Ethnologie im Schulunterricht?
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 11, Heft 2, S. 105-111
ISSN: 0340-2304
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In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 11, Heft 2, S. 105-111
ISSN: 0340-2304
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band supplement, Heft 26, S. 17-35
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 2, S. 407-409
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band supplement, Heft 26, S. 36-43
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 9, Heft 2, S. 199-218
ISSN: 0023-2653
Der Verfasser gibt einen Überblick über die Neuorientierung der französischen Ethnologie nach 1945. Er behandelt zunächst Werk und Einfluß der "Klassiker" der Ethnologie in Frankreich, wobei vor allem auf Levy-Brühl, Leenhardt und Mauss hingewiesen wird. Vor diesem Hintergrund wird ein Überblick über die Arbeiten von Balandier, Mercier, Pauvert und Guiart gegeben. Zentrale theoretische Ansätze der Ethnologie werden im Werk von Levi-Strauss und Griaule herausgearbeitet. Abschließend wird auf die Ausdehnung der Feldforschung hingewiesen, die im Zuge der Einrichtung regional spezialisierter Institute in den französischen überseeischen Territorien stattfand. Hier spielen vor allem Forschungsprojekte in Westafrika, Äquatorialafrika, Madagaskar und Ozeanien eine Rolle. (ICE)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 24, Heft 93-94, S. 113-138
ISSN: 0173-184X
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 24, Heft 9394, S. 113-138
ISSN: 0173-184X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 9, Heft 2, S. 199-218
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 9
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band supplement, Heft 26, S. 297-313
ISSN: 0023-2653
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 24, Heft 93/94, S. 113-138
ISSN: 0173-184X
Der Beitrag behandelt das Thema der relativen Abwesenheit von Ethnologen bei der Formulierung der HIV/AIDS-Politik und -Forschung in Afrika. Zuerst wird in historischer Perspektive die Entwicklung der wichtigsten politischen Planungsgremien in den USA betrachtet, um sich dann dem rezenteren Aufbau von UNAIDS und dessen dominierender Rolle bei der Formulierung der Agenda für Afrika zu widmen. Danach werden die Implikationen für die ethnologische Forschung untersucht, um die Gründe für das Zögern bezüglich einer Beteiligung an der AIDS-Forschung zu erhellen. Schließlich wendet sich der Artikel spezifischem Fallstudien-Material zu und untersucht Strategien der AIDS-Erziehung in Botswana, um zu illustrieren, welche potenziellen Einsichten die Ethnologie zur Erklärung von Erfolg oder Misserfolg solcher Kampagnen liefern kann. Betont wird die Wichtigkeit der kulturellen Konstruktionen von Krankheit und es wird gezeigt, in welcher Weise die westliche AIDS-Botschaft durch die lokalen Bevölkerungen nicht als neutrales wissenschaftliches "Faktum", sondern als Aspekt von politischer und ideologischer Herrschaft interpretiert wird. Umgekehrt wirft diese Diskussion das Problem der Koexistenz verschiedener Glaubenssysteme, speziell im Bereich der Medizin, ihrer Beziehungen untereinander und der sozialen Kontexte auf, in denen westliche Botschaften als antagonistisch bekämpft werden. (ICA2)
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 1983, Heft 6, S. 131-141
ISSN: 0721-5231
Auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen aus verschiedenen Besuchen in China, beschreiben die Autoren die Entwicklung und den gegenwärtigen Status der Kulturanthropologie (Ethnologie) in China. Seit den ersten Schritten zur Etablierung der Kulturanthropologie in China im frühen 20. Jahrhundert unterhielt die Disziplin enge Beziehungen zur Soziologie. Nach der kommunistischen Revolution wurde Soziologie als ein bürgerliches akademisches Gebiet unterdrückt, während der Kulturanthropologie die Aufgabe zugewiesen wurde, Informationen über die große Zahl ethnischer Minderheiten in China zu liefern. Während der Kulturrevolution wurde die Disziplin fast vollständig ausgelöscht. Erst unlängst fand die Kulturanthropologie einen neuen Platz im akademischen Leben Chinas. Obwohl es vielversprechende neue Entwicklungen für eine fruchtbarere Forschung und internationale Kommunikation in der Zukunft gibt, ist der gegenwärtige Status noch immer voller Mängel. (RWübers.)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 11, Heft 2, S. 125-126
ISSN: 0340-2304
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 34, Heft 4, S. 401-416
ISSN: 0044-2976
Die Ethnologie wurde an den deutschen Universitäten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts institutionalisiert - in der Kolonialepoche des Deutschen Reiches. Die ideengeschichtlichen Anfänge der Wissenschaft reichen ins 18. Jahrhundert zurück. In seiner Untersuchung über den Zusammenhang zwischen Ethnologie und Kolonialismus analysiert der Autor wissenschaftliche und publizistische Aussagen profilierter und einflußreicher Völkerkundler im 19. und 20. Jahrhundert. Keiner von ihnen habe sich mit Entschiedenheit gegen die Kolonialpolitik gewandt. Die meisten unterstützten sie aktiv und versuchten den Nutzen der Ethnologie für die Kolonialpolitik deutlich zu machen. Der Autor wendet sich gegen die häufig vertretene Auffassung, die Ethnologie sei als Kind der Aufklärung im Grunde von den Quellen des Kolonialismus unabhängig und nur unter besonderen Umständen zu einem opportunistischen Verhalten gegenüber den Zeitströmungen verleitet worden. Selbst in Texten von Georg Forster - etwa in Forsters "Kultur-Missions-Argument" - sei ein enger Zusammenhang zwischen Kolonialismus und der ideengeschichtlichen Ausbildung der Ethnologie erkennbar, der unmittelbar ins Zentrum desjenigen Bereichs der Aufklärung führt, der in Deutschland mit der bürgerlichen Emanzipation besonders eng verbunden ist. (KA)
In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, Band 38, Heft 4, S. 509-524
ISSN: 0151-1947, 0035-0974