Themen: Bekanntheitsgrad von ASEAN, EG und UN; Charakterisierung der Europäischen Gemeinschaft als politische, ökonomische Vereinigung oder Handelsunion; Vergleich der Größe der Population der EG mit den USA; Vergleich des Lebensstandards der EG-Bürger mit dem der Japaner; Vergleich des japanischen Handelsvolumens mit der EG und den Vereinigten Staaten; Kenntnis der EG-Mitgliedsländer; Kenntnis des Projekts ´Europa 92´; erwartete Auswirkungen dieses Projekts auf die Beziehungen zwischen Japan und Westeuropa; Begrüßung einer engeren Kooperation zwischen der EG und Japan in den Bereichen Kultur, technische Forschung, Energie, politische Kooperation, Umwelt und Handel; präferierte Medien (Fernsehnachrichten, Seminare, Veröffentlichungen usw.) über Europa; wichtigste Themen für eine vermehrte Information über Vorgänge in der EG; wichtigste Informationsquellen über die Europäische Gemeinschaft; Beurteilung der Vereinigten Staaten, der Europäischen Gemeinschaft und der ASEAN-Mitglieder als faire Handelspartner.
Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der finanziellen Entwicklung des Haushalts im letzten Jahr und Erwartungen hierzu für das nächste Jahr; Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Geschwindigkeit der Wirtschaftsreformen sowie der Privatisierung staatlicher Unternehmen; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der Europäischen Gemeinschaft; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; Religiosität; Häufigkeit der Ausübung religiöser Aktivitäten; ethnische Herkunft; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Fühlen als Europäer; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz.
Zusätzlich verkodet wurden: Region; Ortsgröße; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Anwesenheit anderer Personen während der Befragung; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Union.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der finanziellen Entwicklung des individuellen Haushalts im letzten Jahr und Erwartungen hierzu für das nächste Jahr; Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Geschwindigkeit der Wirtschaftsreformen sowie der Privatisierung staatlicher Unternehmen; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der Europäischen Union; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; Bekanntheitsgrad der PHARE und TACIS genannten Hilfsprogramme für die Länder des ehemaligen Ostblocks; Kenntnis des Geldgebers für die beiden Programme; mehr Vorteile für das Land oder die EU durch die gegenseitigen Beziehungen; Parteipräferenz; nationale oder ethnische Herkunft; Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse.
Außer in Rußland wurde zusätzlich gefragt: Hauptsächlich genutzte Informationsquelle über die Politik der EU.
In den Ländern, die das europäische Agreement unterzeichnet hatten, wurde zusätzlich gefragt: Einstellung gegenüber einer Mitgliedschaft in der EU und der NATO; Gruppen, die durch die Bindung mit der EU besonders bevorteilt oder benachteiligt werden.
Zusätzlich verkodet wurden: Region; Ortsgröße; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Anwesenheit anderer Personen während der Befragung; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
1. Einstellungen zur EU-Mitgliedschaft und Lebenszufriedenheit. 2. Familie und Kinder. 3. Ältere Menschen. 4. Gesundheit. 5. Infrastruktur. 6. Haushaltseinkommen und Lebensstandard. 7. Soziale Integration/Ausgrenzung. 8. Beschäftigung und Arbeitszufriedenheit. 9. Mobilität.
Themen: 1. Einstellung zur kommenden EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Entscheidung für oder gegen die EU-Mitgliedschaft bei einem Referendum; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der kommenden EU-Mitgliedschaft für das eigene Land; derzeitige Zufriedenheit, Zufriedenheit vor zwei Jahren und erwartete Zufriedenheit in zwei Jahren mit folgenden Aspekten des Lebens: mit dem eigenen Leben, mit der Gesundheit, mit dem Gesundheitssystem des eigenen Landes, mit dem Familienleben, mit dem sozialen Leben, mit der persönlichen Sicherheit, mit der Arbeitssituation, mit dem Zuhause, mit der Wohngegend und der Nachbarschaft; wichtigste Faktoren für die eigene Lebensqualität sowie diejenigen Faktoren, die die eigene Lebensqualität verbessern würden.
2. Ideale Kinderanzahl; persönlich präferierte Kinderanzahl heute und im Alter von zwanzig Jahren; Gründe für einen Verzicht auf Kinder; Anzahl der eigenen Kinder; Alter bei Geburt des ersten Kindes; Anzahl zukünftig gewünschter Kinder; präferierte Maßnahmen der Regierung zur Verbesserung der Familienpolitik; Einstellung zur Übernahme von verschiedenen Aufgaben der Kinderbetreuung durch die Mutter oder den Vater bzw. beide Elternteile (Rollenverteilung); Rolle der Familie in der Gesellschaft sowie für den Befragten persönlich.
3. Einstellung zu einer in der Zukunft ansteigenden Betreuungsleistung der Kinder für ihre eigenen Eltern; Präferenz für eine Altenbetreuung im Heim oder für eine häusliche Pflege; präferierte Betreuungsmöglichkeit für die eigenen Eltern; Finanzierungsverantwortung für die Betreuungskosten; eigene Betreuung von chronisch kranken, behinderten oder älteren Menschen.
4. Einschätzung des eigenen Lebensstiles als gesund; Einschätzung der eigenen Ernährungsweise; Ausüben von sportlichen Aktivitäten mindestens zweimal pro Woche; regelmäßiger Alkoholkonsum; Tabakkonsum; Stressgefühl; Vorhandensein einer lang andauernden (chronischen) Krankheit oder einer Behinderung.
5. Entfernung verschiedener Infrastruktureinrichtungen (z.B. Arzt, Krankenhaus, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen , ÖPNV, Polizei, Kino) vom eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit den Sozialdienstleistungen sowie den Gesundheitsdienstleistungen im eigenen Land (Skalometer); lokale Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder private Unternehmen als präferierte Verantwortungsträger für ausgewählte soziale und gesellschaftliche Aufgaben.
6. Einschätzung des monatlichen Minimaleinkommens für den eigenen Haushalt; Relation zum tatsächlichen eigenen Haushaltseinkommen; Auskommen mit dem Einkommen; Dauer der derzeitigen finanziellen Situation des Haushalts; Zahlungsprobleme bei Krediten, den Wohnnebenkosten (Wasser, Gas, Strom, Heizung), bei Nahrungsmitteln und Mieten; Selbsteinschätzung des Lebensstandards; Vorhandensein von Sparmöglichkeiten; Anstrengungen, den eigenen Lebensstandard zu steigern (Arbeitssuche, Arbeitsplatzwechsel, Umzug, Weiterbildung, Selbständigkeit); Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Computer, Haushaltsgeräte, Kfz) und Verfügbarkeit von modernen Kommunikationsmöglichkeiten (E-Mail, Telefon, Internet, Mobiltelefon).
7. Wichtigkeit einzelner Lebensbereiche für ein zufriedenes Leben (Arbeit, Bildung, Partnerschaft, Kinder, Freunde, Freizeit, Urlaub, Nachbarn, Ausgehen, persönlicher Raum, anderen helfen, gesellschaftliche Anerkennung, Karriere, Mitgliedschaft in Verbänden, Parteien oder Gewerkschaften); Vorhandensein einer Hilfsperson bei finanziellen und emotionalen Problemen sowie bei der Arbeitssuche; empfundene soziale Isolierung (Skala: Einsamkeit, Wertschätzung durch andere, Freundeskreis, Gefühl, von der Gesellschaft wie auch von der Familie ausgeschlossen zu sein, Gefühl, in Armut zu fallen); Charakterisierung der Wohngegend (Skala: Gebäudezustand, Kriminalitätsbelastung, Drogenprobleme, Arbeitslosigkeit, Gewalt, schlechter Ruf); eigene Spendenbereitschaft gegenüber sozial Benachteiligten; perzipierte und präferierte Hauptleistungsträger für sozial Schwache; wahrgenommener Grund für Hilfsbedürftigkeit (Schicksal, mangelnde Anstrengung, ungerechte Gesellschaft, Modernisierungszwänge); wichtigste soziale Ursachen von Armut; Einschätzung des Armutsrisikos nur für bestimmte Gruppen oder für jedermann; Einstellung zur Sozialstaatlichkeit und sozialen Ungleichheit (Skala); aktive Mitgliedschaft in Organisationen.
8. Berufsgruppe; Dauer und Häufigkeit von Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren; präferierter Beschäftigungsstatus; Betriebsgröße; derzeitige Branche; wöchentliche Arbeitszeit (einschließlich Überstunden); Charakterisierung der Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen (Skala: Stress, Überstunden, hohe Arbeitsgeschwindigkeit, Zeitdruck, kurze und sich wiederholende Handgriffe, Entscheidungsfreiheit bei der Einrichtung der Arbeitsabfolge, Einsatzbereitschaft für die Firma, Identität der eigenen Werte mit denen des Unternehmens, Stolz, für das Unternehmen zu arbeiten, Verbundenheit mit dem Unternehmen, Absicht zum Arbeitgeberwechsel, innere Kündigung); Häufigkeit negativer Arbeitssituationen (Stress, gefährliche und ungesunde Arbeitssituationen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, verbales Mobbing, Erschöpfung, Beschäftigung mit Arbeitsproblemen während der Freizeit, Schwierigkeiten beim Übergang von Arbeit zu Freizeit, zu wenig Zeit für Partner und Familie, Müdigkeit, die daran hindert, Zeit für sich und seine Freunde zu haben, Belastung der Familie mit Arbeitsproblemen).
9. Umzugshäufigkeit in den letzten zehn Jahren; regionale Mobilität; Gründe für den letzten Umzug bzw. Gründe für einen Verbleib am Wohnort; Erwartung, in den nächsten fünf Jahren umzuziehen; Gründe für und gegen einen solchen zukünftigen Umzug sowie präferiertes Zielgebiet; Umzugsbereitschaft bei Beschäftigungsvorteilen; erwartete berufliche Verbesserungschancen durch einen Umzug für die nächsten fünf Jahre; Anreize für einen Umzug; Bereitschaft in ein fremdsprachiges europäisches Land umzuziehen; Bereitschaft kurzfristig in einem anderen EU-Land zu arbeiten.
Demographie: Alter; berufliche Position; Geschlecht; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Urbanisierungsgrad; Wohnstatus; Wohnungsgröße; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen; Haupteinkommensquellen des Haushalts; Stellung im Haushalt; berufliche Position des Haushaltsvorstandes.
1. Einstellungen zur EU-Mitgliedschaft, zur EU-Politik sowie zu einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. 2. Aktivitäten im kulturellen Bereich.
Themen: 1. Einstellungen zur EU: Allgemeine Einstellung zur EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer); Kenntnis der Bewerbung des eigenen Landes um die EU-Mitgliedschaft; Einstellung zum EU-Beitritt des eigenen Landes; eigene Wahlentscheidung bei einem Referendum sowie Wahlbeteiligungsabsicht (Skalometer); erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Land; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in den Bereichen: Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut bzw. soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik, Unterstützung von wirtschaftlich benachteiligten Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel, Terrorismus, Problem der Überalterung; Einstellung zum Euro, zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik, zu einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU, zur EU-Erweiterung, zur Rolle der EU gegenüber den darunter liegenden politischen Ebenen (Subsidiarität), zur Wahl der EU-Kommissionsmitglieder durch das EU-Parlament sowie zur Vermittlung von Wissen über die EU-Institutionen an Schulen; präferierte Entscheidungsinstanz für Fragen der europäischen Verteidigungspolitik (nationale Regierungen, NATO, EU); Bewertung der Rolle der USA und der EU für den Frieden in der Welt, im Kampf gegen den Terrorismus, für das Wachstum der Weltwirtschaft, für den Kampf gegen Armut sowie für den Umweltschutz.
2. Aktivitäten im kulturellen Bereich: Fernsehen; genutzte und präferierte Programmformate (Nachrichten, Soaps und Serien, Musik, Sport, Filme, Dokumentationen, Kinderprogramm, Talkshows, Einkaufsfernsehen); Nutzungshäufigkeit von Video oder DVD; Häufigkeit von Radiohören sowie präferiertes Programmformat (Nachrichten, Musik, Sport, Dokumentationen und Hörspiele, religiöses Programm, Talkshows, Unterhaltung); Häufigkeit von Computer- bzw. PC-Nutzung allgemein sowie Nutzungshäufigkeiten für die Arbeit, die Freizeit, zu Hause und außerhalb des eigenen Hauses; Häufigkeit von Surfen im Internet und Nutzungsprofil; Anzahl gelesener Bücher in den letzten zwölf Monaten für die Arbeit, zur Weiterbildung oder Unterhaltung; Nutzungshäufigkeit von Zeitungen und Magazinen; Häufigkeit von Musikhören; genutzte Medien bzw. Geräte zum Musikhören (CD, DVD, MP3); präferierte Musikrichtungen; Teilnahmehäufigkeit an kulturellen Aktivitäten: Ballett und Tanz, Kino, Theater, sportliche Ereignisse, Konzert, Bibliotheksbesuche, Besichtigungen von historischen Monumenten, von Museen im In- und Ausland sowie von archäologischen Ausgrabungsstätten; Musikrichtung bei besuchten Konzerten; gemeinschaftlich oder selbständig ausgeübte künstlerische Aktivitäten: ein Instrument spielen, Singen, Schauspielern, Tanzen, Schreiben, Fotografie und Film, darstellende Kunst; Vorhandensein von elektronischen Medien und Datenverarbeitungsgeräten im Haushalt; Anzahl der Fernsehgeräte im Haushalt; Anzahl an Enzyklopädien als Buch bzw. CD-ROM; Anzahl an Büchern im Haus.
In den baltischen Staaten wurde zusätzlich gefragt: Status des Befragten (Staatsbürgerschaft oder permanente Aufenthaltserlaubnis).
In den baltischen Staaten und in Rumänien wurde zusätzlich gefragt: Bevorzugte Interviewsprache.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilien, Unterhaltungsmedien, Computer, Haushaltsgeräte, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht des Befragten; Haushaltsgröße; Anzahl von Personen unter 15 sowie über 24 Jahren im Haushalt; Alter des Befragten (Geburtsjahr).
Themen: Identifikation als Europäer (Skalometer); Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft der Bundesrepublik in der EG; Kenntnis und Beurteilung des Europaparlaments; Einstellung zur Unterstützung ärmerer EG-Länder, selbst bei entstehenden wirtschaftlichen Nachteilen für die Bundesrepublik; Einstellung zu einer europäischen Zentralregierung unter Wegfall von Landesregierungen; perzipierte Fortschritte oder Rückschritte in der europäischen Einigung; wichtigste Motive und Ziele einer europäischen Einigung; Präferenz für eine rein wirtschaftliche oder auch politische Einigung Europas; EG-Politik gegenüber den USA; gewünschte Betätigungsfelder für die Europäische Gemeinschaft; Parteipräferenz und Politikinteresse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Alter und Anzahl der Kinder; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Beschäftigung im öffentllichen Dienst; Einkommen; Haushaltseinkommen; Personen mit eigenem Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsführung.
1. Wertorientierungen 2. Finanzdienstleistungen 3. Umgang mit Zeit
Themen: 1. Wertorientierungen: Wichtigkeit der Lebensbereiche: Familie, Partnerschaft, Freundschaft, Arbeit, Bildung, Freizeit, Kunst und Kultur, Sport, Religion, Politik, Gesundheit, Sexualität, Geld; wichtige Werte, die das eigene Land, die EU, die USA sowie die arabische Welt charakterisieren und für den Befragten von Bedeutung sind: Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde, Menschenrechte, individuelle Freiheit, Demokratie, Frieden, Gleichheit, Solidarität, Toleranz, Religion, Selbstverwirklichung, Respekt gegenüber anderen Kulturen; Einstellung zu ausgewählten gesellschaftspolitischen Fragen, Skala: staatliche Eingriffe in das Privatleben, mehr Gleichheit und Gerechtigkeit, Umgang mit Kriminellen, politische Partizipation der Bürger des eigenen Landes, Rolle der Immigranten für die Gesellschaft, freier Wettbewerb als Garant für Wirtschaftswachstum, Verhältnis von Ökonomie und Ökologie (Split A: Präferenz für Ökonomie auch auf Kosten der Ökologie, Split B: Präferenz für Ökologie auch auf Kosten der Ökonomie); präferierte Lebensbereiche für eine aktive Partizipation sowie Art der Partizipation (finanzielle oder zeitliche Beteiligung) bei Sport, Musik, Kunst und Kultur, Vereinsmitgliedschaften, Umweltschutz, Politik, Religion, Sozialem, Brauchtum sowie lebenslangem Lernen; Bereitschaft zum Lernen von Fremdsprachen und Motive für den Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen; Interesse an den Lebensbereichen: Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Musik, Sport und Lebensstil jeweils bezogen auf das eigene Land, die EU sowie die Welt; persönlich empfundene Verbundenheit oder Nähe zu den einzelnen europäischen Staaten.
2. Finanzdienstleistungen: Persönliche finanzielle Prioritäten (Rechnungen zahlen, Altersvorsorge, Kredite abbezahlen, Immobilie erwerben, Kinder und Enkel finanziell unterstützen, Vorsorge für den Fall der Arbeitsunfähigkeit und andere Notfälle, Wahrung des Lebensstandards, Geschäftsgründung); Bewertung der derzeitigen eigenen finanziellen Situation; Besitz eines Kontos mit Zinsertrag, eines Scheckheftes, einer Kreditkarte und anderer Bankkarten; Vorhandensein einer Lebensversicherung, einer privaten Rentenversorgung, von Aktien, Hypotheken, Anleihen, Anlagefonds und längerfristigen Krediten sowie Vorhandensein eines Dispokredits (Kontoüberziehung); Gründe für die Aufnahme einer Hypothek; Nutzung von Telefon oder Internet für Produktbestellungen, Zahlungen (Telebanking), Aufträge zu Kontobewegungen und anderen Finanzdienstleistungen sowie Gründe für eine Nichtnutzung (keine Geldkarte, keine Gelegenheit, fehlende Sicherheit, fehlendes Interesse, fehlende Internetkompetenz); bisher genutzte und für die nächsten Jahre erwartete Nutzung von Finanzdienstleistungen aus einem anderen Land der EU: Bankkonto, Kreditkarte, private Rentenversicherung, Autoversicherung, Lebensversicherung, Hypothek, Aktien, Anlagefonds; Hindernisse bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen innerhalb der EU (Informationsmangel, falsche Informationen, hohes Risiko, mangelndes Geld, zu große Distanzen, mangelnde gesetzliche Regelungen bei Problemen, Sprachprobleme); präferierte Zahlungsmittel bei einer größeren Anschaffung im Inland sowie in einem anderen EU-Mitgliedsstaat; Begründung der Zahlungsmittelpräferenz; Nutzung und Bereitschaft zur Nutzung einer Geldkarte; wahrgenommene Schwierigkeiten beim Beschaffen von Informationen über den Preisvergleich bei finanziellen Dienstleistungen und Vertragskonditionen sowie Einschätzung der Schwierigkeit, einen Rechtsstreit mit einer Bank oder Versicherung zu gewinnen; Einstellung zu Finanzdienstleistungen, Kreditgeschäften, Kreditinstituten und zu Sicherheitsfragen bei Bankgeschäften (Skala); Vertrauen in Beratungsleistungen von Kreditinstituten (Skala); Einstellung zur Harmonisierung des Verbraucherschutzes in allen Mitgliedsstaaten (Split A) bzw. Einstellung zur Harmonisierung des Verbraucherschutzes im Bereich der Finanzdienstleitungen in allen Mitgliedsstaaten (Split B).
3. Umgang mit Zeit: Persönliche Wichtigkeit von: Telearbeit, flexiblen Arbeitszeiten, in Freizeit umwandelbaren Überstunden, auszahlbarem und ins nächste Jahr übertragbarem Urlaub, bezahlter Zeit zur Weiterbildung, freier Zeit für Familienangelegenheiten, Kinderbetreuungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, Karrierepausen, unbezahltem Urlaub, Vorruhestand, Vorruhestand kombiniert mit Teilzeitarbeit; Vorhandensein dieser Möglichkeiten und Inanspruchnahme in den letzten 12 Monaten sowie Zufriedenheit mit den tatsächlich genutzten Optionen; Einfluss von Öffnungszeiten, Arbeitswegen und anderen Wegezeiten (z.B. beim Abholen der Kinder von der Schule, beim Einkaufen und bei Behördengängen) auf die eigene Zeitplanung; Zufriedenheit mit dem Leben, mit der ausgeübten Arbeit, mit der Gesundheit, mit der finanziellen Situation, mit den Arbeitszeiten, mit der zur Verfügung stehenden Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten, mit der vorhandenen Zeit für Weiterbildung, mit der Zeit für Arbeiten im Haushalt, mit der Zeit für Familie und Freunde, mit der eigenen Freizeit, mit der Aufgabenverteilung im Haushalt zwischen den Partnern sowie Zufriedenheit mit der von Freunden und Verwandten erhaltenen Unterstützung bei der Kinderbetreuung; durchschnittliche Wochenarbeitsstunden des Befragten sowie seines Partners; eigene geplante Arbeitszeitreduzierungen und Vorstellungen über die Verwendung der gewonnenen Freizeit: Lernen und Weiterbildung, mehr eigene Freizeit, mehr Zeit für die Familie und Verwandte, ehrenamtliche Tätigkeiten; präferierte Dauer der Arbeitszeitreduzierung; Präferenz für kürzere Tages- bzw. Wochenarbeitszeiten oder für längere Auszeiten während eines Jahres; durchschnittliche wöchentliche Stundenanzahl für ehrenamtliche Tätigkeiten; Wochenstundenzahl des Befragten sowie seines Partners für Kinderbetreuung, Familie und Haushaltsarbeiten; Wochenstundenzahl für Weiterbildung; Einstellung zur Teilzeitarbeit und Arbeitsorientierung (Skala); Charakteristika der hauptsächlichen beruflichen Tätigkeit: Stress und Anstrengung, gute Bezahlung, persönliche Gestaltungsmöglichkeiten, Karrierechancen, Zeitdruck, Gesundheitsgefahren, Risiko des Arbeitsplatzverlustes, Chance ähnliche Arbeit zu finden und Zurechtkommen mit dem beruflichen Wandel; tatsächlich zu erwartendes und erwünschtes Pensionierungsalter; präferierte Arbeitszeitregelung kurz vor der Pensionierung (Vorruhestand, Teilzeitarbeit oder Vollzeitarbeit mit weniger Verantwortung); Bereitschaft und Motive für einen späteren Renteneintritt; Gründe für mangelndes Interesse an einem späteren Renteneintritt; Interesse an der Verringerung der Arbeitszeit vor der Rente, an einer längeren Karrierepause und an einem früheren Pensionierungsalter bei Reduzierung von Rentenbezügen; Besorgtheit über finanzielle Unsicherheiten bei der Rente; allgemeine Akzeptanz der Frühpensionierung an der eigenen Arbeitstelle; Einstellung des Partners zum Vorruhestand; Einstellung zum Vorruhestand, um jüngeren Arbeitnehmern Platz zu machen; Wunsch nach lebenslangem Lernen und Gründe dafür; Teilnahme an Fortbildungskursen in den letzten 12 Monaten aus Eigeninitiative oder auf Wunsch des Arbeitgebers; Anzahl der Stunden des zuletzt belegten Kurses; Finanzierung dieses Kurses durch Arbeitgeber, Staat, Befragten, Arbeitsagentur oder Gewerkschaft; Fortbildung in der Freizeit oder während der Arbeitszeit; Meinung zu folgenden Möglichkeiten für Arbeitszeitregelungen: Freizeit von der Arbeit aus familiären Gründen, für Weiterbildung, für ehrenamtliche Tätigkeiten sowie für mehr Freizeit, Kinderbetreuungseinrichtungen am Arbeitsplatz, früherer Renteneintritt; Vorschläge zur Finanzierung dieser einzelnen Möglichkeiten (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Staat) sowie Bereitschaft, mehr Steuern oder Sozialabgaben dafür zu bezahlen; Anstellung im öffentlichen Dienst oder bei einem Privatunternehmen; zeitlich befristeter Arbeitsvertrag; Anzahl der Kinder unter 14 Jahren im Haushalt; Alter des jüngsten Kindes; Anzahl der Tage in der Woche, an denen die Großeltern die Kinder betreuen und an denen eine Betreuung eigener Enkelkinder stattfindet.
In den baltischen Staaten wurde zusätzlich gefragt: Status des Befragten (Staatsbürgerschaft oder permanente Aufenthaltserlaubnis).
In den baltischen Staaten und in Rumänien wurde zusätzlich gefragt: Bevorzugte Interviewsprache.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes; berufliche Position des Befragten; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht des Befragten; Haushaltsgröße; Alter des Befragten.
Die Themenschwerpunkte sind: 1. Einstellung zum Zusammenwachsen der EU. 2. Einstellung zu EU-Richtlinien. 3. Kommunikationsmedien. 4. Innenpolitische Sicherheitsfragen.
Themen: 1. Tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU im Leben des Befragten in fünf Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung, Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Agrarpolitik, Unterstützung wirtschaftlich benachteiligter Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel, internationaler Terrorismus; Einstellung zu einem verstärkten Zusammenwachsen der EU: gemeinsame Währung, Außenpolitik und Sicherheitspolitik.
2. Abwahl von EU-Präsident und Kommissaren auch durch das Parlament; Befürworten von EU-Themen im Schulunterricht; Bewertung von Fragen der Sicherheitspolitik: schnelle militärische Eingreiftruppe, gemeinsame Krisenbewältigung, europäischer Außenminister, Sitz im UN-Sicherheitsrat, Integration neutraler Staaten und von Beitrittsanwärtern, Unabhängigkeit von den USA, Kampf für Menschenrechte, gemeinsame Einwanderungspolitik und Asylpolitik; Einstellung zum Subsidaritätsprinzip bei der Verteidigungspolitik; Einstellung zur Rolle der USA und der EU bei der Schaffung von Frieden, dem Kampf gegen den Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft, Kampf gegen die Armut der Welt und Umweltschutz; präferierte Politikbereiche, in denen die EU aktiv sein sollte.
3. Nutzung von Kommunikationsmedien (Computer, Telefon, TV); Art des Internetzugangs (zu Hause, Büro, Schule, Universität, Internetcafe); Nutzungsfrequenz des Internets; Gründe für Nichtnutzung des Internets; Gründe, das Internet zu nutzen; Vorzüge des Internets; Gründe, im Internet zu surfen; Computertraining in der Schule, bei der Arbeit oder durch Kurse; durchgeführte Telearbeit und Interesse an einer solche Beschäftigung.
4. Intensität der Besorgnis in Zusammenhang mit der EU bezüglich Arbeitslosigkeit, Zollbetrug, Terrorismus, Betrug am Konsumenten, Drogenschmuggel und Konsum, organisiertem Verbrechen, Missbrauch von Bürgerrechten durch Autoritäten, Kleinkriminalität, Korruption, Krieg, illegale Immigration, Finanzkriminalität und Geldwäsche, Bedrohung des Wohlfahrtsstatus und steigende Ungleichheit, Menschenhandel; präferierte Aktionen auf EU-Ebene in diesen Bereichen; wichtige innenpolitische Fragen und Wunsch nach EU-Aktivitäten bei der Kriminalitätsbekämpfung und der Verstärkung der Sicherheitskräfte (Polizei und privat); Einstufung von Aufenthaltsrecht und Asylrecht als Grundrechte; Einstellung zu Immigranten und ihnen zugestandene Rechte (Skala); Einstellung zu Asylbewerbern (Skala); Einstellung zu Bemühungen der EU zur Harmonisierung und Förderung von Menschenrechten und Bürgerrechten; Einstellung zur Regelung juristischer Fragen bei der internationalen Kriminalitätsbekämpfung in den EU-Ländern und bei freiem Grenzverkehr (Skala); Zufriedenheit mit den persönlichen Chancen des Zugangs, mit den Preisen, der Qualität, der Information, der Vertragsgestaltung und der Bandlung von Beschwerden bei Basisversorgung wie Mobiltelefonservice, Festnetztelefonservice, Elektrizität, Gasanschluss, Wasseranschluss, Post, ÖPNV, Bahn; Kundenzufriedenheit mit diesen Versorgern.
Demographie: Nationalität; Familienstand; höchster Bildungsabschluss; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Personen unter 15 Jahren im Haushalt; Personen über 24 Jahren im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilie, Unterhaltungsmedien, Haushaltsgeräte, Computer, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Leben in den Beitrittsländern. Kontakt zu anderen Ländern und Kulturen. Beitritt zur EU. Einstellung zu EU-Richtlinien. Einstellung gegenüber Fremden.
Themen: Bevorzugte Interviewsprache; Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung: für das Leben des Befragten, der wirtschaftlichen Lage des Landes, der wirtschaftlichen Lage des eigenen Haushalts, der Arbeitsmarktsituation im Lande und der eigenen Jobsituation im Jahr 2003; Verbesserung der eigenen Situation im Vergleich zur Situation vor 5 Jahren; erwartete Verbesserung in 5 Jahren; Muttersprache des Befragten bzw. gesprochene Sprache in der Familie; vom Befragten beherrschte Sprachen; Einschätzung der nützlichsten (Fremd-)Sprachenkenntnisse; vom Befragten in den letzten 2 Jahren besuchte europäische Länder; Länder, in denen der Befragte gearbeitet hat; politische Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit und Art des Medienkonsums; Beachtung ausgewählter Themen in den Nachrichten; Institutionenvertrauen; Nationalstolz; stolz Europäer zu sein; Zugehörigkeitsgefühl nach einem EU-Beitritt zur Nation oder zu Europa (nationale oder europäische Identität); Assoziationen zur EU; positives Image von der EU; Kenntnis und Vertrauen zu ausgewählten europäischen Institutionen, der NATO und der UN; Selbsteinschätzung des eigenen Wissenstandes über die Politik und die Institutionen der EU (Skalometer); Kenntnis des Antrags des eigenen Landes um Aufnahme in die EU; Einstellung zum EU-Beitritt; Wahlbeteiligungsabsicht eigene Wahlentscheidung bei einem Referendum; erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Land und für den Befragten; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit eines Beitritts für ausgewählte gesellschaftliche Gruppen; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); Bedeutung der EU für den Befragten; erwartete Auswirkungen der EU in 10 Jahren; Kenntnis der Rechte und Vorzüge, ein EU-Bürger zu sein; Bedenken und Befürchtungen gegenüber der EU; Einschätzung der Beitrittsgeschwindigkeit und vom Befragten gewünschtes Tempo (Skala); tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU im Leben des Befragten in 5 Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut bzw. soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik, Unterstützung von wirtschaftlich benachteiligten Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Beitrittsprozess; Einschätzung bereits fließender monetärer Zuwendungen an das Land durch die EU; vermutete freundliche Aufnahme des eigenen Landes durch die derzeitigen EU-Mitglieder; präferierte Informationsquellen über die EU; Informationsbedarf über die EU nach Themen (Geschichte der EU, Institutionen der EU, Wirtschaft, internationale Beziehungen, Sozialpolitik etc.); Nutzungsmöglichkeit von ausgewählten technischen Geräten (Videorecorder, Fax, Satellitenfernsehen, Pay-TV, Videotext, Mobiltelefon, Computer, CD-ROM und Internet); Einstellung zu EU-Beitritt ausgewählter Mitkandidaten; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu einer EU-Verfassung; Einstellung zu einheitlicher Währung in allen Mitgliedsstaaten; Einstellung zu Mehrheitsentscheidungen auf EU-Ebene; Bewertung ausgewählter EU-Aufgaben; Vorbehalte gegenüber anderen Völkern, Rassen und Religionen in der eigenen Umgebung; zu viele Ausländer im eigenen Land; Wahrscheinlichkeit eigener Wahlbeteiligung im Falle einer Europawahl.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsgröße; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Computer, Haushaltsgeräte, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Stellung im Haushalt; Urbanisierungsgrad; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht des Befragten.
Die Hauptthemen sind: 1. Leben in den Beitrittsländern. 2. Einstellung zur EU und zum Beitritt des Landes zur EU. 3. Einstellung zu EU-Richtlinien. 4. Einstellung gegenüber Fremden. Themen: 1. Lebenszufriedenheit; Verbesserung der eigenen Situation im Vergleich zur Situation vor fünf Jahren; erwartete Verbesserung in fünf Jahren; vom Befragten in den letzten zwei Jahren besuchte Länder; Länder, in denen der Befragte gearbeitet hat; politische Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit und Art des Medienkonsums; Beachtung ausgewählter Themen in den Nachrichten; Institutionenvertrauen; Nationalstolz; stolz, Europäer zu sein.
2. Zugehörigkeitsgefühl nach einem EU-Beitritt zur Nation oder zu Europa (nationale oder europäische Identität); Faktoren, die europäische Identität stärken könnten; Einschätzung des Images der EU; wichtigste Probleme im Land; Bedrohtheitsgefühl durch einen Weltkrieg, atomare Konflikte in Europa, Krieg in Europa, versehentliches Zünden einer Atomrakete, Verbreitung atomarer, biologischer oder chemischer Massenvernichtungswaffen, ethnische Konflikte in Europa, internationalen Terrorismus, organisiertes Verbrechen und Epidemien; Kenntnis und Vertrauen in ausgewählte europäische Institutionen sowie der NATO und der UN.
3. Kenntnis, Einschätzung der Rolle und Vertrauen in politische Gremien der EU; Selbsteinschätzung des eigenen Wissenstands über die Politik und die Institutionen der EU (Skalometer); Kenntnistest über die EU; Kenntnis des Antrags des eigenen Landes um Aufnahme in die EU; Einstellung zum EU-Beitritt; Wahlbeteiligungsabsicht; eigene Wahlentscheidung bei einem Referendum; erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Land und für den Befragten; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit eines Beitritts für ausgewählte gesellschaftliche Gruppen; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); Bedeutung der EU für den Befragten; erwartete Auswirkungen der EU in 10 Jahren; Kenntnis der Rechte und Vorzüge, ein EU-Bürger zu sein; Bedenken und Befürchtungen gegenüber der EU; Einschätzung der Beitrittsgeschwindigkeit und vom Befragten gewünschtes Tempo (Skalometer); tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU für das Leben des Befragten in fünf Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, Gesundheit und Soziales, Pressefreiheit, Kampf gegen Armut bzw. soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik, Unterstützung von wirtschaftlich benachteiligten Regionen, Ausbildung, Forschung, Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien für politisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei, Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität, Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Drogen- und Menschenhandel; Einstellung zum Zusammenwachsen der EU; Einstellung zum Subsidiaritätsprinzip bei der Verteidigungspolitik; Einstellung zur Rolle der USA und der EU bei der Schaffung von Frieden, dem Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft, Kampf gegen die Armut der Welt und Umweltschutz; präferierte Politikbereiche, in denen die EU aktiv sein sollte; gesellschaftliche Gruppen und Institutionen, die Einfluss auf Entscheidungen der EU haben und haben sollten; Beurteilung der Transparenz von Entscheidungsprozessen in der EU: Bürokratie, eigene Betroffenheit, Zentralisierung der Entscheidungsgewalt, Einfluss des eigenen Landes und Einfluss großer sowie kleiner Mitgliedsstaaten; Einstellung zu den Veränderungen in der EU-Kommission; präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der EU; Einstellung zur zeitlichen Dauer der EU-Präsidentschaft; Einstellung zum Vetorecht in der EU; Einstellung zu direkten Steuerabgaben an die EU; Einstellung zu einer Namensänderung der EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU-Erweiterung und den Beitrittsprozess des eigenen Landes; Kenntnis bereits fließender monetärer Zuwendungen an das Land durch die EU; vermutete freundliche Aufnahme des eigenen Landes durch die derzeitigen EU-Mitglieder; Informationsbedarf über die EU nach Themen (Geschichte der EU, Institutionen der EU, Wirtschaft, internationale Beziehungen, Sozialpolitik etc.); präferierte Informationsquellen über die EU; Einstellung zur Aufnahme der anderen Beitrittskandidaten; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land; Einstellung zu einer EU-Verfassung; Einstellung zu einheitlicher Währung in allen Mitgliedsstaaten; Einstellung zu Mehrheitsentscheidungen auf EU-Ebene; Wahrscheinlichkeit eigener Wahlbeteiligung im Falle einer Europawahl (Skalometer).
4. Einstellung zum multikulturellen Zusammenleben und zur Integration von Ausländern sowie von Minoritäten; Einstellung zu legalen und illegalen Einwanderern und deren Rechte im Land (Skala).
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Geburtsjahr; Haushaltsgröße; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilie, Unterhaltungsmedien, Haushaltsgeräte, Computer, Auto); berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Stellung im Haushalt; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft/Union.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der Entwicklung der finanziellen Situation des Haushalts im letzten Jahr und Erwartungen hierzu für das nächste Jahr; Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Geschwindigkeit der Wirtschaftsreformen; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; Nutznießer aus den Beziehungen zwischen der EU und dem eigenen Land; genutzte Quellen zur Information über die Politik und Einrichtungen der EU; Bevölkerungsgruppen und politische Bereiche, die von einer Verbindung zur EU profitieren könnten bzw. benachteiligt wären; Wahlrecht bei Allgemeinen Wahlen und Parteipräferenz; Nationalität bzw. ethnische Herkunft; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts;
Einstellung zur EU und zur Aufnahme des Landes in das vereinte Europa. Kenntnisse über die EU.
Themen: Bevorzugte Interviewsprache; Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung: für das Leben des Befragten, der wirtschaftlichen Lage des Landes, der wirtschaftlichen Lage des eigenen Haushalts, der Arbeitsmarktsituation im Lande und der eigenen Jobsituation im Jahr 2002; Verbesserung der eigenen Situation im Vergleich zur Situation vor 5 Jahren; erwartete Verbesserung in 5 Jahren; Muttersprache des Befragten bzw. gesprochene Sprache in der Familie; vom Befragten beherrschte Sprachen; Einschätzung der nützlichsten (Fremd-)Sprachenkenntnisse; vom Befragten in den letzten 2 Jahren besuchte europäische Länder; Länder, in denen der Befragte gearbeitet hat; politische Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit und Art des Medienkonsums; Beachtung ausgewählter Themen in den Nachrichten; Institutionenvertrauen; Nationalstolz; stolz Europäer zu sein; Zugehörigkeitsgefühl nach einem EU-Beitritt zur Nation oder zu Europa (nationale oder europäische Identität); Assoziationen zur EU; positives Image von der EU; Kenntnis und Vertrauen zu ausgewählten europäischen Institutionen, der NATO und der UN; Selbsteinschätzung des eigenen Wissenstandes über die Politik und die Institutionen der EU (Skalometer); Kenntnis des Antrags des eigenen Landes um Aufnahme in die EU; Einstellung zum EU-Beitritt; eigene Wahlentscheidung bei einem Referendum; erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Land und für den Befragten; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit eines Beitritts für ausgewählte gesellschaftliche Gruppen; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); Bedeutung der EU für den Befragten (Skala); erwartete Auswirkungen der EU in 10 Jahren; Kenntnis der Rechte und Vorzüge, ein EU-Bürger zu sein; Bedenken und Befürchtungen gegenüber der EU; Einschätzung der Beitrittsgeschwindigkeit und vom Befragten gewünschtes Tempo; erwartetes und präferiertes Beitrittsjahr; tatsächlich erwartete und erwünschte Bedeutung der EU im Leben des Befragten in 5 Jahren; EU oder eigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung, Umweltschutz, Währung, Gesundheit und Soziales, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Forschung, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Sicherheit, Rechtswesen, Kriminalität, Drogen- und Menschenhandel; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Beitrittsländer und den Beitrittsprozess; Einschätzung bereits fließender monetärer Zuwendungen an das Land durch die EU; präferierte Informationsquellen über die EU; Informationsbedarf über die EU nach Themen (Geschichte der EU, Institutionen der EU, Wirtschaft, internationale Beziehungen, Sozialpolitik etc.); Nutzungsmöglichkeit von ausgewählten technischen Geräten (Videorecorder, Fax, Satellitenfernsehen, Pay-TV, Videotext, Mobiltelefon, Computer, CD-ROM und Internet); Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Computer, Haushaltsgeräte, Auto).
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsgröße; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Stellung im Haushalt; Religionszugehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht des Befragten.
Einstellung zur Europäischen Union. Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der Entwicklung der eigenen finanziellen Situation im letzten Jahr und Erwartungen an das nächste Jahr; Einstellung zur Marktwirtschaft; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; EU oder eigenes Land als Nutznießer aus der Beziehung zur EU; benutzte Informationsquellen über die Politik und die Einrichtungen der EU; Wohnsituation; Parteipräferenz; ethnische Herkunft; Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse.
In den "European Agreement"-Ländern wurde zusätzlich gefragt: Befürwortung einer Mitgliedschaft des Landes in der EU und wichtigste Gründe für die eigene Haltung; Bezeichnung der Branchen, sozialen Gruppen und Institutionen, die Gewinner bzw. Verlierer bei der Beziehung zur EU sind; Einstellung zur Eröffnung eines EU-Informationszentrums in der Hauptstadt des Landes; EU-bezogene Bereiche mit höchstem Informationsbedarf.
1. Standard-Trendvariablen. 2. Einstellungen zur EU. 3. Europäisches Parlament. 4. Gesundheit. 5. Illegale und schädliche Inhalte für Kinder im Internet.
Themen: 1. Standard-Trendvariablen: Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Zukunftserwartungen für das nächste Jahr in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene berufliche Situation; Verschlechterung bzw. Verbesserung gegenüber der persönlichen Situation vor fünf Jahren und erwartete Entwicklung in den nächsten fünf Jahren; Institutionenvertrauen (Presse, Radio, Fernsehen, Justiz, Polizei, Armee, religiöse Institutionen, Gewerkschaften, Parteien, Unternehmen, nationale Regierung, nationales Parlament, EU, Vereinte Nationen, Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen).
2. Einstellungen zur EU: Allgemeine Einstellung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; positives oder negatives Image der EU; Bedeutung der EU für den Befragten persönlich; größeres persönliches Sicherheitsgefühl und bessere Wirtschaftssituation sowie stabilere politische Lage im eigenen Land aufgrund der EU-Mitgliedschaft; Möglichkeit der persönlichen sowie der nationalen Einflussnahme auf die EU-Politik; Verständnis der Abläufe in der EU; erwartete Steigerung des Einflusses des eigenen Landes in der EU; Übermacht der großen Länder in der EU; Beurteilung der Entwicklungsgeschwindigkeit der EU und präferierte Entwicklungsgeschwindigkeit (Skalometer); erwartete und gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren; durch den EU-Beitritt hervorgerufene Ängste und Befürchtungen: Machtverluste für kleinere Mitgliedsstaaten, Anstieg von Drogenhandel und Kriminalität, Bedeutungsverlust der eigenen Sprache, Anstieg der Zahlungen des eigenen Landes an die EU, Verlust der Sozialleistungen, Verlust der nationalen Identität und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlust von Arbeitsplätzen an andere Mitgliedsstaaten, Erschwernisse für die Bauern im eigenen Land, Verlust der nationalen Währung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer); Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU-Erweiterung und den Beitrittsprozess des eigenen Landes; genutzte Informationsquellen über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen; Zufriedenheit mit dem Umfang sowie der Objektivität der Berichterstattung der nationalen Medien über die EU; Kenntnis ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Europäischer Gerichtshof, Europäischer Ombudsmann, Europäische Zentralbank, Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss für Wirtschaft und Soziales); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und Wichtigkeit dieser EU-Institutionen; Kenntnistest zur EU (Skala: Zahl der Mitgliedsstaaten, Gründungszeit, Europaflagge, Sitz des EU-Hauptquartiers, Direktwahl von Parlament und Kommission, Hymne, Europatag und nächster Wahltermin); wichtigste Probleme des eigenen Landes und Einschätzung der Rolle der EU in Bezug auf diese Probleme (Kriminalität, Verkehr, Wirtschaft, steigende Preise bzw. Inflation, Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Verteidigung, auswärtige Angelegenheiten, Wohnsituation, Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten, Umweltschutz); Zustimmung zu ausgewählten Aspekten der EU-Politik: dem Euro als gemeinsame Währung, der gemeinsamen EU-Außenpolitik, der gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU, der EU-Erweiterung, der Verfassung der EU, der Zusammensetzung der EU-Kommission, dem Ungleichgewicht bei den Entwicklungsgeschwindigkeiten der EU-Mitgliedsländer und der politischen Bildung über die EU an Schulen; Einstellungen zu einer Weiterentwicklung Europas bezüglich einer europäischen Eingreiftruppe, zu einer gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen Krisen, zu einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im UN-Sicherheitsrat, zum Mitspracherecht neutraler EU-Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik, zur Unabhängigkeit der EU-Außenpolitik von den USA, zum Schutz der Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten, zur weltweiten Verbreitung und Sicherung der Menschenrechte sowie zu einer gemeinsamen Einwanderungs- und Asylpolitik; Präferenz für eine nationale, europäische oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische Verteidigungspolitik; Einstellung zur zeitlichen Dauer der EU-Präsidentschaft; Einstellung zum Vetorecht in der EU; präferiertes Wahlsystem für den Europäischen Ministerrat; Einschätzung des größten Ausgabenbereichs im EU-Haushalt; Einstellung zu den Auswirkungen der Globalisierung sowie Institutionenvertrauen in Bezug auf Fragen der Globalisierung; Zugehörigkeitsgefühl nach einem EU-Beitritt zur Nation, zu Europa oder beidem (Split: unterschiedliche Reihenfolge der Antwortkategorien); Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der EU.
3. Europäisches Parlament: Wahlbeteiligungsabsicht an der nächsten nationalen Wahl sowie an der Europawahl im Juni 2004; Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; tatsächliche und präferierte Wahrnehmung von Abgeordneten des EU-Parlaments durch ausgewählte Medien (Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehen, Radio, Internet, Newsletter, öffentliche Veranstaltungen); eigene Betroffenheit von den Aktivitäten und Entscheidungen der nationalen Regierung, dem nationalen Parlament, der EU, dem EU-Parlament sowie regionaler Regierungen; Einfluss des EU-Parlaments im Vergleich zum nationalen Parlament; Wichtigkeit von Europawahlen; präferierte Wahlthemen der nächsten EU-Wahlkampagne; mögliche Anreize für eine Erhöhung der eigenen Wahlbeteiligungsabsicht.
4. Gesundheit: Präferierte Bereiche für zusätzliche Staatsaugaben: Bildung, Verteidigung, Gesundheitswesen, Wohnungen, Verkehr, Straßenwesen, Polizei, Gerichte und Strafvollzug, Soziales, Unterstützung von Unternehmen, Entwicklungshilfe; derzeitige und erwartete Zufriedenheit in zwei Jahren mit dem eigenen Leben, der Wirtschaftssituation, dem Bildungssystem, dem Rechtssystem, dem Verkehrswesen und dem Gesundheitssystem; Einstellung zur Häufigkeit der Inanspruchnahme von gesundheitlichen Dienstleistungen; Einstellung zu einer medizinischen Grundversorgung durch den Staat; Einstellung zur Finanzierbarkeit modernster medizinischer Verfahren und Geräte; Zufriedenheit mit ärztlichen Behandlungen und Beratungsdienstleistungen; Einstellung zu einer Präferierung junger Patienten gegenüber älteren; Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem im eigenen Land; Einstellung zu einer Veränderung der Ausgabenhöhe für das Gesundheitssystem; eigene Betreuung von chronisch kranken, behinderten oder älteren Menschen; Finanzierungsverantwortung für die Betreuungskosten bei älteren Menschen; präferierte Personen bzw. Institutionen für die Pflege älterer Menschen; Einschätzung der eigenen Gesundheit im letzten Jahr; Vorhandensein einer lang andauernden (chronischen) Krankheit oder einer Behinderung beim Befragten; Auskommen mit dem Einkommen; Dauer der derzeitigen finanziellen Situation des Haushalts.
5. Illegale und schädliche Inhalte für Kinder im Internet: Geschlecht und Alter der Kinder im Haushalt; Ort der Internetnutzung eines der Kinder (Auswahl des Kindes nach Geburtstagsschlüssel); Nutzungsregeln für das Kind für Fernsehen, Mobiltelefon, Spielkonsole, Internet oder Computer; Art der Umgangsregeln und Verbote bei der Internetnutzung; Informationsbedürfnis hinsichtlich des Schutzes des Kindes vor illegalen oder schädlichen Inhalten im Internet; Einschätzung der Kompetenz des Kindes bei bedenklichen Situationen im Internet; präferierte Informationsquellen über die sichere Nutzung des Internets; Kenntnis der Institutionen, denen illegale oder schädliche Inhalte im Internet gemeldet werden können.
In den baltischen Staaten wurde zusätzlich gefragt: Status des Befragten (Staatsbürgerschaft oder permanente Aufenthaltserlaubnis).
In den baltischen Staaten und in Rumänien wurde zusätzlich gefragt: Bevorzugte Interviewsprache.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz bei Europawahlen; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; berufliche Position des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen; höchster Bildungsabschluss; Haushaltsgröße; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit (Teilnahmehäufigkeit an religiösen Veranstaltungen).
Themen: Parteipräferenz; Beurteilung der persönlichen finanziellen Situation; Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes; präferierte wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Überwindung der Rezession in Europa; Präferenz für eine europäische oder nationale Lösung der Wirtschaftsprobleme; Präferenz für die Verwendung von Subventionen an Industriezweige oder infrastrukturelle Projekte; Präferenz für Arbeitslosenunterstützung oder Wirtschaftsförderung durch Schaffung neuer Arbeitsplätze; Verbleib oder Rückzug aus der EG als Reaktion auf die momentane Wirtschaftskrise; Verhalten bei einer angenommenen Volksabstimmung über die Maastrichter Verträge; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter bei der Beendigung der Schul- bzw. Universitätsausbildung.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Alter bei Schulabschluss; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Region.