Internationale Expertengruppe: Instrumentenaufbereitung
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 11, Heft 11, S. 12-12
ISSN: 2197-621X
Soll man medizinische Einmalprodukte aufarbeiten oder nicht?
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In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 11, Heft 11, S. 12-12
ISSN: 2197-621X
Soll man medizinische Einmalprodukte aufarbeiten oder nicht?
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 99, Heft 4, S. 94-95
ISSN: 1424-4004
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 83, Heft 13, S. 616-620
ISSN: 1424-4004
World Affairs Online
In: Journal für Rechtspolitik: JRP, Band 15, Heft 4, S. 364-376
ISSN: 1613-754X
In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, Band 5, Heft 2, S. 158-160
ISSN: 0943-2795
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 63, Heft 4, S. 217-225
ISSN: 1664-2856
Zusammenfassung. Hintergrund: Internetbezogene Störungen stellen ein noch junges Forschungsgebiet dar. Das gilt insbesondere auch für den Bereich der Prävention und Frühintervention. Methode: Eine Expertengruppe hat auf Initiative der Drogenbeauftragten, Frau Marlene Mortler, für den Drogen-und Suchtrat der Bundesregierung Empfehlungen hinsichtlich der Prävention Internetbezogener Störungen ausgearbeitet. Die Texte wurden innerhalb der Expertengruppe konsentiert. Ergebnisse: Die Prävention von Internetbezogenen Störungen ist derzeit wissenschaftlich nicht ausreichend untermauert. Vorhandene Programme sind daher in ihrer Wirksamkeit nicht belegt und beziehen sich fast ausschließlich auf die Verhaltensprävention und kaum auf die Frühintervention. Die Möglichkeiten verhältnispräventiver Maßnahmen sind bislang wenig ausgeschöpft. Es lassen sich einige Merkmale potenziell wirkungsvoller Maßnahmen aus anderen Bereichen der Prävention und Gesundheitsförderung ableiten. Dabei wird häufig auch auf Konzepte der Suchtprävention zurückgegriffen. Es ist dringend geboten, wirksame Konzepte bei der Planung von Prävention und Frühintervention Internetbezogener Störungen zu berücksichtigen. Die Versorgung mit Präventionsangeboten ist derzeit als defizitär anzusehen. Die Expertengruppe gibt u. a. folgende Empfehlungen: 1) Maßnahmen der Prävention müssen sich so gut wie möglich an wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit orientieren. Nur wirksame Maßnahmen sollten flächendeckend umgesetzt werden. 2) Maßnahmen der wirksamen Frühintervention, die große Gruppen Betroffener erreichen, sollten gefördert werden. 3) Die Möglichkeiten der Verstärkung verhältnispräventiver Anstrengungen bei der Gestaltung des Schutzes Minderjähriger, der Beschränkung von Konsummöglichkeiten, der Produktgestaltung, der Werbebeschränkungen und der Regelungen zum Konsumumfeld sind zu prüfen. 4) Förderung der Forschung im Bereich der Mechanismen und präventiven Konzepte bei Internetbezogenen Störungen muss dringend erfolgen. 5) Die Schaffung eines Kompetenzzentrums oder Kompetenznetzwerks und einer Expertenkommission Internetbezogene Störungen wird empfohlen. Zentrum/Netzwerk und Kommission wären erste Ansprechpartner für Akteure in der Prävention und Frühintervention (z. B. Länder, Kommunen und Einrichtungen), um Maßnahmen zu prüfen oder Interventionen zu empfehlen. 6) Regionale Koordinierungsstellen, die wirksame präventive Angebote sowie Fortbildungs- und Vernetzungskonzepte bereitstellen, sind notwendig und anzustreben. Die Koordinierungsstellen sollten mit dem Kompetenzzentrum/-netzwerk und der Expertenkommission eng kooperieren. 7) Ein Frühwarnsystem soll zeitnah neue Spiele und Apps identifizieren, die ein hohes Suchtpotenzial aufweisen.
In: Zeitschrift für Politikberatung, Band 6, Heft 1, S. 15-23
In: Zeitschrift für Politikberatung: Policy advice and political consulting ; ZPB, Band 6, Heft 1, S. 15-23
ISSN: 1865-4789
World Affairs Online
The proposed new law for the Swiss National Bank attempts to establish the SNB as an entity, which is practically uncontrolled by the democratic institutions of our country. The proposal has to be fundamentally remodelled, taking into account the following principles: The more independence the SNB has, the stricter should be the rules on transparency and accountability. Decisions having a direct effect on the tax burden of the citizen cannot be left to the discretion of the SNB. The SNB's excess reserves should be reduced by a one shot transfer of ca. 20 billion francs. In future the SNB should distribute most of its profits (roughly 4 billion francs per year), rather than increase its already excessive stock of foreign exchange reserves.
BASE
Blog: netzpolitik.org
Strafverfolgungsbehörden haben die Going-Dark-Expertengruppe genutzt, um den Ausbau der Überwachung zu fordern. (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Pond5 ImagesKann die Polizei in Zeiten von Verschlüsselung noch gut ermitteln? Eine Expertengruppe der EU sollte dazu Empfehlungen abgeben und fordert jetzt Hintertüren zu verschlüsselten Nachrichten und viele weitere Überwachungsmöglichkeiten. Wir veröffentlichen die eingestuften Empfehlungen des von Sicherheitsbehörden dominierten Gremiums.
Weltweit gibt es eine beträchtliche Zahl an bewaffneten Konflikten, die als langwierig gelten. Als Grund für ihre Fortdauer werden häufig illegale Ökonomien und deren Verbindungen zu Gewaltakteuren genannt. Immer wieder in den Fokus geraten ist die Drogenwirtschaft in Ländern wie Afghanistan, Kolumbien und Myanmar, weil sie Friedensprozesse untergräbt und Unsicherheit schürt. Dabei macht es die begrenzte Informationsbasis schwierig, die genaue Lage in Konfliktgebieten zu erfassen und hinter illegalen Geschäften die Netzwerke interner wie externer Akteure zu identifizieren. Dies gilt auch für die Gewaltkonflikte in Mali, der Demokratischen Republik Kongo (DRK) und der Zentralafrikanischen Republik (ZAR). Doch in allen drei Fällen bestehen Sanktionsregime der Vereinten Nationen (UN). Daher existieren mit den Berichten der UN-Expertengruppen, die die Umsetzung der Maßnahmen überwachen, umfangreiche und regelmäßig aktualisierte Informationsquellen, auch zu illegalen Ökonomien in den betreffenden Konfliktgebieten. Ein Blick in die Berichte für Mali, die DRK und die ZAR aus den letzten fünf Jahren lässt einige Muster erkennen, die Ansatzpunkte für ein externes Engagement aufzeigen, auch wenn es dabei keine einfachen Lösungen gibt. (Autorenreferat)
Dieser Bericht will auf die Wichtigkeit der Rolle der Kultur in der internationalen Integration hinweisen. Dabei wird speziell damit argumentiert, daß bei den bisherigen Entwicklungsstrategien die sozialen und kulturellen Faktoren nicht oder zu wenig berücksichtigt würden. Mit diesen Materialien soll eine entsprechende Korrekturphase eingeleitet werden. Ob allerdings Kultur ebenso geplant werden kann wie Wirtschaft, ob nicht Dominanz einer Kultur den Untergang einer anderen verursacht - offene Fragen. Die unabhängige Expertengruppe gewichtet quantitativ erstaunlich unterschiedlich: den europäischen Kulturen (o h n e russische und osteuropäische) wird allein fast ebensoviel Platz eingeräumt wie den chinesischen, indischen sowie allen ost-, südost- und südasiatischen Kulturen zusammen. Doch bei aller Skepsis: Das Dokument könnte weitreichende Entwicklungen bei UNO und UNESCO auslösen. (2) (Jürgen Tacke)
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