Zwei Geschwindigkeiten
In: Return: Magazin für Transformation und Turnaround, Band 8, Heft 5, S. 36-37
ISSN: 2520-8187
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In: Return: Magazin für Transformation und Turnaround, Band 8, Heft 5, S. 36-37
ISSN: 2520-8187
In: Sammlung Wissenschaft und Dokumentation / Reihe Politik, Nr. 11
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 49, Heft 2, S. 60-63
ISSN: 0721-2178
In: Marxistische Blätter, Band 50, Heft 4, S. S4
ISSN: 0542-7770
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik
Aus moderner wirtschaftswissenschaftlicher Sicht leistet die ökonomische Clubtheorie einen wichtigen Beitrag zu einer effizienten Gestaltung von Integrationsprozessen, insbesondere der Europäischen Union. Um aber das Pareto-Optimum einer Welt voller Clubs bestimmen zu können, spielt die Unterscheidung zwischen einer clubinternen und einer gesamtwirtschaftlichen Sichtweise eine entscheidende Rolle. Weitere clubtheoretische Einflussfaktoren wie das vorhandene Clubgüterangebot und dessen Eigenschaften, die Anzahl der Unversorgten, die Kosten der Heterogenität der Clubmitgliedschaft und insbesondere Principal-Agent-Probleme bei der Clubführung erschweren die Realisierung von optimalen Clubbedingungen. Im politischen System der Europäischen Union lassen sich zahlreiche Clubsituationen finden, die durch supranationale Institutionen, politische Regime oder sonstige freie Formen grenzüberschreitender Zusammenarbeit privater Akteure entstehen. Auf Grundlage der im Einzelfall angewandten Elemente der Clubtheorie werden in dieser Arbeit in insgesamt sechs Fallstudien (EU, Eurozone, Schengen, Großregion SaarLorLux, Arge Alp, Euregionale Academie) aussagekräftige Rückschlüsse auf Effizienzpotentiale und zukünftige Weiterentwicklungen im europäischen Integrationsprozess gezogen. Dabei zeigt sich, dass es durch das Einsetzen eines Clubmanagements eine Tendenz zum Clubwachstum gibt. Gleichzeitig entwickeln sich neue Clubführungsstrukturen, um die damit verbundenen Ineffizienzen auszugleichen.
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 22, Heft 85, S. 31-45
ISSN: 0940-0648
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 8, S. 574-588
ISSN: 1616-6558
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1962
World Affairs Online
In: Loccumer Protokolle 1982,34
World Affairs Online
Europäische Union der verschiedenen Geschwindigkeiten in: Gabler Wirtschaftslexikon Online (10.2018) europapolitisches Modell aus den 1980er-Jahren, das die engere Zusammenarbeit einiger (Kern-)Mitgliedstaaten beschreibt, sofern andere EU-Mitgliedstaaten (noch) nicht integrationswillig und integrationsfähig sind (Kerneuropa). Das Modell wird seit 2017 aufgrund des Juncker-Plans (Weißbuch zur Zukunft Europas), wegen der Krise der Europäischen Union, des Brexit, der EU-kritischen Parteien und Populisten wiederbelebt. Praxis der EU der verschiedenen Geschwindigkeiten: In der Praxis ist die EU der verschiedenen Geschwindigkeiten längst Realität: Die Gemeinschaftswährung Euro und der Schengenraum sind zwei prominente Integrationsprojekte, die nur von einigen, aber nicht allen Mitgliedstaaten verfolgt werden. Während einige Mitgliedstaaten beitrittswillig sind, aber nach Wahrnehmung der anderen Mitgliedstaaten noch nicht aufnahmefähig sind, nehmen andere Mitgliedstaten bewusst nicht an diesen Gemeinschaftsprojekten teil. Gründe für die EU der verschiedenen Geschwindigikeiten: In der Krise der EU und der inhaltlichen Spaltung bei vielen Fachthemen, u.a. wegen der EU-kritischen Parteien, die in verschiedenen Mitgliedstaaten die Regierung stellen, bietet die EU der verschiedenen Geschwindigkeiten die Möglichkeit, Blockaden zu lösen und eine Handlungsfähigkeit der EU herzustellen, bzw. sicherzustellen. Das europapolitsche Instrument, das im EUV und AEUV verankert ist, wird "Verstärkte Zusammenarbeit" genannt. Im Herbst 2017 wurden die EU-Staatsanwaltschaft und die EU-Verteidigungsunionbeschlossen - Projekte, an welchen 22, bzw. 25 der 28 Mitgliedstaaten teilnehmen. Kritik an der EU der verschiedenen Geschwindigkeiten: Beobachter und Kritiker bemängeln, dass in der EU eine Zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht. Einige EU-Mitgliedstaaten würden dadurch abgehängt. Andererseits biete die EU der verschiedenen Geschwindigkeiten Spielraum für unterschiedliche (gegenläufige) Entwicklungen, was nicht mit einer immer engeren ...
BASE
In: Springer eBook Collection
Inhaltsübersicht -- Aufhebung der Bipolarität — Veränderungen im Osten, Rückwirkungen im Westen -- Laudatio zur Ehrenpromotion von Prof. Dr. M. Rainer Lepsius, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 26.10.1994 -- Das Legat zweier Diktaturen für die demokratische Kultur im vereinigten Deutschland -- Verfehlte Vereinigung — verpaßte Reformen? -- Zwei Geschwindigkeiten in Ost- und Westdeutschland -- 'Weimarer Verhältnisse' vom Osten her?.
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 62, Heft 10, S. 15-21
ISSN: 2627-5481
"Die derzeit in der EU wieder diskutierte Idee einer 'Union der zwei Geschwindigkeiten' ist zum Scheitern verurteilt. Das ist nur eine der Lehren, die Europa heute aus dem Aufstieg und Scheitern eines anderen historischen Integrationsprojekts ziehen kann: dem österreichisch-ungarischen Kaiserreich." (Autorenreferat)