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Zur Methode der kausalen Abhängigkeitsanalyse (Pfadanalyse) in der nicht-experimentellen Forschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 22
ISSN: 0023-2653
Zur Methode der kausalen Abhängigkeitsanalyse (Pfadanalyse) in der nicht-experimentellen Forschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 22, Heft 3, S. 532-550
ISSN: 0023-2653
Experimentelle Forschung an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 8/09, S. 370-374
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungSeit Antritt von Prof. Dr. med. Steffen Emmert als Ordinarius der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie im Jahr 2015 konnte das dermatologische Forschungslabor sukzessive aufgebaut und erweitert werden. Im Einklang mit dem onkologischen Schwerpunkt der Universitätsmedizin Rostock sowie dem von der Landesregierung forcierten "Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern" wird grundlagenorientierten und translationalen Projekten nachgegangen. Das vorwiegend drittmittelfinanzierte und stetig wachsende Forschungsteam bearbeitet diverse Fragestellungen in den Bereichen der Dermato-Onkologie, Plasmamedizin und seltenen Hauterkrankungen. Inzwischen auf einem soliden Fundament stehend, befindet sich der Forschungsbereich weiterhin in einem dynamischen Entwicklungsprozess. Nicht nur personell, sondern auch thematisch und methodisch wird er derzeit durch die Integration weiterer Arbeitsgruppen unter der Leitung von Ärzten aus der Klinik ergänzt und ausgebaut. Diverse Kollaborationen an der Universitätsmedizin Rostock und im Land zeugen von einem freundlichen, unterstützenden und kollegialen Umfeld, das die Integration am Standort befördert hat.
Das Experiment in der Kommunikations- und Medienwissenschaft: Grundlagen, Durchführung und Auswertung experimenteller Forschung
In: Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft
Experimentelle Forschung in der Wirtschaftsinformatik: Analyse des Methodenpotenzials und Entwicklung geeigneter Experimentaldesigns
In: Schriftenreihe Studien zur Wirtschaftsinformatik 27
Die Suche nach den Grundlagen der Normativität: soziale Normen, experimentelle Forschung und politische Praxis
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 3, Heft 1, S. 57-71
ISSN: 2196-2103
Die entwicklungspsychologischen Arbeiten Michael Tomasellos zur grundlegenden Normativität menschlicher Kooperation haben in den vergangenen Jahren interdisziplinäre Aufmerksamkeit erregt. Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern Tomasellos naturwissenschaftlich-empirisch fundierte Normativitätsforschung Anregungspotenzial für die Politische Theorie -und speziell für einen theoretisch gehaltvollen Begriff politischer Praktiken- bieten kann. Ein Begriff der impliziten Normativität gemeinsamer Praxis, wie er im Anschluss an die sprachphilosophischen Arbeiten Robert B. Brandoms seit längerem in der Diskussion ist, ließe sich, so die These, auf der Grundlage von Tomasellos Konzeption komplementär ergänzen.
Figuralität und Persuasion. Barack Obamas Redekunst als Gegenstand interdisziplinärer und experimenteller Forschung
In: Paragrana, Band 20, Heft 2, S. 248-265
Abstract
While there has been considerable discussion on "figurative" language in the larger sense, especially on cognitive aspects of metaphor, this article describes an interdisciplinary experiment which focuses on the narrower and more technical definition of figurality, i.e. on rhetorical figures as formal patterns of sound or composition (such as alliteration or anaphora) as opposed to rhetorical tropes as methods of indirect signification (such as metaphor or metonymy). In line with Greek and Roman theory on the threefold function of rhetorical language (lógos, páthos, éthos; docere, movere, conciliare) we hypothesize that figures have persuasive, affective and aesthetic effects on the reader of a text that can be determined individually as well as cumulatively. The experimental study is specifically devoted to the reception of rhetorical figures in political speeches, taking Barack Obama's "Acceptance Speech" as an example. By 'de-activating' hundreds of figures in a single text, without affecting its imagery or semantics, we are able to measure differentially the degrees by which these figures enhance the effects on the recipients. In an additional experiment, we investigate how they condition the memorability of a text or its content. On the basis of classical theory (Gorgias, Aristotle, Cicero, Quintilian), integrating psychology and neuroscience, psychiatry and psychotherapy, we aim at defining an interdisciplinary research agenda for empirical and experimental as well as intercultural rhetoric.
Koch, Thomas/Peter, Christina/Müller, Philipp: Das Experiment in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Grundlagen, Durchführung und Auswertung experimenteller Forschung: Wiesbaden: Springer VS 2019. 275 Seiten. Preis: € 24,99
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 65, Heft 1, S. 95-97
ISSN: 1862-2569
Experimentelle Realitätsnähe in der sozialpsychologischen Forschung
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 31, Heft 3, S. 143-152
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Sozialpsychologische Experimente stehen häufig in der Kritik, sie seien artifiziell und spiegeln nicht das «wirkliche Leben» wider. In diesem Zusammenhang weisen Aronson und Carlsmith (1968) darauf hin, dass es gar nicht die Aufgabe eines Experiments ist, die Lebenswelt zu simulieren, sondern ein Höchstmaß an experimenteller Realitätsnähe aufzuweisen (d. h. eine größtmögliche Wirkung auf die Versuchspersonen zu erzielen). Die experimentelle Realitätsnähe eines Laborexperiments wird wiederum bestimmt durch die Art der gewählten Operationalisierung der unabhängigen und abhängigen Variablen. Daher wurde in der vorliegenden Arbeit anhand von 6 kompletten Jahrgängen (1994-1999) der Zeitschrift für Sozialpsychologie überprüft, auf welche Weise diese Variablen in den jeweiligen experimentellen Arbeiten operationalisiert wurden. Es zeigte sich eine stark ausgeprägte Präferenz für hypothetische Szenarien zur Manipulation der unabhängigen Variablen und für Selbstberichtsverfahren zur Messung der abhängigen Variablen. Systematische Vergleiche zwischen verschiedenen experimentellen Settings wurden nur selten durchgeführt.
Experimentelle Designs in der politikwissenschaftlichen Forschung
In: Methoden der Politikwissenschaft
Großtechnische experimentelle Forschung im Digital Waste Research Lab und Digitale Abfallanalytik und -behandlung; Large-scale experimental research in the digital waste research lab and digital waste analytics and treatment
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 76, Heft 1-2, S. 32-41
ISSN: 1613-7566
ZusammenfassungMit dem Digital Waste Research Lab konnte eine neue Forschungsinfrastruktur in Betrieb genommen werden. Die innovative Versuchsanlage für großtechnische experimentelle Forschung im Bereich digitaler Abfallanalytik und -behandlung ist modular aufgebaut und besteht grundsätzlich aus förder- und verfahrenstechnischen Aggregaten, verschiedenen Sensoren, einer Sortiereinheit und einer digitalen Datenmanagementplattform. Die Anlage ist mit folgenden Sensoren zur Partikel- und Stoffstromcharakterisierung ausgestattet: Eine Nahinfrarot-Kamera ermöglicht die Erfassung von Materialarten und eine RGB-Zeilenkamera dient zur farblichen Charakterisierung von Objekten. Mit der Technologie der 3D-Lasertriangulation werden Volumeninformationen detektiert und zur Erkennung von metallischen Objekten ist eine Induktionsleiste installiert. (Semi-)mobile Förder- und Maschinentechnik ermöglichen neben der internen Kreislaufführung auch eine Linienschaltung der Anlage, um diverse Aufbereitungsaggregate im Verfahrensprozess der Sortieranlage vor- bzw. nachzuschalten. In der Anlage wurden bereits erste Untersuchungen durchgeführt, um diese für die Online-Ontime-Qualitätssicherung zu kalibrieren. Zusätzlich wurde das mobile Modul Nahinfrarot-Sensor in einer realen mechanischen Abfallaufbereitungsanlage installiert, um Materialdaten an unterschiedlichen Positionen in der Anlage während des üblichen Betriebs zu messen. Dabei wurden umfangreiche Daten gewonnen, mit denen der digitale Grundstein gelegt wurde, das Prozessverhalten in der Anlage zu beschreiben. Dies ist unter anderem auch Ziel der Forschungsvision "Smart Waste Factory" für nicht gefährliche gemischte Abfälle, in der unter anderem die gleichzeitige Überwachung der Materialqualität und der Maschinenperformance sowie daraus resultierende dynamische Maschinensteuerung und optimale Abfallbehandlung einen wichtigen Stellenwert haben.
Das quasi-experimentelle Design in der Educational Governance-Forschung?
In: Educational Governance als Forschungsperspektive, S. 51-83
"Evidence-based Crime Prevention" - Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen einer auf experimentelle Forschung gestützten Kriminalpräventionspolitik ; "Evidence-based Crime Prevention": Meaning, potential and limits of crime prevention policy based on experimental research designs
Experimental evaluations in crime prevention are analyzed. While the idea of "testing sanctions like pills" is taken from the medical arena, medical ethics have to be considered for criminology as well. The most important difference is though, medical interventions are usually designed to help the individual, criminal sanctions are in the first place for the benefit of others. In the discourse on medical research involving prisoners, state-induced pain of sanctions is often mistaken for an incurable disease. It is not acceptable to justify experimentation in the field of criminal law by expecting improvement of future policy. Looking at important experimental studies in the U.S.,the concept of 'evidence-based crime prevention' does not work. The law has no systematic way of including empirical evidence. This may not even be desirable, because the idea of effective prevention has no build-in humanism. To stuck to the status quo of intuitive crime prevention is unacceptable as well.
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