In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 39, Heft 1, S. 15-29
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 39, Heft 1, S. 15-29
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 33, Heft 2, S. 32-35
Obwohl das Vereinigte Königreich den Euro nicht eingeführt hat, wird der bevorstehende Brexit neben den Folgen für die gesamte Europäische Union auch Konsequenzen für die Währungsintegration haben. Der Austritt Großbritanniens aus der EU wird bei den "Euro-outs", also den acht Mitgliedstaaten, die den Euro nicht eingeführt haben, die Befürchtung verstärken, dass sich ihr Einfluss auf den Willensbildungsprozess in der Union in Zukunft verringert. Diese Sorge hat zur Bildung einer neuen Koalition von Staaten geführt, die die Interessen der nördlichen Euro-Mitglieder und einiger Länder außerhalb der Eurozone vereint. Zwar ist die Debatte über eine Erweiterung der Eurozone gegenwärtig abgeflaut. Der "Brexit-Moment" könnte jedoch Auslöser einer neuen Dynamik und Treiber sein für eine Ausdehnung der Eurozone oder eine Stärkung der Verbindung einiger Nicht-Euro-Staaten mit der Bankenunion. (Autorenreferat)
In: Rapport annuel mondial sur le système économique et les stratégies, S. Un monde post-américan? / Institut Français des Relations Internationales. Sous la direction de Thierry de Montbrial ... - Paris
Despite the United Kingdom never having adopted the euro, the upcoming Brexit will have consequences not only for the European Union as a whole but also for monetary integration. The UK's withdrawal from the EU will heighten fears among the 'euro-outs', the eight Member States that have not adopted the euro, that their influence over the Union's decision-making processes will diminish in the future. Their concern has led to the formation of a new coalition of states uniting the interests of the northern euro members and some countries outside the eurozone. Although the debate over enlarging the eurozone is now subsiding, the 'Brexit moment' could trigger a new dynamic and act as a driver for expanding the eurozone or strengthening some non-euro states' links to the banking union. (author's abstract)