Expertise
In: Cahiers droit, sciences et technologies, Heft 4, S. 287-299
ISSN: 2431-8663
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In: Cahiers droit, sciences et technologies, Heft 4, S. 287-299
ISSN: 2431-8663
In: Genèses: sciences sociales et histoire, Band 65, Heft 4, S. 2
ISSN: 1776-2944
In: Cahiers droit, sciences et technologies, Heft 5, S. 243-250
ISSN: 2431-8663
Introduction: Why expertise? -- The periodic table of expertises : ubiquitous and specialist expertises -- The periodic table of expertises : meta-expertises and meta-criteria -- Investigating interactional expertise and embodiment -- The color-blindness and perfect pitch experiments -- New demarcation criteria -- Conclusion: Science, the citizen, and the role of social science -- Appendix: Waves of science studies
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 36, Heft 3, S. 319-335
ISSN: 2313-5433
'Kontroversen um die Biomedizin sind durch normative Unsicherheit geprägt und werden als Wertkonflikte verhandelt. Dies stellt für die Politik eine erhebliche Herausforderung dar. Denn es besteht kein gesellschaftlicher Konsens darüber, was wir (nicht) wissen und tun sollten. Als politische Reaktion können wir eine Institutionalisierung von ethischer Expertise beobachten. In diesem Beitrag wird aus wissenschaftssoziologischer Perspektive Politikberatung durch Ethikkommissionen am Beispiel Österreichs analysiert. Die These lautet, dass die politische Verwertung von Ethik-Expertise deren Subsumtion unter die eigensinnigen Handlungslogiken des Politik-Systems bedeutet ('Politisierung von Expertise'). In der politischen Rezeption wird Expertise neu konfiguriert, um eine Übereinstimmung zwischen (divergierenden) ExpertInnenmeinungen und politischen Zielvorstellungen herzustellen. Politisches Lernen lässt sich vor diesem Hintergrund allenfalls als ein strategischer Umgang mit dem ExpertInnendissens beschreiben. Abschließend wird dargestellt, dass die Politisierung von Expertise mit einer Entpolitisierung bioethischer Fragen zusammenhängt.' (Autorenreferat)
In: Journal of intellectual capital, Band 3, Heft 4, S. 430-446
ISSN: 1758-7468
Sharing expertise is a growing field of interest because of the increased amount of available information, turnover of experts and globalization of companies. Sharing expertise is a difficult task; therefore, experts often lack motivation, skills and time to document their expertise. The developed expertise cycle is a framework where knowledge stewards build personal trusted relationships with experts. Knowledge stewards interview the experts, construct the knowledge and document it, making it available for knowledge seekers. The expertise cycle is tested in two cases where the expertise is distributed to different individuals and business units. In both cases the usage of the expertise cycle was expanded. As a conclusion, the usage of the expertise cycle and described best practices are recommended. Instead of providing more information we should concentrate on providing better quality of information – and the expertise cycle is a valuable method to achieve this goal.
In: Annales littéraires de l'Université de Besançon
In: Série Agōn 17 = 721 [d. Gesamtw.]
In: Annales littéraires de l'Université de Besançon 721
SSRN
Working paper
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 66, Heft 9/10, S. 845-856
ISSN: 2510-4179
Die Akzeptanz ökonomischen Wissens ist nach Meinung des Autors weitgehend davon abhängig, dass es eine konjunkturelle und strukturelle Bestätigung findet, sonst ist es in der politischen Kommunikation relativ wertlos. Diese Anfälligkeit der ökonomischen Expertise für ihre Umstände hängt mit ihrem grundsätzlichen Charakter zusammen, Wissenschaft und Kunstlehre zugleich zu sein. Das zeitweilige Scheitern der Sätze einer Kunstlehre, die als Wissenschaft zugleich den konjunkturellen und strukturellen Wandel plausibilisiert, der ihr eigenes Auf und Ab als Expertise begründet, ist geradezu eine Ironie des Faches. Sie kann sich für den Experten freilich als Tragik erweisen: Er muss seine Kunstlehre im Gestus des Überzeugten vortragen, kann dabei aber jederzeit von der Realität des ökonomischen Prozesses überholt werden. Ihrer tragischen Rolle als Helden auf Abruf sind sich die Experten wohl selten bewusst. Vielmehr herrscht eine politische Absicht oder Naivität vor, die vielleicht notwendig ist, um als Experte nicht zu verstummen. Die ökonomische Expertise geht also nicht unter, sondern passt zur Lage oder auch nicht. Das häufige Scheitern ihrer Ratschläge haben die Ökonomen zwar selbst immer wieder bemerkt, führten es aber weniger auf das strukturelle Problem als auf fehlerhafte Expertisen oder die Ignoranz der Politik zurück. Das Ansehen der Experten und die Bedeutung der Expertise haben unter diesem Auf und Ab insgesamt nicht gelitten, auch wenn die alte Aura, die zum Beispiel der "Rat der fünf Weisen" in den 1960er Jahren noch hatte, verflogen ist. (ICI2)
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 34, Heft 2, S. 217-230
ISSN: 2365-9858
Abstract
This paper surveys recent work on moral expertise. Much of that work defends an asymmetry thesis according to which the cognitive deference to expertise that characterizes other areas of inquiry is out of place in morality. There are two reasons why you might think asymmetry holds. The problem might lie in the existence of expertise or in deferring to it. We argue that both types of arguments for asymmetry fail. They appear to be stronger than they are because of their focus on moral expertise regarding all-in judgments about rightness. We reject this emphasis on all-in judgment in favor of an account of moral expertise as typically multi-stranded and domain limited. This account of moral expertise is better able to address the problem of how to identify those who have expertise. It also offers a more nuanced picture of the contrast between accepting a moral claim on one's own and accepting it on testimony.
In der vorliegenden Expertise wird der Versuch unternommen, einen Überblick zum Stand und zur bisherigen Entwicklung der DDR-Jugendforschung zur Landjugend zu geben. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Thematiken: (1) zur demographischen Position der Landjugend: Tätigkeitsstruktur, Bildungs- und Qualifikationsstruktur; (2) zum politisch-ideologischen Einstellungsniveau der Landjugend; (3) zur Rolle des Jugendverbandes; (4) Einstellung zur industriellen landwirtschaftlichen Produktion; (5) Betrieb und Jugendförderung; (6) Beruf, Berufswahl und Qualifikation; (7) zur Freizeit und den Freizeitbedingungen der Landjugend. Der Autor ist abschließend der Auffassung, daß sich insgesamt ein Bild der Landjugend zeigt, welches darauf hindeutet, daß sich im Verhaltensbereich und im allgemeinen Anspruchsniveau wahrscheinlich in wesentlichen Aspekten eine Überwindung der ehemaligen Widersprüche und zwar vor allem der sozialen und geistigen Besonderheiten der Landbevölkerung vollzogen hat. (ICC)
In: French politics, culture and society, Band 37, Heft 1, S. 117-138
ISSN: 1558-5271
In the 1950s, French shipping companies began to replace their old
fleet of steamships with new diesel ships. They also began to lay off sailors
from French Africa, claiming that the changing technology rendered their
labor obsolete. The industry asserted that African sailors did not have the
aptitude to do other, more skilled jobs aboard diesel vessels. But unemployed
colonial sailors argued differently, claiming that they were both able and
skilled. This article explores how unemployed sailors from French Africa cast
themselves as experts, capable of producing technological knowledge about
shipping. In so doing, they shaped racialized and gendered notions about
labor and skill within the French empire. The arguments they made were
inconvenient, I argue, because colonial sailors called into question hegemonic
ideas about who could be modern and who had the right to participate
in discourse about expertise.
In: Journal of Vietnamese studies, Band 18, Heft 1-2, S. 173-202
ISSN: 1559-3738
Alongside economic change, market socialism in Vietnam entails biopolitical campaigns to combat poverty as a "social problem." Social workers in Hồ Chí Minh City function as agents of therapeutic governance to transform the lives of poor urban clients by employing empathetic interpersonal interaction grounded in scientific models of human behavior. Analysis of social workers' affective expertise illuminates two gendered and classed consequences of their technoscientific interventions. First, social work is feminized, yet social workers often cannot achieve middle-class feminine ideals. Second, the casework approach risks naturalizing class inequality by atomizing structural problems as stemming from individual characteristics that require reform.
In: Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung Band 52
Die vorliegende Expertise beurteilt die Wirksamkeit suchtpräventiver Interventionsansätze und -massnahmen auf der Basis qualitativ hochwertiger Übersichtsartikel wie Reviews und Metaanalysen. Insgesamt wurden 62 dieser wissenschaftlichen Artikel, die zwischen 2012 und 2017 veröffentlicht wurden, ausgewertet. Die Artikel legen dar, welche universellen beziehungsweise selektiven Präventionsansätze eine Verhinderung, Verzögerung oder Reduktion des Konsums von Tabak, Alkohol, Cannabis und anderen illegalen psychoaktiven Substanzen bewirken können. Ausserdem werden auch Interventionsansätze zur Prävention von Glücksspielsucht in den Artikeln bewertet. Die Expertise stellt eine Aktualisierung des Fachheftes 46 aus dem Jahr 2013 dar. Sie richtet sich an Verantwortliche für Suchtprävention auf allen handlungspolitischen Ebenen und an Personen, die mit der Entwicklung und Durchführung suchtpräventiver