklichkeit zusammenhalten soll. Narr spürt den analytischen Defiziten dieser Moralsuche nach und beschreibt die Züge einer "doppelten Moral". Amoralische Moral äußere sich dort, wo eigens Institutionen geschaffen werden, die sich ethisch als Anwälte einer neuen zeitgemäßen Politik brüsten. Die Ethikkommissionen und der neue Berufsstand der Ethikexperten seien Symptome dieser Ritualisierung. Moral und Ethik scheinen an die Stelle ausgedienter Utopien - auch der des "realen" Sozialismus - zu treten. Die Hoffnungen, die sich seit Jahrhunderten mit dem Begriff Sozialismus verbanden, seien jedoch keineswegs "Müll der Geschichte". Nicht Verzweiflung sei angesagt, sondern ein ständiges Bemühen, kleine soziale Räume menschlicher zu machen. (pka)
"Ethik des Zaunes" und "Ethik der Waage" -- Argumentations-typen in der Bioethik
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 58, Heft 412, S. 76-86
ISSN: 0032-3462
Pragmatische Ethik: Kritik und Praxis des Wissensformats "Ethik-Antrag" für die Ethnografie
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 417-426
ISSN: 2365-1016
Formalisierte Ethik-Begutachtungen durchlaufen zu müssen wird für deutschsprachige Ethnograf*innen zunehmend zur Realität - trotz theoretischer wie forschungspraktischer Kritik an diesem Wissensformat. Dieser Beitrag macht Vorschläge dazu, wie Ethik-Verfahren für Ethnograf*innen formell erfolgreich, aber auch paradigmatisch sinnvoll absolviert werden können. Im Mittelpunkt steht dabei die Wahrung der forschungsethischen Kernprinzipien von Selbstbestimmung und Schadensvermeidung durch die Berücksichtigung situationsangemessener Privatsphäre-Erwartungen, eine strukturierte Anonymisierung und ein auf Datentrennung und Verschlüsselungen setzendes Forschungsdatenmanagement.
Ethik in Beziehung
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 30, Heft 4, S. 19-20
ISSN: 2942-3481
Das Konzept »Ethik in Beziehung« bietet eine praktische Orientierung für den Alltag in sozialen Organisationen.