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Für die einen gilt: "Nur Warnhinweise auf Lebensmitteln können vor der Volksseuche Übergewicht noch retten." Für die anderen hingegen ist klar: "Eine rote Ampel auf kalorienreichen Lebensmitteln bedeutet eine unerträgliche Entmündigung der Bürger." Die aktuelle Kontroverse um die von der EU vorangetriebene Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln zeigt: Verbraucherpolitische Debatten werden häufig mit besonderer Schärfe geführt - und im Streit um grundlegende menschliche Verhaltensweisen beim Konsum geht es schnell ums Menschenbild. In dieser Situation kann die experimentelle Wirtschaftsforschung dazu beitragen, dem Streit darüber "wie Verbraucher wirklich ticken" festen Boden zu geben. Dabei geht es nicht allein darum, theoretische Grundannahmen über den Homo oeconomicus zu bestätigen oder zu verwerfen. Auch bei konkreten politischen Gestaltungsfragen - etwa im Streit über eine freiwillige oder obligatorische Ampelkennzeichnung - können verhaltensorientierte Experimente Auskunft geben, inwieweit einzelne Maßnahmen überhaupt zu den erklärten politischen Zielen beitragen.
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 3, S. 528-550
ISSN: 1861-891X
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 17, Heft 3, S. 785-804
Laborexperimente bieten eine alternative empirische Methode, um die Determinanten korrupten Verhaltens zu untersuchen und die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung zu überprüfen. Jüngste Untersuchungen zeigen, dass durch Reziprozität stabile Korruptionsbeziehungen entstehen. Personalrotation und drohende Strafen reduzieren das Korruptionsniveau, während moralische Bedenken keinen sichtbaren Einfluss auf Korruptionsentscheidungen haben. ; Laboratory experiments provide an empirical method to investigate the determinants of corrupt behaviour and to test the effectiveness of measures intended to combat corruption. Recent experimental studies have shown that reciprocity establishes stable corruption relationships. Staff rotation and the threat of penalties reduce the level of corruption, whereas moral concerns have no apparent impact on corruption decisions.
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In: Entrepreneurship, Marketing, Innovation v.7
Benjamin Franklins berühmtes Zitat »Zeit ist Geld« impliziert, dass Menschen mit ihrer Zeit genauso sorgfältig umgehen sollten wie mit ihrem Geld. Beide Ressourcen unterscheiden sich jedoch grundlegend: Zeit kann z.B. nicht gespeichert werden und der Wert von Zeit ist auch nicht konstant, sondern von den Aktivitäten abhängig, die gerade stattfinden. Die zentrale Frage dieses Buches ist, wie Menschen mit ihrer Zeit umgehen und ob eventuelle Abweichungen vom ökonomischen Rationalmodell systematisch sind. Im Studium der einschlägigen Literatur und in fünf experimentellen Studien zum Verhalten von Konsumenten und Unternehmern zeigt Katrin Burmeister-Lamp, dass Menschen mit ihrer Zeit großzügiger und risikofreudiger umgehen als mit ihrem Geld, dem Besitztums-, dem Kompromiss- und dem Verankerungseffekt verstärkt zum Opfer fallen und zeitlichen Verlusten gegenüber weniger avers sind als gegenüber monetären Verlusten. Katrin Burmeister-Lamp zeigt, wie Konsumenten und Unternehmer besser mit ihrer Zeit umgehen können, ohne typischen Entscheidungsfehlern zu erliegen. Die Resultate der Arbeit gewinnen insbesondere an Bedeutung, weil einerseits immer mehr Technologien entwickelt werden, die einen effizienteren Umgang mit Zeit erlauben, andererseits demgegenüber jedoch aktuelle Trends wie Entschleunigung und das Training von Achtsamkeit stehen. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung -- Einleitung - Was sind Zeit und Geld? -- 2. Ökonomische Präferenzmodelle und Zeit -- Prinzipien ökonomischer Präferenzmodelle - Gary Beckers Modell zur Zeitallokation -- 3. Deskriptive Präferenzmodelle und Zeit -- Ziel dieses Teils - Prospect Theorie - Das Modell der bedingten Gewichtung - Kontextabhängige Präferenzen - Die Diskrepanz zwischen Kauf- und Verkaufspreis - Die tatsächliche Allokation von Zeit und Geld im Vergleich -- 4. Experimentelle Studien zu Tradeoffs zwischen Zeit
In: Entrepreneurship, Marketing, Innovation Bd. 7
Benjamin Franklins berühmtes Zitat »Zeit ist Geld« impliziert, dass Menschen mit ihrer Zeit genauso sorgfältig umgehen sollten wie mit ihrem Geld. Beide Ressourcen unterscheiden sich jedoch grundlegend: Zeit kann z.B. nicht gespeichert werden und der Wert von Zeit ist auch nicht konstant, sondern von den Aktivitäten abhängig, die gerade stattfinden. Die zentrale Frage dieses Buches ist, wie Menschen mit ihrer Zeit umgehen und ob eventuelle Abweichungen vom ökonomischen Rationalmodell systematisch sind. Im Studium der einschlägigen Literatur und in fünf experimentellen Studien zum Verhalten von Konsumenten und Unternehmern wird gezeigt, dass Menschen mit ihrer Zeit großzügiger und risikofreudiger umgehen als mit ihrem Geld, dem Besitztums-, dem Kompromiss- und dem Verankerungseffekt verstärkt zum Opfer fallen, und zeitlichen Verlusten gegenüber weniger avers sind als gegenüber monetären Verlusten. Katrin Burmeister-Lamp zeigt wie Konsumenten und Unternehmer besser mit ihrer Zeit umgehen können ohne typischen Entscheidungsfehlern zu erliegen. Die Resultate der Arbeit gewinnen insbesondere an Bedeutung, da einerseits immer mehr Technologien entwickelt werden, die einen effizienteren Umgang mit Zeit erlauben, demgegenüber jedoch aktuelle Trends wie Entschleunigung und das Training von Achtsamkeit stehen
In: Springer Texts in Business and Economics
Intro -- About This Book -- Contents -- About the Authors -- 1: The Study of Behavior -- 1.1 Introduction -- 1.2 Normative Theory and Behavioral Economics -- 1.3 The History of Economic Experiments -- 1.4 The History of the Neoclassical Rational Choice Model and the Return of Psychology -- 1.5 External Validity -- 1.6 Behavioral Research: An Interdisciplinary Issue -- References -- 2: Methodological Foundations -- 2.1 Introduction -- 2.2 It's About Money -- 2.2.1 The Induced Value Method -- 2.2.2 The Size of Payoffs -- 2.2.3 Is It Okay to Take Money from Subjects of Experiments? -- 2.2.4 The House Money Effect -- 2.3 The Subjects of the Experiment -- 2.3.1 Is It Permissible to Lie to Subjects of Experiments? -- 2.3.2 Are Students the Right Subjects? -- 2.3.3 What Role Does the Student's Subject of Study Play? -- 2.3.4 Cultural Differences -- 2.4 Preferences, Payoffs and Beliefs -- 2.4.1 Risk Behavior in the Laboratory -- 2.4.2 Selecting the Payoff Mechanism -- 2.4.3 Eliciting Beliefs -- 2.5 The Influence of the Experimenter -- 2.5.1 The Experimenter Demand Effect -- 2.5.2 Double-Blind Design -- 2.5.3 The Frame of the Experiment -- 2.5.4 Instructions and Comprehension Tests -- 2.6 Interactions Between the Subjects -- 2.6.1 Reputation Effects and Social Distance -- 2.6.2 Communication Effects -- Controlling communication -- The Conflicting Objectives of Control and External Validity -- Forms of Communication -- Communication Effects -- 2.6.3 Possible Causes of Communication Effects -- 2.7 Decisions Made by the Subjects -- 2.7.1 Strategy Method Versus Direct Response -- 2.7.2 Experiments with Real Effort -- 2.7.3 Within- Versus Between-Subject Design -- Advantages of the Within-Subject Design -- Disadvantages of the Within-Subject Design -- Advantages of the Between-Subject Design -- Disadvantages of the Between-Subject Design.
In: Research in experimental economics v.17
In: Research in Experimental Economics Ser v.17
The Journal of Evolutionary Economics serves as an international forum for this new approach to economics. Following the tradition of Joseph A. Schumpeter, it focuses on original research with an evolutionary view of the economy. Articles feature a strong emphasis on dynamics, changing structures, and disequilibrium processes with an evolutionary perspective. The journal also stresses interdisciplinary analysis and theoretical, methodological, and applied work. Topics include industrial dynamics; multi-sectoral and cross-country studies of productivity; innovations and new technologies; dynamic competition and structural change; causes and effects of technological, political, and social change; cyclic processes in economic evolution; the role of governments in a dynamic world; modeling complex dynamic economic systems; application of concepts such as self-organization, bifurcation, and chaos theory to economics; and evolutionary games.
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