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In: Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, S. 548-566
Zwischen digitaler Beteiligung, Einkommen, Arbeit und Bildung besteht ein enger Zusammenhang. Die digitale Spaltung ist ein Produkt sozialer Faktoren und hat soziale Folgen, die sich intergenerativ verstärken können. Sie zeigt sich im Besitz und in der Nutzung elektronischer Medienträger, in der Nutzung von Mobiltelefonen und in der Mediennutzung in der Freizeit. Die Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von Medienpädagogik zur Vermittlung von Medienkompetenz. E-Exklusion, die besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Schichten betrifft, bezieht sich zum einen auf den Zugang zu elektronischen Medien, zum anderen auf den kompetenten, reflektierten, selbständigen, auf Partizipation und Lebenschancen abzielenden Umgang mit diesen Medien. Eine Überwindung dieser Exklusion erscheint im Rahmen schulischen Lernens nur bedingt möglich. (ICE2)
In: Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung., S. 470-482
Zwischen digitaler Beteiligung, Einkommen, Arbeit und Bildung besteht ein enger Zusammenhang. Die digitale Spaltung ist ein Produkt sozialer Faktoren und hat soziale Folgen, die sich intergenerativ verstärken können. Sie zeigt sich im Besitz und in der Nutzung elektronischer Medienträger, in der Nutzung von Mobiltelefonen und in der Mediennutzung in der Freizeit. Die Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von Medienpädagogik zur Vermittlung von Medienkompetenz. E-Exklusion, die besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Schichten betrifft, bezieht sich zum einen auf den Zugang zu elektronischen Medien, zum anderen auf den kompetenten, reflektierten, selbständigen, auf Partizipation und Lebenschancen abzielenden Umgang mit diesen Medien. Eine Überwindung dieser Exklusion erscheint im Rahmen schulischen Lernens nur bedingt möglich. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Sport studies/Sociology
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 14, Heft 2
ISSN: 1438-5627
"Ziel dieses Artikels ist es zum einen, mit dem Begriff der diskursiven Exklusion eine Konzeptualisierung von Exklusion zu unterbreiten, welche den theoretischen Anforderungen an einen soziologisch-analytischen Begriff gewachsen ist und zum anderen, methodische Hinweise zur Erforschung von Exklusionsprozessen zu bieten. Ich werde hierzu die drei emergenten Forschungsperspektiven der Diskursanalyse 'nach dem Strukturalismus', der Dispositivanalyse, und der wissenssoziologischen Diskursanalyse vorstellen und jeweils danach fragen, welches Analysepotenzial von ihnen ausgeht, um soziale Exklusion soziologisch zu fassen. Dabei wird sich zeigen, dass jede dieser Perspektiven bestimmte Aspekte in den Vordergrund rückt, dabei aber wiederum andere vernachlässigt. Am Ende des Artikels werden Möglichkeiten einer Kombination der Ansätze diskutiert." (Autorenreferat)
In: Historical social research
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 9, Heft 6, S. 70-77
ISSN: 0941-6382
Der Autor kommentiert zwei sehr unterschiedliche Aufsätze zur Problematik der sozialen Ausgrenzung und fragt nach einer Übertragbarkeit der Ergebnisse auf deutsche Verhältnisse. Es handelt sich um folgende Beiträge, die im Heft 3/2000 der Zeitschrift "Mittelweg 36" veröffentlicht wurden: Robert Castel: Die Fallstricke des Exklusionsbegriffs; Katherine S. Newman: Kummervolle Zeiten. Die kulturellen Dimensionen des wirtschaftlichen Wandels in den USA. Der Autor erläutert zunächst den Begriff der "Exklusion", welcher vor allem aus der französischen und angelsächsischen Sozialforschung in die deutsche Diskussion übernommen wurde. Entgegen der Warnung Castels, den Begriff der Exklusion modisch zu verwenden, ist der Autor der Meinung, dass neue Formen der Verursachung von Armut und sozialer Marginalisierung die Verwendung dieser Begrifflichkeit in der Bundesrepublik durchaus rechtfertigen. Jedoch ist eine Exklusion im engeren Sinne - verstanden als Ausschluß aus (fast) allen sozialen Bezügen - oder eine Ghettoisierung von bestimmten Bevölkerungsgruppen oder Generationen, wie sie von Katherine S. Newman in den USA beobachtet wurde, hierzulande noch nicht gegeben. Dennoch könnten aufgrund der ökonomischen Herausforderungen der Globalisierung die Entwicklungen in Deutschland ähnlich verlaufen. Die Art der Aushandlung gesellschaftlicher Interessen, d.h. die Bedingungen der Inklusion auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene werden letztlich das Ausmaß oder die Gefährdung von Exklusion bestimmen. (ICI)
In: Cambridge studies in international and comparative law 129
"Hardly known twenty years ago, exclusion from public space has today become a standard tool of state intervention. Every year, tens of thousands of homeless individuals, drug addicts, teenagers, protesters and others are banned from parts of public space. The rise of exclusion measures is characteristic of two broader developments that have profoundly transformed public space in recent years: the privatisation of public space, and its increased control in the 'security society'. Despite the fundamental problems it raises, exclusion from public space has received hardly any attention from legal scholars. This book addresses this gap and comprehensively explores the implications that this new form of intervention has for the constitutional essentials of liberal democracy: the rule of law, fundamental rights, and democracy. To do so, it analyses legal developments in three liberal democracies that have been at the forefront of promoting exclusion measures: the United Kingdom, the United States, and Switzerland"--Provided by publisher
Poverty is perceived as an urban problem, yet many in rural Britain also experience hardship. This book explores how and why people in rural areas experience and negotiate poverty and social exclusion. It examines the role of societal processes, individual circumstances, sources of support (markets; state; voluntary organisations; family and friends) and the role of place.It concludes that the UK's welfare system is poorly adapted to rural areas, with the COVID-19 pandemic, Brexit and cutbacks exacerbating pressures. Voluntary organisations increasingly fill gaps in support left by the state. Invaluable to those in policy and practice, the book recommends a combination of person-based and place-based approaches to tackle rural poverty.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2640-2649
"Seit den neunziger Jahren stellt sich im sozialpolitischen Diskurs die Frage nachgeeigneten Maßnahmen gegen die negativen Konsequenzen der 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses'. Dabei ist das Konzept der 'Flexicurity' zu einem normativen Orientierungspunkt von arbeits- und sozialrechtlichen Reformbemühungen avanciert, verspricht es doch gleichermaßen die Forderung von Unternehmen nach flexiblen Arbeitsverhältnissen als auch das Bedürfnis von Beschäftigten nach sozialer Sicherheit zu realisieren. Betrachtet man die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Beiträge der letzten Jahre, werden vornehmlich die Niederlande, wo das Konzept zum ersten Mal erwähnt wurde und in die Politik einfloß, sowie Dänemark als Beispiele für 'goodpractice' erwähnt (vgl. Klammer und Tillmann 2001). Geht man indes davon aus, dass sich die Realisierung der Forderung nach Flexicurity nicht nur anhand von Fallstudien, sondern auch anhand von Indikatoren für die sozialstaatliche Performanz und das Ausmaß an sozialer Exklusion messen lässt, drängen sich zwei Fragen auf: Zum einen, ob es neben den Niederlanden und Dänemark weitere Länder gibt, die den Anspruch des Flexicurity-Konzepts zumindest ansatzweise realisieren. Zum andern, ob und inwiefern es Ländern mit hohen Niveaus an Flexicurity gelingt, die sozialen Exklusionsrisiken atypischer Arbeitsverhältnisse zu begrenzen. In den folgenden Abschnitten wird vorab die erste Frage auf der Basis von komparativen Indikatoren bzw. unterschiedlichen Datenquellen zu beantworten versucht. Eine ergänzende Clusteranalyse wird Auskunft geben, ob und inwiefern die beiden Musterländer tatsächlich ähnliche Profile aufweisen. Die Frage nach den Auswirkungen einer hohen Flexicurity-Realisierung auf das Ausmaß an sozialer Exklusion, gemessen an der Langzeitarbeitslosigkeit und der Einkommensungleichheit, steht im abschließenden Abschnitt im Vordergrund." (Textauszug)
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 68, Heft 3, S. 430
ISSN: 1868-7059
In: Soziale Probleme, Band 15, Heft 1, S. 22-29
Der einleitende Beitrag zum vorliegenden Sammelband berichtet über Forschungsprojekte an der Universität Bielefeld, die im Rahmen der Soziologieausbildung im Bereich Soziale Probleme und Problemintervention von Studierenden im Hauptstudium durchgeführt wurden. Sie werden gruppiert nach den Kernkompetenzen eines 'soziologischen Blicks': soziologische Beobachtung, Diagnose und Recherche, wissenschaftliche Analyse und Praxisberatung.Das Projekt 'Exklusionen in der Stadt' schließt explizit an Traditionen der Chicagoer Schule der soziologischen Recherche und Reportage an und demonstriert die Möglichkeiten der Einbettung derartiger Projekte auch in ein Curriculum, das im Wesentlichen an eine einsemestrige Seminarstruktur orientiert ist. Die Entwicklung von Forschungskompetenzen, d.h. die Fähigkeit zur Durchführung, kritischen Rezeption und Bewertung wissenschaftlicher Forschungen, ist das zentrale Lernziel des Projekts. Bei dem zweiten Projekt 'Soziale und Innere Sicherheit' im Rahmen des gleichen Programms handelt es sich um ein dreisemestriges Lehrforschungsprojekt zu den Bedingungen der Entwicklung von Kriminalitätsfurcht. Ein drittes Projekt 'Modelle genossenschaftlichen Wohnens' beschreibt die Ergebnisse einer Kooperation mit Institutionen, die als Organisationen der beruflichen Praxis direkt mit der Bearbeitung sozialer Probleme befasst sind. In diesem Projekt geht es nicht nur um die exemplarische Anwendung soziologischer Analysefähigkeiten, sondern auch um deren praktische Umsetzung in der Entwicklung von Konzeptionen und Beratung. (ICA2)
In: Soziale Probleme, Band 15, Heft 1, S. 22-29
Der einleitende Beitrag zum vorliegenden Sammelband berichtet über Forschungsprojekte an der Universität Bielefeld, die im Rahmen der Soziologieausbildung im Bereich Soziale Probleme und Problemintervention von Studierenden im Hauptstudium durchgeführt wurden. Sie werden gruppiert nach den Kernkompetenzen eines 'soziologischen Blicks': soziologische Beobachtung, Diagnose und Recherche, wissenschaftliche Analyse und Praxisberatung.Das Projekt 'Exklusionen in der Stadt' schließt explizit an Traditionen der Chicagoer Schule der soziologischen Recherche und Reportage an und demonstriert die Möglichkeiten der Einbettung derartiger Projekte auch in ein Curriculum, das im Wesentlichen an eine einsemestrige Seminarstruktur orientiert ist. Die Entwicklung von Forschungskompetenzen, d.h. die Fähigkeit zur Durchführung, kritischen Rezeption und Bewertung wissenschaftlicher Forschungen, ist das zentrale Lernziel des Projekts. Bei dem zweiten Projekt 'Soziale und Innere Sicherheit' im Rahmen des gleichen Programms handelt es sich um ein dreisemestriges Lehrforschungsprojekt zu den Bedingungen der Entwicklung von Kriminalitätsfurcht. Ein drittes Projekt 'Modelle genossenschaftlichen Wohnens' beschreibt die Ergebnisse einer Kooperation mit Institutionen, die als Organisationen der beruflichen Praxis direkt mit der Bearbeitung sozialer Probleme befasst sind. In diesem Projekt geht es nicht nur um die exemplarische Anwendung soziologischer Analysefähigkeiten, sondern auch um deren praktische Umsetzung in der Entwicklung von Konzeptionen und Beratung. (ICA2)
In: Psychologie Sozialer Ungleichheit Ser. v.10