Europäische Ethnologie - Ethnologie Europas
In: Studia ethnographica Friburgensia 22
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In: Studia ethnographica Friburgensia 22
*Weitere Angaben Inhalt: Viele wissen gar manches zum Thema Ethnologie zu sagen. Fragt man aber nach, stellt sich schnell heraus, dass die Vorstellungen eher vage sind. Die Ethnologin Margaret Mead spöttelte einmal darüber, dass die meisten Leute sich einen Anthropologen nur mit einem Badetuch um die Hüften bekleidet inmitten tropischer Vegetation vorstellen, wie er voller Hingabe irgend einem obskuren Ritual folgt. Von der Geschichte der Ethnologie, von ihren Theorien und ideengeschichtlichen Positionen, ihren realpolitischen Verstrickungen wissen die meisten nichts. Die Ethnologie der letzten Jahrzehnte ist längst keine selbstsichere, positivistische Maschine zur Erzeugung wissenschaftlicher Daten mehr, sondern übt sich in einer kritischen Mittlerrolle zwischen den Kulturen. Und es sind nicht nur Entwicklungspolitiker, die von ihr lernen können. Wir alle können es, indem wir das Wissen der Ethnologie als Anregung verstehen, unser Denken und Verhalten im Hinblick auf Andere zu überdenken und einen eigenen Standpunkt im globalen Kontext zu suchen. Verfasser: Werner Petermann, geboren 1947, wuchs in Passau auf. Er studierte Ethnologie, Philosophie und Ägyptologie in München. Noch während des Studiums gründete er mit Freunden die ethnologische Zeitschrift TRICKSTER, aus der der gleichnamige Verlag hervorging, der seit 1996 als Edition Trickster im Peter Hammer Verlag weitergeführt wird. Werner Petermann arbeitet als Lektor, Herausgeber, Autor und Übersetzer in München
In: utb 3467
In: basics
In: utb-studi-e-book
In: utb basics
Frank Heidemanns kulturwissenschaftlich ausgerichtete Einführung in die Ethnologie schlägt den Bogen vom frühen Evolutionismus bis zur Cyberanthropologie und führt in die wichtigsten Teilbereiche der Ethnologie ein. Neben der Auseinandersetzung mit Fragen der Globalisierung und des Transnationalismus sind dies vor allem die Ethnologien der Medizin und des Körpers, der Sinne und der Emotionen, der Medien und des Visuellen. Ethische Debatten und die jüngsten Fachentwicklungen werden ebenso behandelt wie die Ausweitung des Untersuchungsfeldes auf kulturelle Entwicklungen der eigenen Gesellschaft.
In: Kröners Taschenausgabe 380
Klappentext: Das ethnologische Interesse am kulturell Anderen ist wahrscheinlich so alt wie die menschliche Kultur selbst. Ein Lehr- und Forschungsfach an den Universitäten wurde daraus erst im späten 19. Jahrhundert. Das Schwergewicht bei der Auswahl der hier vorgestellten Hauptwerke liegt auf der Ethnologie des späten 19. und 20. Jahrhunderts mit Klassikern, die weit über die engeren Grenzen des Faches hinaus Aufmerksamkeit fanden. In diesem neuen Band der Hauptwerke-Reihe informieren renommierte Vertreter des Faches in knappen, allgemeinverständlichen Artikeln über 104 Schlüsselwerke der Ethnologie. Der Leser erhält Auskunft über Entstehungsbedingungen, Inhalt und Wirkungsgeschichte der Werke, über ihre Bedeutung in der Geschichte der Ethnologie sowie über die wichtigsten Ausgaben und Forschungsbeiträge. Mit einem chronologischen Werkverzeichnis, Titelregister, Ethnien- und Sachregister.
In: Edition Trickster im Peter-Hammer-Verlag
Verdienstvolle Neuherausgabe des erstmals 1987 erschienen, seit 1991 vergriffenen Wörterbuchs, bei dem es sich eigentlich schon um eine "kleine Enzyklopädie" (BA 10/87) handelt. Den aufwendigsten Teil der damit einhergehenden Überarbeitung machte die Erstellung einer in der Erstauflage noch eingesparten umfangreichen Bibliographie aus. Zudem wurden die thematischen Artikel zu den Schlüsselbegriffen der Ethnologie aktualisiert und ihre Anzahl wurde auf 80 erweitert. Im Anhang wie gehabt: Glossar der Fachausdrücke, Kürzestbiografien bedeutender Ethnologen (auch Fotos), Personen- und Sachregister. Standardwerk. (1 A) (LK/UL: Kiener)
In: Veröffentlichungen des Instituts für Ethnologie der Universität Leipzig
In: Reihe: Fachgeschichte Bd. 1
In: Managementkonzepte, Band 3
"Mit der vorliegenden Studie, die den Zusammenhang von Ethnologie und Organisationsentwicklung thematisiert, betreten wir im deutschsprachigen Raum Neuland. In den USA ist dieser Forschungsgegenstand schon seit einiger Zeit unter dem Terminus 'Organisationsethnologie' in Wissenschaft und Praxis aktuell. Die Ethnologie ist eine Wissenschaft, die im Kontext der zunehmenden Verflechtung weltweiter Wirtschaftsbeziehungen für zukunftsorientierte Unternehmen zunehmende Bedeutung erfahren könnte. Sie richtet ihren besonderen Blick auf Menschen, Gesellschaften und Kulturen und kann hier neue Impulse zur Interpretation der Beziehungen zwischen einzelnen Menschen und Organisationen liefern. Jeder Blick auf die Wirklichkeit ist perspektivisch. In der vorliegenden Arbeit soll der bekannte Blick des Organisationsentwicklers um die ethnologische Perspektive erweitert werden. Wenn es damit gelänge, neue Impulse für Veränderungsprozesse in Organisationen zu liefern, hätte sich dieses Forschungsprojekt für Theorie und Praxis bewährt. In dieser zweiten durchgesehenen und erweiterten Auflage war es uns wichtig Anregungen unserer Leserinnen und Leser mit aufzunehmen. Wir haben daher zum einen den 'ethnologischen Werkszeugkasten' an einem Praxisbeispiel angewendet und zum anderen 'Guidelines' und spezifische Fragen entwickelt, die die ethnologische Betrachtungsweise zum Hintergrund haben." (Textauszug)
In: Kulturgeschichtliche Bibliothek
In: I. Reihe, Ethnologische Bibliothek mit Einschluss des altorientalischen Kulturgebiets 1
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 11, Heft 2, S. 105-111
ISSN: 0340-2304
In: Perspektiven - Studienrichtungen und Tätigkeitsfelder
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2085
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band supplement, Heft 26, S. 17-35
ISSN: 0023-2653