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In: Bibliotheca indonesia 35
"The Makassar annals Translated and edited by William Cummings. Beginning in the 1630s, a series of annalists at the main courts of Makassar began keeping records with dated entries that recorded a wide variety of specific historical information about a wide variety of topics, including the births and deaths of notable individuals, the actions of rulers, the spread of Islam, trade and diplomacy, the built environment, ritual activity, warfare, internal political struggles, social and kinship relations, eclipses and comets, and more. These Lontaraq bilang were a clear departure in form and function from the genealogically-structured chronicles being composed about the ruling families of Gowa and Talloq in the same era. By the end of 1751, nearly 2400 entries had been completed. These records are a rich lode of information for scholars interested in virtually any aspect of life in premodern Makassar, and are a rare and precious resource for scholars of Southeast Asia. This is the first English translation and annotation of the annals. William Cummings is an associate professor of history at the University of South Florida. He is the author of Making blood white; Historical transformation in early modern Makassar, A chain of kings; The Makassarese chronicles of Gowa and Talloq, and numerous articles about Makassarese history and culture"--Publisher's description
Katalog einer Ausstellung zu den pakistanischen Stammesgebieten. Peshawar, Peshawar Museum, 27 November - 12 Dezember 2021. Pakistan zählt zu den ältesten Partnerländern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Asien. Bereits im Jahr 1961 wurden erste gemeinsame Projekte ins Leben gerufen. Entwicklungsinitiativen wurden über die vergangenen sechs Jahrzehnte hinweg immer wieder an neue Herausforderungen und sich verändernde soziale, wirtschaftliche wie auch ökologische Rahmenbedingungen angepasst. Ein Beispiel für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Pakistan ist das FATA-Entwicklungsprogramm, das die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit im Auftrag des BMZ und kofinanziert durch die Europäische Union in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten des Landes umsetzt. Hier arbeitet die GIZ seit 2009 eng mit ihren lokalen Partnerinnen und Partnern an der Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung in den Stammesgebieten entlang der gebirgigen Grenze zu Afghanistan. In dieser heute "Merged Areas" genannten Region liegt ein besonderes Augenmerk auf der Verbesserung staatlicher Dienstleistungen in den Sektoren Bildung und Gesundheit sowie auf der Reintegration von Binnenvertriebenen. Durch die Förderung von Bürgerbeteiligung und Selbstverwaltung, wie auch eines staatlich-zivilgesellschaftlichen Dialogs zur Entwicklungsplanung, unterstützt das Programm die politische und administrative Integration der bis 2018 weitgehend autonomen und von zahlreichen Konflikten geprägten Stammesdistrikte in die Provinz Khyber Pakhtunkhwa. Die Region ist historisch und politisch bedeutsam. Mit dem Khyber-Pass liegt sie an der Schnittstelle zwischen West- und Südasien, was die einzigartige Kultur der Stammesgebiete bis heute prägt. Das Buch gibt nicht nur tiefe Einblicke in die Geschichte, Politik und in die reichen Traditionen der Menschen in dieser unruhigen Grenzregion, es legt auch ein beredtes Zeugnis über die facettenreiche Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Pakistan ab.