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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 4, S. 733-735
ISSN: 1861-891X
Literaturverz. S. 141 - 143
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 11, Heft 2, S. 331-345
ISSN: 2196-1395
Das Papier untersucht den Einfluss von veränderten organisatorischen Strukturen auf das Akteursverhalten in intrainstitutionellen Politikgestaltungsprozessen am Fall einer jüngst restrukturierten Kernexekutive: Der Europäischen Kommission. Es analysiert das Kooperations- und Koordinationsverhalten der Verwaltungsakteure in ressortübergreifenden Initiativprozessen in drei Politikbereichen vor und nach der Juncker-Reform. Die Auswertung der Interviewdaten zeigt, dass Organisationsfaktoren einen Einfluss auf das Akteursverhalten haben. Die organisatorischen Veränderungen, insbesondere entlang vertikaler Linien, haben zu weniger Siloverhalten der Akteure in der horizontalen Kooperation und Koordination geführt.
Deckblatt Inhaltsverzeichnis Einleitung A Europäische Integration: System-, Akteurs- und Policyentwicklungen A.1 Konstanz und Wandel A.1.1 Die Polity- und Politicsperspektive A.1.2 Die Akteursperspektive A.1.3 Die Policyperspektive A.2 Reformnotwendigkeiten und Reformkonsens B Erklärungsversuche: Traditionelle Ansätze und traditionelle Beschränkungen B.1 Forschungsperspektiven und Integrationsentwicklung B.2 Die Betonung des Supranationalen B.2.1 Funktionalismus B.2.2 Neofunktionalismus B.2.3 Neofunktionalistische Weiterentwicklungen B.2.4 Dialectical functionalism B.3 Die Betonung auf Staaten und Regierungen B.4 Differenzierungen und Weiterentwicklungen B.4.1 Die Fusionsthese B.4.2 Andere staatszentrierte Sichten B.4.3 Liberal Intergovernmentalism B.4.4 Politikverflechtungsfalle und Entscheidungslücke B.5 Die Betonung des Informellen B.5.1 Policy-Networks und Netzwerkansätze B.5.2 Normative und metaphorische Verwendung des Netzwerkansatzes B.5.3 Governance-Ansätze B.6 Die Betonung von kulturellen und kommunikativen Aspekten B.6.1 Verschiedene Sichten B.6.2 Reflektionismus C Entscheidungslogiken: Setting the Stage C1 Die Akteurin ohne Eigenschaften? Merkmale und Interessenlagen der Kommission C.1.1 Die Kommission als Institution, Organisation und Akteurin C.1.2 Handlungsmöglichkeiten und Handlungsfähigkeit C.1.3 Eigeninteressen und Selbstbeschränkung C.1.4 Empirische Überprüfbarkeit C.1.5 Strategische Indifferenz C.1.6 Opportunismus C.1.7 Vertragsziele und Aufträge: Zur Priorität des Integrationsziels C.1.8 Entscheidungslogische Konsequenzen C.1.9 Rationalitätskriterien und Leitideen C.2 Tentative Politik und die Gunst der Stunde: Erweiterung von Handlungsfähigkeit auch ohne aktive Steuerung D Handlungslogiken: Strategien der Kommission D.1 Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten im formalen System D.1.1 Die Funktionen der Kommission D.1.1.1 Ideenschmiede, Motor oder Makler: Das Initiativrechtsmonopol der Kommission D.1.1.2 Die Hüterin der Verträge: Monitoring-Aufgaben der Kommission D.1.1.3 Die Rolle der ...
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The article deals with the influence of the European Commission in the field of economic policy in the European Union (EU) since the beginning of the 21st century. Starting from reflections on the guiding idea of supranationality the question arises if and how the Commission has increased its influence on the economic policies of the EU Member States. The role of the EU's long-term strategies like the European Green Deal are analysed by applying the approach of Evolutionary Institutionalism. Has the European Commission induced institutional change and improved its own institutional fitness? Which role does the European Green Deal play in European economic policy?
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In: Speyerer Forschungsberichte 186
In: Juridicum - Schriften Zum Medien-, Informations- und Datenrecht Ser.
In: Forschungen zur Europäischen Integration
Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Untersuchungsgegenstand -- 1.2 Zielsetzung, Fragen und Annahmen -- 1.3 Relevanz -- 1.4 Methode -- 1.5 Kapitelübersicht -- 2 Theoretischer Rahmen -- 2.1 Supranationale Leadership -- 2.2 Macht als Gestaltungsfähigkeit -- 2.3 Politische Strategie mit semantischem Platzhalter -- 2.4 Diskurs und Kommunikation -- 2.5 Zusammenfassung -- 3 Grundlagen europäischen Handelns -- 3.1 Gesellschaftspolitische Verankerung des lebenslangen Lernens -- 3.2 Vertragsrechtliche Koordinaten
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, Band 98-203
"Mit einem dynamischen Ansatz untersuchen wir Beschäftigung und
Arbeitslosigkeit in der Europäischen Union. Ausgehend von der Theorie der
Übergangsarbeitsmärkte werden die vielfältigen Brücken in Beschäftigung,
aber auch der Verlust von Beschäftigung untersucht. Zunächst wird die
Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsdynamik der EU - Mitgliedsländer anhand
von Stromdaten verglichen. Jährliche Zuströme in und Abströme aus Beschäftigung
und Arbeitslosigkeit werden mit Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe
ermittelt. Diese 'natürlichen' Ströme werden zunehmend
ergänzt durch Teilnehmer an Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik in Form von
Übergangsarbeitsmärkten.
Ströme auf dem Arbeitsmarkt haben aber auch die jeweiligen Gegenströme
zu berücksichtigen. So stehen den Abgängen aus auch die Zugänge in
Arbeitslosigkeit gegenüber. Ein einseitiger Fokus auf Abgänge aus Arbeitslosigkeit
ist wenig erfolgversprechend, wenn gleichzeitig Zuströme in Arbeitslosigkeit
anwachsen. Die Differenz beider Ströme ist der eigentlich interessante
Indikator zur Bewertung einer erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik. Die Ströme
zwischen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung werden ins Verhältnis zu allen
anderen Übergängen in Beschäftigung, aus Inaktivität, Bildungsaktivitäten und
Selbständigkeit gesetzt. Nur zwischen einem Drittel bis maximal zwei Dritteln
aller Ströme in abhängige Beschäftigung kommen aus Arbeitslosigkeit.
Unterschiede der Beschäftigungsübergänge von Männern und Frauen und
altersspezifische beziehungsweise demografische Übergangsbilanzen vertiefen
die Untersuchung der Beschäftigungsdynamik. Anschließend werden sowohl
die Übergänge zwischen Bildungs- und Beschäftgungssystem als auch
die Übergänge in Rente aus abhängiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
untersucht. Die Übergangsarbeitsmärkte aus abhängiger Beschäftigung oder
Arbeitslosigkeit in selbständige Tätigkeit weisen eine interessante positive
Dynamik auf.
Nach den Übergangsbilanzen berechnen wir individuelle Übergangswahrscheinlichkeiten
zwischen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie für die
Rückkehr aus Arbeitslosigkeit in abhängige Beschäftigung. Basierend auf
gepoolten logistischen Regressionen zwischen 1988 und 1996 zeigt sich der
bedeutende Einfluß von Alter, Qualifikationsniveau und Geschlecht in den Mitgliedsländern.
Veränderungen über die Jahre hinweg spiegeln konjunkturelle
Einflüsse wider. Abschließend werden Vorschläge für ein verbessertes
Monitoring und Evaluation des Arbeitsmarktes und der Arbeitsmarktpolitik erörtert
und Schlußfolgerungen für die Arbeitsmarktpolitik und Übergangsarbeitsmärkte
in der EU gezogen." (Autorenreferat)
In: Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik, 99,3
World Affairs Online
The dissertation inquires into the interrelationship of the European Commission's monopoly of legislative initiative and the Council presidency in EU decision-making processes.
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