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World Affairs Online
Bolivien unter Evo Morales: von der Mobilisierungslogik zur Entwicklungsdisziplin?
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 63-76
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
Bolivien: zum Umgang mit der "demokratischen Revolution" des Evo Morales
In: Zwischen Normen und Interessen: Demokratieförderung als internationale Politik, S. 91-123
Der Autor stellt zwei Fallstudien über die deutsche und amerikanische Bolivienpolitik in der Amtszeit von Evo Morales vor. Für beide Länder wird ein Profil der bilateralen Beziehungen aufgestellt, eine Perzeptionsanalyse und dann eine Reaktionsanalyse durchgeführt. Eine Orientierung auf Demokratieförderung für die deutsche und amerikanische Bolivienpolitik wurde vor allem in den Dimensionen der Entwicklungspolitik und der Diplomatie untersucht. Beide Geber hatten einen Schwerpunkt im Bereich Demokratie, Governance und Zivilgesellschaft, der allerdings im Fall der USA der entwicklungspolitischen Drogenbekämpfung klar nachgeordnet war. Die bilaterale Kooperation war im Fall der USA auch militärisch geprägt, ist aber offiziell an Demokratiestandards gebunden. Es wird untersucht, wie die USA und Deutschland mit diesen und anderen Zielkonflikten umgingen. Auch die Zusammenarbeit der Regierung mit den politischen Stiftungen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren wird untersucht. (ICB)
Konfliktszenarien in der zweiten Amtszeit von Präsident Evo Morales
In: Papers
Bolivien unter Evo Morales: die Andenrepublik steht vor einer neuerlichen Zerreißprobe
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 2-6
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
Bolivien unter Evo Morales. Neuanfang - oder Altes in neuer Verpackung?
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 88, S. 129-130
ISSN: 0944-8101
Präsidiabel wider Willen: Evo Morales sucht seine Rolle in der bolivianischen Politik
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 346, S. 8-11
ISSN: 0174-6324
Als Führer der Cocabauern und Cocabäuerinnen in der Provinz Chaparé wurde Evo Morales bekannt. Sein Überraschungswahlerfolg 2002 machte ihn zum parlamentarischen Oppositionsführer und potentiellen Präsidenten. Gleichzeitig versucht Morales, mit Fundamentalkritik am System seine Führungsrolle in den sozialen Bewegungen des Landes zu festigen: ein politischer Spagat, der ihn seine Glaubwürdigkeit kosten könnte. (Lat.am Nachr/DÜI)
World Affairs Online
Sieben Jahre Evo Morales in Bolivien: Bilanz eines selbsternannten Hoffnungsträgers der Indigenen
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 28, Heft 12, S. 47-67
Im Dezember 2005 gewann Evo Morales Ayma mit 54 Prozent der Stimmen die Präsidentschaftswahlen in Bolivien. Die Wahlen besiegelten den Niedergang des traditionellen Parteiensystems und bereiteten die Weichen für die heute unbestrittene Hegemonialstellung der Regierungspartei MAS. Nach sieben Jahren ist die Hoffnung vieler Menschen jedoch der Ernüchterung gewichen. Das Land wird von so vielen sozialen Konflikten erschüttert wie nie zuvor seit der Rückkehr zur Demokratie vor 30 Jahren. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
Sieben Jahre Evo Morales in Bolivien: Bilanz eines selbsternannten Hoffnungsträgers der Indigenen
In: KAS international reports, Heft 12, S. 47-67
"Im Dezember 2005 gewann Evo Morales Ayma mit 54 Prozent der Stimmen die Präsidentschaftswahlen in Bolivien. Die Wahlen besiegelten den Niedergang des traditionellen Parteiensystems und bereiteten die Weichen für die heute unbestrittene Hegemonialstellung der Regierungspartei MAS. Nach sieben Jahren ist die Hoffnung vieler Menschen jedoch der Ernüchterung gewichen. Das Land wird von so vielen sozialen Konflikten erschüttert wie nie zuvor seit der Rückkehr zur Demokratie vor 30 Jahren." (Autorenreferat)
Der lange Schatten von Evo Morales: die Neuaufstellung der Bewegung zum Sozialismus verläuft holprig
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 48, Heft 562, S. 14-16
ISSN: 0174-6324
World Affairs Online
Evo Morales im Abwärtstrend: der knappe Sieg von Boliviens Präsident wirft viele Fragen auf
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 47, Heft 546, S. 42-44
ISSN: 0174-6324
World Affairs Online
Piraten der Karibik. Die Achse der Hoffnung. Evo Morales, Fidel Castro, Hugo Chavez
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 65, S. 111-115
ISSN: 0944-8101
Dreieinhalb Jahre Regierung Evo Morales und Wahlkampfstimmung in Bolivien: entzauberte Regierung - enttäuschende Opposition
In: KAS international reports, Heft 10, S. 7-30
"Wenn die Bolivianer am 6. Dezember ihr Parlament und ihren Präsidenten neu wählen, kann Amtsinhaber Evo Morales trotz einer bislang desaströsen Amtsführung mit der Wiederwahl rechnen. Als der Führer des marxistisch-indigenistischen Movimiento Al Socialismo (MAS) 2005 die Macht in La Paz übernahm, versprach er neben der Einberufung einer Verfassunggebenden Versammlung die Nationalisierung des Erdgassektors und die Verbesserung der Demokratie durch partizipative Elemente. Zwar kam die Versammlung, doch der Ausschluss der Opposition bei der Verabschiedung des Texts führte zum Massenprotest. Statt einer Politik für alle gab's Ideologie und den Hass auf das 'alte Regime', Patronage und Korruption, die Schwächung der Demokratie durch volksdemokratische Strukturen eines 'plurinationalen' Systems sowie, nicht zuletzt, den Abschwung der auf dem ohnehin instabilen Petrosektor fußenden Wirtschaft. Das Land ist tief gespalten. Dass der Präsident dennoch keine Abwahl fürchten muss, ist auch dem kläglichen Bild der Opposition zu danken, die weder einheitlich auftritt noch personell eine Alternative zu Evo Morales zu bieten vermag." (Autorenreferat)
Indigene Bewegungen und Parteien in Bolivien, Analyse des Aufstiegs Evo Morales' und seines Movimiento al Socialismo
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine politische Fallstudie zu Bolivien, die folgende Fragestellung beantworten möchte: Anhand welcher Faktoren lässt sich der politische Erfolg des MAS und Evo Morales" seit Ende der 1990er Jahre erklären? Beim MAS handelt es sich ursprünglich um eine rechte Partei, die Ende der 1990er Jahre nur noch auf dem Papier existierte. Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2002 erreichte der MAS bereits 20,94 % und zog damit als zweitstärkste Partei ins Parlament ein. Bei den Kommunalwahlen 2004 konnte er gegenüber 1999 weitere Stimmen hinzu gewinnen, blieb allerdings insgesamt hinter den hohen Erwartungen zurück. Der politische Erfolg wurde dadurch jedoch nicht gebremst und der MAS erreichte seinen bis dahin größten Triumph bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Dezember 2005: Er konnte mit 53,7 % die absolute Mehrheit im Parlament erreichen und Morales wurde zum Präsidenten der Republik Bolivien gewählt. Abgesehen von diesem Erfolg als Partei im politischen System haben Morales und seine Anhänger immer wieder ihre außerparlamentarische Organisationskraft und Mobilisierungsfähigkeit bewiesen. Seit 2000 legten sie gemeinsam mit anderen Aktivisten und sozialen Bewegungen durch Straßenblockaden, Demonstrationen und Streiks das Land lahm, zwangen zwei Präsidenten zum Rücktritt, schwächten die Wirtschaft und brachten Bolivien an den Rand des politischen Zusammenbruchs.rnrnTheoretisch ist diese Arbeit in der Parteienforschung verortet. Ziel ist es, anhand eines von der Autorin selbst erstellten Analyserasters den beschriebenen Erfolg des MAS und Evo Morales" zu analysieren. ; na
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