Die Entwicklung der internationalen Umweltpolitik und des Umweltrechts durch internationale und europäische Organisationen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 47-48, S. 29-45
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 47-48, S. 29-45
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 11
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 47/48, S. 29-45
ISSN: 0479-611X
"Durch die weltweite ökologische Problematik der zunehmenden Industrialisierung sowie durch Unglücksfälle wurden das internationale Umweltbewußtsein geschärft und das bisher vorherrschende Souveränitäts-Denken abgebaut. Die internationale Umweltpolitik beginnt mit der Stockholmer Umweltkonferenz (1972); seither ist die Dritte Welt der Auffassung, daß auch sie durch eine internationale Umweltpolitik gewinnen kann. 1982 wurde ein UN-Dokument vorgestellt, das erstmals die Elemente einer internationalen Ökologiepolitik enthält; hinzu kamen Konzepte, die zu einem gemeinsamen Management verpflichten, um das gemeinsame Ökosystem zu pflegen und zu erhalten. Die erforderliche übergreifende Ansatz, bei dem außerdem die Umweltpolitik zur Querschnittsaufgabe der anderen Politikbereiche wird, wird erst seit 1987 weltweit gefördert; vorher kam es häufig zu Belastungsverschiebungen zwischen den Umweltmedien Wasser, Boden und Luft. Die EG hat trotz der ökologischen programmatischen Anreicherung von 1987 eine zumindest faktische 'Wirtschaftslastigkeit' bis heute nicht ganz abgelegt; dennoch hat sie einige sehr anspruchsvolle Regelungen auch für das deutsche Umweltrecht geschaffen. Das United Nations Environment Programme (UNEP) hat eine ökologisch sehr ausgewogene internationale Umweltpolitik betrieben, der nicht nur die Dritte Welt viel zu verdanken hat. Ein relativ befriedigendes Ökomanagement existiert für die meisten Regionalmeere (durch UNEP), für einige internationale Flüsse, für den sauren Regen (durch die Economic Commission for Europe, ECE) und neuerdings für den grenzüberschreitenden Abfalltransport (durch UNEP). Die Zerstörung der Ozonschicht, die globale Klimakatastrophe und die Vernichtung der tropischen Wälder ('Lungen des Erdballs') stellen angesichts ihrer Dringlichkeit und Lebenserhaltung Herausforderungen dar, welche eine sehr weitgehend Aufgabe von staatlicher Souveränität zugunsten internationaler Kooperation für ein gemeinsames Ökomanagement erfordern. Die Dritte Welt scheint hierzu inzwischen bereit zu sein; auch aus dem Ostblock kommen ermutigende Ansätze. Die Industriestaaten als die Hauptverschmutzer der Welt müssen noch stärker als bisher ihre technische und finanzielle Hilfe betroffenen Staaten zur Verfügung stellen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 47+48, S. 29-45
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 47-48/89
ISSN: 0479-611X
In: Tuduv-Studien
In: Reihe Rechtswissenschaften 11
World Affairs Online
In: VWL 6-2010
Review quote: "Dieses Buch beschreibt und bewertet Einfluss, Rolle und auch die Schwächen aller wichtigen Akteure, die an der internationalen Vernetzung teilhaben. Glossar, Internetquellenverzeichnis sowie Kontrollfragen mit Lösungshinweisen bieten eine sehr gute Ergänzung innerhalb dieses Grundlagenwerks." (www.buchkatalog.de)
In: Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft 92
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 97, Heft 2, S. 270-292
ISSN: 0042-4501
"Dieser Artikel beleuchtet die jüngsten Managementreformen innerhalb der Europäischen Kommission, die mit dem Inkrafttreten des neuen Beamtenstatuts am 1.5.2004 zu einem vorläufigen Abschluss gekommen sind. Das Papier bietet aber nicht nur Aufklärung über einen empirischen Einzelfall, sondern zielt auf die Einordnung und Erklärung von Modernisierungsprozessen in internationalen Organisationen. Internationale Organisationen haben in den vergangen Jahrzehnten an Zahl sowie im Zuge der Europäisierung und der Globalisierung entscheidend an Bedeutung gewonnen. Angesichts der Wichtigkeit dieser supranationalen und internationalen Verwaltung für wirtschaftliche, umweltpolitische und sicher nicht zuletzt sicherheitspolitische Kooperation, finden sich jedoch fast keine Arbeiten über die Effizienz und die Effektivität des internen Managements dieser Administrationen. Dabei dürfte kaum streitig sein, dass die Leistungsfähigkeit von internationalen Organisationen ebenso wie bei nationalen Verwaltungen durch betriebswirtschaftliche Mechanismen gesteigert werden könnte. Die vorliegende Arbeit will daher durch die Beschäftigung mit der Europäischen Kommission einen Beitrag zur Bildung analytischer Hypothesen als Orientierungspunkte für weitere empirische Forschung auf diesem Gebiet leisten." (Textauszug)
World Affairs Online
In: NATO-Brief, Band 43, Heft 6, S. 30-35
ISSN: 0255-3821
World Affairs Online
In: Beiträge zum Europa- und Völkerrecht 4
In: Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft 92
In: Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes – Rechtswissenschaft 92
Der Rechtsbereich der Nachfolge bei Internationalen Organisationen hat bislang wenig Aufmerksamkeit erhalten – obwohl es an Beispielen nicht mangelt. Die Studie will das "Erbrecht" der Internationalen Organisationen herausarbeiten. Hierbei werden die Sukzessionen bei der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union genauer unter die Lupe genommen. Die Arbeit verfolgt eine induktive Methode: Zunächst werden die bisher erfolgten Sukzessionen analysiert, um gemeinsame Vorgehensweisen zu finden und um auf möglicherweise vorhandenes Völkergewohnheitsrecht zu schließen. Die Mitgliedsstaaten Internationaler Organisationen sind bei Nachfolgeregelungen sehr um Kontinuität bemüht: Selten fällt die Aufgabe einer Organisation völlig weg; vielmehr ist diese dann von einer anderen zu bewältigen. Insoweit ist Kontinuität in den internationalen Beziehungen ein Leitmotiv der Untersuchung