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Die Ritualisierung der Weiblichkeit
Die nach Themen geordnete Zusammenstellung von Werbefotos aus Zeitschriften und Magazinen erlaubt es, in einer hervorgehobenen Form die wichtigsten Züge des sozial herrschenden Images der Weiblichkeit zu erkennen. Die Darstellung der Frau durch die Werbefachleute ist das Ergebnis einer Standardisierung und Verstärkung von Ausdrucks- und Verhaltensarten, die schon in der Realität stark ritualisiert sind. Die Arbeit des Werbefachmanns, durch die er den Wert seines Produkts hervorheben muss, gleicht einer Gesellschaft, die stark durch Zeremonien und Rituale geprägt ist. Sicher sind die Werbefotos in erster Linie nur «Bilder», bestenfalls «realistische Bilder», aber die Realität, die sie angeblich deformieren, ist selbst in vielen Aspekten, und nicht gerade in den unbedeutendsten, erkünstelt. Aus der doppelt dargestellten Mimik, Haltung, Gestik und Körperstellung kann man die dominierte Stellung der Frau ablesen. Davon zeugen auch die Eigenschaften, die der Frau zugeschrieben werden und die auch oft zur Charakterisierung der Kindheit verwendet werden : Unterwurfigkeit, Gehor-sam, Freundlichkeit, Mutwilligkeit, Verspieltheit, Schüchternheit.

Dans cette recherche basée sur des récits de vie d'ingénieures devenues gestionnaires, l'auteure analyse en quoi le parcours d'un domaine technique à la gestion contribue à la compréhension du lien entre l'identité féminine et la participation des femmes en génie et en gestion. Elle propose des interprétations psychodynamiques susceptibles d'éclaircir la relation complexe entre les notions subjectives de pouvoir, de compétence et de féminité. Cet article présente comment certaines ingénieures arrivent à intégrer ces trois dimensions, non pas à l'issue d'un parcours idéal mais plutôt d'un développement motivé par un désir de se démarquer, de relever des défis et de contribuer en « faisant la différence » comme personne dans leur environnement.