Vom Binnenmarkt zur Europäischen Union: Beiträge zur aktuellen Entwicklung des Gemeinschaftsrechts
In: Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft 158
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In: Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft 158
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Der Band nimmt sich der bislang erörterten Szenarien im Privat- und Wirtschaftsrecht an und spielt unter den Bedingungen der aktuellen Unsicherheit Handlungsspielräume der Union und des Vereinigten Königreichs durch, einschließlich zentraler Rahmenfragen:Auswirkungen auf die Brüssel-Verordnungen und die anderen EU-Verordnungen zum Internationalen Zivilverfahrens- und PrivatrechtEU-Austritt Großbritanniens aus gesellschaftsrechtlicher SichtFinanzmarktrechtliche Konsequenzen des "Brexit"Arbeitnehmerfreizügigkeit nach dem BrexitBrexit und SteuerrechtDigitale Inhalte nach britischem Consumer Rights Act 2015 unter dem Eindruck des BrexitBrexit als Fall der Geschäftsgrundlagenstörung von grenzüberschreitenden HandelsverträgenStellung nimmt er zudem zu den eng verbundenen Vor-FragenWas gilt bis zu einer Austrittserklärung des Vereinigten Königreichs und was danach bis zum Austritt?Welche Szenarien sind für den Austrittsvertrag vorstellbar? Haben die Beziehungen der EU zur Schweiz Modellcharakter? Und was gilt, wenn ein solcher Vertrag nicht zustande kommt?Schottland und Nordirland haben gegen den Brexit gestimmt. Welche Perspektiven bestehen für diese beiden europafreundlichen Teile des Vereinigten Königreichs?Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen auf, was heute schon gesagt werden kann und auf welche Faktoren es künftig in der Rechtsberatung ankommen wird.Mit Beiträgen vonDr. Ross G. Anderson (Edinburgh) | Max Bärnreuther, M.Jur. (Oxford), Maître en Droit (Panthéon-Assas) | Prof. Dr. Astrid Epiney (Fribourg) | Dr. Roman Guski (Heidelberg) | Jan-Henrik Herchenröder (Berlin) | Prof. Dr. Friedemann Kainer (Mannheim) | Dr. Rafal Manko (Amsterdam) | Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff (Heidelberg) | Dr. David Paulus (München) | Prof. Dr. Dörte Poelzig, M.Jur. (Oxford) | ORR Hannes Rathke (Berlin) | Prof. Dr. Ekkehart Reimer (Heidelberg) | Dr. Sascha Stiegler, LL.M. (Siegen) | Prof. Dr. Rudolf Streinz (München) | Dr. habil. Piotr Tereszkiewicz, M.Jur (Oxford), (Krakau) | Johannes Ungerer, LL.M.oec. (Bonn) | PD Dr. Matthias Wendland (München)
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In: Schriften zum internationalen Recht Band 217
In: Brüsseler Vorträge der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. 7
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In: Societas Iuris Publici Europaei (SIPE) 8
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In: Societas Iuris Publici Europaei Bd. 9
Die – oft unsystematischen und dogmatisch unklaren – nationalen Bestimmungen über die Verantwortung und Haftung für hoheitliches Handeln haben im Laufe der Zeit große Veränderungen erfahren, die zu einem erheblichen Teil auf den Einfluss der Europarechts zurückzuführen sind. Zugleich verweist das Unionsrecht in Bezug auf die Haftung für EU Organe oder Bedienstete auf die allgemeinen Rechtsgrundsätze, die den Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten gemeinsam sind. Daran hat sich auch durch die Verankerung des Grundsatzes von Art. 340 Abs. 2 AEUV als "Grundrecht" im Rahmen des Rechts auf eine gute Verwaltung in Art. 41 Abs. 3 der Grundrechtecharta nichts geändert.Diese ersten Überlegungen in Verbindung mit der aktuellen finanziellen Krise in Europa haben die Auswahl des Themas der Neunten Tagung der Societas Iuris Publici Europaei (SIPE) inspiriert, die sie 2013 in Krakau veranstaltete.Zu untersuchen war u.a., ob und inwieweit diese Krise das Recht der Haftung für hoheitliches Handeln auf der Verfassungs- und der supranationalen Ebene der Union beeinflusst hat, und worin die Rolle des nationalen, supranationalen und internationalen Richters besteht, der die finanzielle, politische und soziale Realität zu bewältigen hat, ohne gleichzeitig die rechtsstaatlichen Prinzipien zu opfern, die unserer Rechtskultur innewohnen.Diese vielschichtigen und komplizierten Fragen wurden zwei Tage lang in Krakau von Fachleuten aus Theorie und Praxis lebhaft diskutiert. Der vorliegende Band enthält die schriftliche, überarbeitete Fassung der in Krakau gehaltenen Referate, die in der beim Vortrag jeweils verwendeten Sprache – stets eine der drei "offiziellen" SIPE-Sprachen, d.h. deutsch, englisch und französisch – abgedruckt sind
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