Deutsch: Die Studie "Lehrende als Gatekeeper für externe Förderprogramme im Bildungssystem" untersucht erstmalig den Prozess der Fremdselektion durch Lehrende bei der Auswahl von Schüler/innen für Bildungsinterventionen, die das Ziel der Reduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang zur Hochschule verfolgen. Hierfür wird die Frage diskutiert, inwieweit den Zielen entsprechend Schüler/innen ohne akademischen Hintergrund Zugang zu einer spezifischen Bildungsintervention erhalten. Mittels einer teils explorativen Studie wird untersucht, inwiefern sich die von den Lehrenden für ein Programm ausgewählten Schüler/innen von den nicht ausgewählten Schüler/innen unterscheiden. Dazu werden mithilfe von Entscheidungsbaumanalysen Daten von 1129 Schüler/innen der Sekundarstufe II in 28 Schulen (darunter 23 Gymnasien und 5 Gesamtschulen) betrachtet.
Englisch: The study focuses on the selection process of teachers when selecting students for an educational intervention that aim to reduce social inequality in the transition to higher education. We ask the questions to what extent students without academic background get access to such educational interventions. By the means of exclusive data from one intervention program, we identify characteristics of students that distinguish selected students from non-selected students. For this purpose, we use decision tree analyses and random forest analyses to examine data from 1129 students in 28 upper secondary schools, including 23 grammar schools and 5 comprehensive schools.
Die wirtschaftliche Situation rheinisch-westfälischer mittelständischer Unternehmen.
Themen: Branchenzugehörigkeit; Eintrag in die Handwerksrolle; Betriebsgröße; Regierungsbezirk; Beurteilung der aktuellen Geschäftslage und erwartete Entwicklung im zweiten Halbjahr 1993; Investitionsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr; Eigenfinanzierungsanteil von durchgeführten Investitionen; geplante Steigerung von Investitionsausgaben und deren eigenem Finanzierungsanteil; Ausbildungsangebot; Beurteilung der Situation am Lehrstellenmarkt; derzeit wichtigstes Problem des Unternehmens; Vergleich der eigenen Geschäftslage mit der gesamtwirtschaftlichen Situation; Auswirkung des europäischen Binnenmarktes auf das Unternehmen; Informationsbedürfnis über den europäischen Binnenmarkt; Binnenmarkt als Chance oder Risiko für das Unternehmen; geplante bzw. durchgeführte Veränderungen in Hinblick auf den europäischen Binnenmarkt; Nutzung von EG-Förderprogrammen.
Das Projekt SprachKoPF hat das Ziel, die Sprachförderkompetenz von pädagogischen Fachkräften zu erforschen. Die zentrale methodische Aufgabe besteht darin, ein Instrument zu entwickeln, mit dem sich standardisiert und zuverlässig Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte erheben lassen, um valide Rückschlüsse auf unterschiedliche Dimensionen der Sprachförderkompetenz pädagogischer Fachkräfte zu gewinnen. Nach Kriterien der klassischen Testtheorie wurde das Instrument SprachKoPFv06 in einem mehrstufigen und iterativen Prozess der theoretischen und empirischen Itemoptimierung erarbeitet. Diese Validierungsstudie ist systematisch mit der Untersuchung der spezifischen Forschungsfragen verbunden und orientiert sich an einem evidenzbasierten, approximativen und argumentativen Validitiätsverständnis. Das heißt, es wurden theoriegeleitete Hypothesen gebildet, relevante Daten erhoben und die Hypothesen anhand der vorgefundenen Evidenz geprüft. Ausgangspunkt waren die folgenden drei Forschungsfragen: 1. Kann Sprachförderkompetenz standardisiert, computerbasiert und zeitökonomisch so getestet werden, dass die Zielpopulation im Elementarbereich tätiger pädagogischer Fachkräfte das Testinstrument gut und mit angemessener Motivierung bearbeitet? 2. Was wissen pädagogische Fachkräfte über Sprache, Spracherwerb und Mehrsprachigkeit sowie über Sprachdiagnostik und Sprachförderung im Verhältnis zum aktuellen Kenntnisstand in der Spracherwerbsforschung? 3. Welchen Einfluss haben unterschiedliche Dimensionen der Professionalität pädagogischer Fachkräfte auf deren Sprachförderkompetenz? Die Beantwortung der ersten, methodisch-statistischen Frage geht einher mit der Untersuchung teststatistischer Gütekriterien sowie der Praktikabilität und der Einschätzung der Relevanz und Akzeptanz des Instruments bei der Zielgruppe. Die zweite, inhaltliche Frage ist engverbunden mit der Untersuchung der Validität des zugrunde liegenden Konstrukts von Sprachförderkompetenz (Hopp, Thoma und Tracy 2010), während die dritte, professionalitätsbezogen Frage mit der Untersuchung der Relevanz und Repräsentativität der Testinhalte und der Probandinnen (Inhaltsvalidität) einhergeht.
Themen: Angaben zum Arbeitsplatz: Institution; Position innerhalb der Einrichtung; Arbeit in Vollzeit oder in Teilzeit; Anteil der Kinder mit anderer Muttersprache als Deutsch.
Sprachbiographie: Muttersprache Deutsch bzw. Nennung andere Muttersprache; Fremdsprachenkompetenz und Kompetenzniveau; Art des Erwerbs der deutschen Sprache.
Schulbildung: Höchster Schulabschluss; Land, in dem der Schulabschluss erworben wurde; Gesamtnote des Abschlusszeugnisses; Note im Fach Deutsch; Grammatikunterricht im Schulfach Deutsch bzw. einer anderen Sprache; Affinität für Grammatikunterricht und für Sprache; Beschäftigung mit Sprache (z.B. Lesen von Büchern oder Zeitschriften, Schreiben, Vorlesen).
Berufliche Bildung: Erlernter Beruf (Erzieherin, Kinderpflegerin, Sozialpädagogin); Institution der Berufsausbildung ; Ausbildungsdauer; Jahr des Ausbildungsendes; Jahre der Berufstätigkeit (klassiert).
Weiterbildung: Weiterbildung zum Bereich Sprache; Anzahl, Dauer und Themen dieser Weiterbildungen; Weiterbildung zu einem Förderprogramm bzw. einem Sprachstandserhebungsverfahren; Nennung der jeweiligen Verfahren; Zeitpunkt der letzten Weiterbildung; Umsetzung des Wissens in der Praxis; Zufriedenheit mit der Weiterbildung; Weiterbildung befähigt zur Durchführung von Sprachförderung und zur Einschätzung der sprachlichen Entwicklung von Kindern in der deutschen Sprache; Präferenzen für künftige Weiterbildungsangebote im Bereich Sprache; darüber hinaus genutzte Weiterbildungsmöglichkeiten.
Sprachförderung in der Einrichtung: Priorisierte Sprachförderung von Kindern mit Deutsch als Muttersprache, von Kindern, die Deutsch erst in der Kindertagesstätte lernen oder von allen Kindern der Einrichtung; persönliches Verantwortungsgefühl für die sprachliche Entwicklung der vorgenannten Kindergruppen; Durchführung von Sprachförderung; Präferenz für intuitive und spontane Sprachförderung statt Fördermaterialien; ganzheitliche Sprachförderung wichtiger als Förderung in speziellen sprachlichen Bereichen; Jahre der Sprachförderung; genutztes Förderprogramm; Anwendung Würzburger Training; Art der Gestaltung der Sprachförderung (nach Anleitung mit Material des Förderprogramms, nach Vorgaben des Förderprogramms mit eigener Ausgestaltung oder ausschließlich selbst gestaltete Elemente).
Sprachstandserhebung: Feststellen des Sprachstands vor der Sprachförderung; Nutzung eines Verfahrens zur Sprachstandserhebung; Bekanntheit und Nutzung ausgewählter Verfahren zur Sprachstandserhebung (Sismik, Seldak, HAVAS-5, SETK 3-5, MSS, VER-ES, DELFIN-4, CITO, Fit in Deutsch, HASE) und Begründung (offener Kommentar); weitere genutzte Verfahren und Begründung; Beobachtung und Bewertung der sprachlichen Entwicklung eines Kindes hinsichtlich Wortschatz, Satzbau usw. mittels Video.
Sprachförderkompetenz, Teilkompetenz Wissen: Detaillierte Erfassung des eigenen Wissens in den Bereichen Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik, Soziolinguistik, Spracherwerb, Sprachförderung und Sprachdiagnostik mittels Testbogen Sprachförderkompetenz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Standort der Einrichtung; Geburtsort/Geburtsland; Wohndauer in Deutschland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum, Interviewbeginn; Probanden-ID; Testwerte (linguistisches Wissen, anwendungsbezogenes Wissen, Phonologie, Lexikon, Morphologie, Syntax, Semantik / Pragmatik, Soziolinguistik, Spracherwerb, Sprachförderung und Sprachdiagnostik, Wissen, Beobachten Können und Testwert Gesamt).
Im Forschungsvorhaben "Open IT Bachelor und Open IT Master – vom IT-Praktiker zum Bachelor Wirtschaftsinformatik und zum Master IT Business Management" werden ein berufsbegleitendes Bachelorprogramm "Wirtschaftsinformatik" und ein Masterprogramm "IT-Business Management" auf der Basis von Anrechnung beruflicher Vorqualifikationen entwickelt und praktisch erprobt. Durch die berufsbegleitende Form der Studiengänge können die Fachkräfte ihren beruflichen Tätigkeiten weiter nachgehen, so dass sich Weiterbildung, Beruf und Familie vereinen lassen. Die Gesamtstudienzeit soll trotz paralleler Berufstätigkeit bei gleichbleibender Qualität des Abschlusses für das Bachelorstudium für IT Facharbeiter mit IT-Erstausbildung maximal 3 Jahre und das kombinierte Bachelor- und Masterstudium für Operative Professionals 3,5 Jahre betragen. Im Rahmen der Erprobung sollen vorhandene Barrieren, Bedenken und Erwartungen von Studieninteressierten und späteren Studierenden aufgedeckt und analysiert werden. Diese Ergebnisse fließen ebenso wie Ergebnisse von Unternehmensbefragungen in die Gestaltung der Studiengänge und der begleitenden Förderprogramme ein.
Im Forschungsvorhaben "Open IT Bachelor und Open IT Master – vom IT-Praktiker zum Bachelor Wirtschaftsinformatik und zum Master IT Business Management" werden ein berufsbegleitendes Bachelorprogramm "Wirtschaftsinformatik" und ein Masterprogramm "IT-Business Management" auf der Basis von Anrechnung beruflicher Vorqualifikationen entwickelt und praktisch erprobt. Durch die berufsbegleitende Form der Studiengänge können die Fachkräfte ihren beruflichen Tätigkeiten weiter nachgehen, so dass sich Weiterbildung, Beruf und Familie vereinen lassen. Die Gesamtstudienzeit soll trotz paralleler Berufstätigkeit bei gleichbleibender Qualität des Abschlusses für das Bachelorstudium für IT Facharbeiter mit IT-Erstausbildung maximal 3 Jahre und das kombinierte Bachelor- und Masterstudium für Operative Professionals 3,5 Jahre betragen. Im Rahmen der Erprobung sollen vorhandene Barrieren, Bedenken und Erwartungen von Studieninteressierten und späteren Studierenden aufgedeckt und analysiert werden. Diese Ergebnisse fließen ebenso wie Ergebnisse von Unternehmensbefragungen in die Gestaltung der Studiengänge und der begleitenden Förderprogramme ein.
Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen.
Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen und antragsspezifische Einschätzungen (bezogen auf das letzte bewilligte Projekt): Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogramms zu den persönlichen Forschungsinteressen, Ausrichtung des Förderers auf Grundlagenforschung sowie auf anwendungsorientierte Forschung, Fortsetzung einer bereits beim gleichen Förderer erfolgreich beantragten Förderung, Antragsaufwand, Dauer sowie Fairness des Begutachtungsverfahrens, erwartete Bewilligungschancen, Dauer der Förderperiode, guten Erfahrungen in der Vergangenheit, Service- und Beratungsleistungen des Förderers, Prestige des Förderers, Erwartungshaltung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote; keine Angabe der geschätzten Förderquote; Wahrnehmung des Antrags- und Begutachtungsprozesses (Informiertheit über die Konditionen der Förderung, die Kriterien der Begutachtung sowie über das Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren); Entstehungszusammenhang (eigene Vorstellung von dem Förderprojekt und anschließende gezielte Suche nach passendem Förderer bzw. Förderprogramm, Entwicklung eines genau zu einer aktuellen Ausschreibung passenden Projektes); Anpassung der Projektidee an ein Förderinstrument oder passendes Förderinstrument gefunden; notwendige Anpassung der Struktur, thematische oder sonstige Anpassung bzw. keine Angabe.
2. Angaben zum letzten abgelehnten Drittmittelantrag: Beurteilung ausgewählter Gründe für die Ablehnung des Projekts in Bezug auf dessen interdisziplinäre Ausrichtung, Innovationsgehalt, Anwendungsorientierung und Risikoreichtum; Beurteilung ausgewählter Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Ablehnung des Antrages (begrenzte Menge zu vergebender Mittel, hohe Anzahl ähnlich guter Anträge, mangelnde Kompetenz und fehlende Objektivität der Gutachter bzw. Gutachterinnen, ungünstige fachliche Zusammensetzung der Gutachtergruppe, unzureichende Transparenz der Begutachtungskriterien, hohe Komplexität des Antragsverfahrens, Schwächen im Arbeitsplan, methodische Mängel, unzureichende theoretische Verortung, mangelnde Kooperation mit renommierten Partnerinstitutionen, unzureichende Anzahl Publikationen bzw. Patente der Antragsteller bzw. Mitantragsteller, fehlende einschlägige Vorarbeiten, mangelnde Reputation der Institution, nicht zum Förderer passende Ausrichtung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote des letzten abgelehnten Antrags bzw. keine Angabe; schriftliche Begründung für die Ablehnung erhalten; Beurteilung der Entscheidungsbegründung (fachlich korrekt, transparente Bewertungsmaßstäbe, nachvollziehbare Entscheidung, hilfreiche Anmerkungen); Modifikation bzw. Neueinreichung des abgelehnten Antrags; Entscheidung nach Neueinreichung des Antrags.
3. Bedeutung von Drittmitteln im Forschungsalltag: Höhe des Beratungsbedarfs hinsichtlich: Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten, Klärung formaler Fragen, inhaltliche Beratung, Ausformulierung des Antrags, Sonstiges); Beratungserfahrung in der Antragstellungsphase und Beratungsinstanz; keine geeignetes Förderinstrument gefunden; gute Informiertheit über Förderangebote ausgewählter Forschungsförderorganisationen bzw. keine der genannten Förderorganisationen, keine Angabe; Bewertung der Situation im eigenen Fachgebiet hinsichtlich: Fördermöglichkeiten durch Drittmittel, internationale Bedeutung der deutschen Forschung, Anteil von Drittmittelprojekten im Verhältnis zur Grundausstattung, Einfluss wissenschaftspolitischer Schwerpunktsetzungen, Zwang zur Einwerbung von Drittmitteln, Publikationsdruck, Leistungsanforderungen durch Evaluation, Verhältnis von Antragsaufwand und Ertrag; Motive für die Einwerbung von Drittmitteln; Höhe der Forschungsgrundausstattung in Abhängigkeit von ausgewählten Leistungskriterien; unterschiedliche Gewichtung einzelner Drittmittelgeber bei der leistungsorientierten Mittelvergabe; Drittmittelgeber mit dem höchsten Gewicht.
4. Wissenschaftspolitische Strategien: Beurteilung ausgewählter wissenschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland; risikoreiche Forschung unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen Forschungsprojekten; persönliche Definition eines risikoreichen Forschungsprojektes; Zustimmung zu besonderen Förderangeboten für Risiko-Projekte; Beurteilung ausgewählter Vorschläge hinsichtlich ihrer Eignung zur Förderung von Risiko-Projekten; persönliche Handhabung von Mitautorenschaften und Danksagungen abhängig von der Funktion der beteiligten Personen (Nennung als Co-Autor, Nennung in Danksagung (Acknowledgement), weder in Autorenliste noch im Acknowledgement genannt).
5. DFG-spezifische Fragen: Wichtigkeit ausgewählter Aufgaben der DFG im Rahmen der Forschungsförderung und darüber hinaus; Bewertung der DFG hinsichtlich der Aufgabenerfüllung in den relevanten Aufgabenbereichen; Gründe für fehlende Antragstellung bei der DFG.
6. Kooperationen: Notwendigkeit von Kooperationen mit anderen Forschenden; Wichtigkeit von Kooperationen mit Wissenschaftlern aus ausgewählten Bereichen; Personalrekrutierung: Beurteilung der Situation des wissenschaftlicher Nachwuchses in Deutschland;
7. Gleichstellung der Geschlechter: Beurteilung von ausgewählten Gleichstellungsmaßnahmen.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); Geburtsland; Staatsbürgerschaft; berufliche Position: Art der Forschungseinrichtung (Institution); Fachgebiet (OECD und DESTATIS Systematik); Fachdisziplin (DFG-Gruppierung 7) ; Jahr der Promotion (vergröbert); Erwerb der Promotion in Deutschland; Habilitation; Jahr der Habilitation (vergröbert); Jahr der Erstberufung (vergröbert); Juniorprofessur als erste Professur; Besoldung der Erstberufung; Befristung der ersten Professur.
Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten, Drittmittelforschung, wissenschaftspolitische Einstellungen.
Themen: 1. Erfahrung mit Drittmittelanträgen: Antragsaktivität: Anzahl der Anträge bei ausgewählten Drittmittelgebern; Beteiligung als Primärforscher (Principal Investigator) an Anträgen im Rahmen der Exzellenzinitiative; Anzahl der bewilligten und abgelehnten Anträge (Graduiertenschule, Exzellenzcluster und Zukunftskonzept); Förderart, Entscheidung und beantragte Gesamtsumme inkl. Personalmittel bereits entschiedener Drittmittelanträge der letzten fünf Jahre bei ausgewählten Drittmittelgebern (DFG, BMBF, andere Bundesministerien bzw. Landesministerien, EU, ERC, ESF, nationale Stiftungen, Geldgeber aus Industrie und Wirtschaft, andere ausländische Förderorganisationen, sonstige Mittelgeber).
2. Antragsspezifische Einschätzungen: Zuletzt bewilligter Drittmittelantrag, Förderorganisation und Förderart des letzten bewilligten Projektes; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für die Entscheidung auf Antragstellung bei dem gewählten Förderer des letzten bewilligten Drittmittelprojekts (thematische Offenheit des Förderprogramms, thematische Passung des Förderprogramms zu den persönlichen Forschungsinteressen, Ausrichtung des Förderers auf Grundlagenforschung sowie auf anwendungsorientierte Forschung, Fortsetzung einer bereits beim gleichen Förderer erfolgreich beantragten Förderung, Antragsaufwand, Dauer sowie Fairness des Begutachtungsverfahrens, erwartete Bewilligungschancen, Dauer der Förderperiode, guten Erfahrungen in der Vergangenheit, Service- und Beratungsleistungen des Förderers, Prestige des Förderers, Erwartungshaltung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote; keine Angabe der geschätzten Förderquote; Wahrnehmung des Antrags- und Begutachtungsprozesses (Informiertheit über die Konditionen der Förderung, die Kriterien der Begutachtung sowie über das Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren); Entstehungszusammenhang (eigene Vorstellung von dem Förderprojekt und anschließende gezielte Suche nach passendem Förderer bzw. Förderprogramm, Entwicklung eines genau zu einer aktuellen Ausschreibung passenden Projektes); Anpassung der Projektidee an ein Förderinstrument oder passendes Förderinstrument gefunden; notwendige Anpassung der Struktur, thematische oder sonstige Anpassung bzw. keine Angabe; Angaben zum letzten abgelehnten Drittmittelantrag: letztes abgelehntes Projekt, Förderorganisation und Förderart; Beurteilung ausgewählter Gründe für die Ablehnung des Projekts in Bezug auf dessen interdisziplinäre Ausrichtung, Innovationsgehalt, Anwendungsorientierung und Risikoreichtum; Beurteilung ausgewählter Faktoren hinsichtlich ihres Einflusses auf die Ablehnung des Antrages (begrenzte Menge zu vergebender Mittel, hohe Anzahl ähnlich guter Anträge, mangelnde Kompetenz und fehlende Objektivität der Gutachter bzw. Gutachterinnen, ungünstige fachliche Zusammensetzung der Gutachtergruppe, unzureichende Transparenz der Begutachtungskriterien, hohe Komplexität des Antragsverfahrens, Schwächen im Arbeitsplan, methodische Mängel, unzureichende theoretische Verortung, mangelnde Kooperation mit renommierten Partnerinstitutionen, unzureichende Anzahl Publikationen bzw. Patente der Antragsteller bzw. Mitantragsteller, fehlende einschlägige Vorarbeiten, mangelnde Reputation der Institution, nicht zum Förderer passende Ausrichtung der eigenen Institution); geschätzte Förderquote des letzten abgelehnten Antrags bzw. keine Angabe; schriftliche Begründung für die Ablehnung erhalten; Beurteilung der Entscheidungsbegründung (fachlich korrekt, transparente Bewertungsmaßstäbe, nachvollziehbare Entscheidung, hilfreiche Anmerkungen); Modifikation bzw. Neueinreichung des abgelehnten Antrags; Entscheidung nach Neueinreichung des Antrags.
3. Bedeutung von Drittmitteln im Forschungsalltag: Höhe des Beratungsbedarfs hinsichtlich: Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten, Klärung formaler Fragen, inhaltliche Beratung, Ausformulierung des Antrags, Sonstiges); Beratungserfahrung in der Antragstellungsphase und Beratungsinstanz; keine geeignetes Förderinstrument gefunden; gute Informiertheit über Förderangebote ausgewählter Forschungsförderorganisationen bzw. keine der genannten Förderorganisationen, keine Angabe; Einschätzung der Situation im eigenen Fachgebiet hinsichtlich: Fördermöglichkeiten durch Drittmittel, internationale Bedeutung der deutschen Forschung, Anteil von Drittmittelprojekten im Verhältnis zur Grundausstattung, Einfluss wissenschaftspolitischer Schwerpunktsetzungen, Zwang zur Einwerbung von Drittmitteln, Publikationsdruck, Leistungsanforderungen durch Evaluation, Verhältnis von Antragsaufwand und Ertrag; Motive für die Einwerbung von Drittmitteln; Höhe der Forschungsgrundausstattung in Abhängigkeit von ausgewählten Leistungskriterien; unterschiedliche Gewichtung einzelner Drittmittelgeber bei der leistungsorientierten Mittelvergabe; Drittmittelgeber mit dem höchsten Gewicht.
4. Wissenschaftspolitische Strategien: Beurteilung ausgewählter wissenschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich ihrer Eignung zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland; risikoreiche Forschung unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen Forschungsprojekten; persönliche Definition eines risikoreichen Forschungsprojektes; Zustimmung zu besonderen Förderangeboten für Risiko-Projekte; Beurteilung ausgewählter Vorschläge hinsichtlich ihrer Eignung zur Förderung von Risiko-Projekten; bei Kollegen und Kolleginnen beobachtetes bzw. eigenes wissenschaftliches Fehlverhalten (künstliche Co-Autorenschaft, Ressourcen-Nutzung für externe Beratung, Aufpolieren von Forschungsergebnissen, Veränderung von Daten, unsachgemäße Begutachtung, unzureichende Dokumentation, Mehrfachnutzung eigener Publikationen, fehlende Transparenz wirtschaftlicher Verbindungen, unautorisierte Ideennutzung, unterlassene Quellenangabe, Ergebnisveränderung auf Druck durch Mittelgeber, unterlassene Angabe von Co-Autoren, einseitige oder verzerrende Interpretation von Daten, Verschweigen widersprüchlicher Erkenntnisse, Fälschung von Daten, zweckfremder Einsatz von Forschungsgeldern, unterlassene Befangenheitsanzeige als Gutachter bzw. Gutachterin, Sonstiges, keine Angabe); persönliche Handhabung von Mitautorenschaften und Danksagungen abhängig von der Funktion der beteiligten Personen (Nennung als Co-Autor, Nennung in Danksagung (Acknowledgement), weder in Autorenliste noch im Acknowledgement genannt). DFG-spezifische Fragen: Wichtigkeit ausgewählter Aufgaben der DFG im Rahmen der Forschungsförderung und darüber hinaus; Bewertung der DFG hinsichtlich der Aufgabenerfüllung in den relevanten Aufgabenbereichen; Gründe für fehlende Antragstellung bei der DFG.
5. Forschungsbedingungen: Prozentualer Anteil der Arbeitszeit für ausgewählte Tätigkeiten im Arbeits- und Forschungsalltag; Gutachtererfahrung: Anzahl der schriftlichen Einzelbegutachtungen und mündlichen Gruppenbegutachtungen von Förderanträgen jeweils für die DFG und für andere Förderorganisationen sowie Anzahl sonstiger gutachterlicher Tätigkeiten; Belastung durch Begutachtung; Meinung zu ausgewählten Aussagen zur Panelbegutachtung (Informationen an Gutachter über Förderentscheidung, reflektierte und faire Empfehlungen durch Panels, starker Einfluss von Meinungsführern, Präferenz für Einzelbegutachtung, zu hoher Zeit- und Kostenaufwand, Befangenheit durch Bekanntheit der eigenen Person).
6. Kooperationen: Notwendigkeit von Kooperationen mit anderen Forschenden; Wichtigkeit von Kooperationen mit Wissenschaftlern aus ausgewählten Bereichen; Personalrekrutierung: Beurteilung der Situation des wissenschaftlicher Nachwuchses in Deutschland; Anzahl der offenen Stellen für wissenschaftliches Personal am eigenen Lehrstuhl bzw. der eigenen Organisation in den letzten 24 Monaten; Besetzung der offenen Stellen mit geeigneten DoktorandInnen, Promovierten und (Junior-)ProfessorInnen; Mitgliedschaft in Berufungskommission in den letzten 24 Monaten; Gründe für Schwierigkeiten bei der Besetzung der Stellen des vorgenannten wissenschaftlichen Personals.
7. Gleichstellung der Geschlechter: Beurteilung von ausgewählten Gleichstellungsmaßnahmen.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); Geburtsland; Staatsbürgerschaft; berufliche Position: Art der Forschungseinrichtung (Institution); Bundesland der Tätigkeit; Fachgebiet (OECD und DESTATIS Systematik); Fachdisziplin (DFG-Gruppierungen 12 und 7); Jahr der Promotion; Erwerb der Promotion in Deutschland bzw. Land des Erwerbs; Habilitation; Jahr der Habilitation; Jahr der Erstberufung; Juniorprofessur als erste Professur; Besoldung der Erstberufung; Befristung der ersten Professur.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält zahlreiche Randomisierungen sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Staatsverschuldung: Präferierte Maßnahmen gegen neue Staatsverschuldung sowie jeweils vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke anhand von Auswahlpaaren (Erhöhen der Mehrwertsteuer versus Einführen Vermögenssteuer bzw. Erhöhen der Mehrwertsteuer versus Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung, Erhöhen der Mehrwertsteuer versus Kürzen staatlicher Sozialleistungen, Einführen Vermögenssteuer versus Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung, Einführen Vermögenssteuer versus Kürzen staatlicher Sozialleistungen, Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung versus Kürzen staatlicher Sozialleistungen, Erhöhen der Mehrwertsteuer versus weitere Schulden, Einführen Vermögenssteuer versus weitere Schulden, Senken der Ausgaben für Bildung und Forschung versus weitere Schulden, Kürzen staatlicher Sozialleistungen versus weitere Schulden); präferiertes Jahr bzw. Jahreszeitraum für eine Schuldenbremse; Beurteilung des Länderfinanzausgleichs; eigenes Bundesland ist Nehmerland oder Geberland im Finanzausgleich; Beurteilung von Finanzhilfen im Rahmen des Euro-Rettungsschirms; Beurteilung von Förderprogrammen für arme Regionen der Europäischen Union; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Unternehmensprofil, Einsatz computergestützter Techniken, Personalstruktur und Qualifikation in der Maschinenbaufertigung.
Themen: Einsatz computergestützter Techniken in Produktion und Verwaltung; wichtigste Gründe für den Verzicht auf computergestützte Techniken; Einsatz von NC/CNC-Maschinen; Vernetzung der computergestützten Komponenten und Systeme der unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereiche; Anteil der Massenfertigung, Klein- und Großserienfertigung sowie Unikatfertigung; Rangfolge der Strategien bei Produktplanung; wichtigste unternehmens- und arbeitspolitische Ziele; Rechtsstatus des befragten Betriebes; Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße; Aufgliederung der Mitarbeiterzahl auf die Unternehmensbereiche; Umsatzanteil der wichtigsten Produktgruppen; Produktion von Standarderzeugnissen oder nach Kundenspezifikation; Eigenfertigungsanteil; Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Produktstruktur; Charakterisierung der verschiedenen Organisationsformen und Fertigungsarten der aktuellen Produktpalette; Kapazitätsauslastung bei Maschinen und Personal; Charakterisierung der Werkstoffbearbeitung; ausgelagerte Verfahren der Produkterstellung; Jahresumsatz; erwartete Umsatzentwicklung, Personalentwicklung sowie Wettbewerbsintensität und Nachfrageentwicklung in den nächsten Jahren; wichtigster Absatzmarkt; Anzahl der Abteilungen und organisatorischer Aufbau sowie Hierarchien des Betriebes; Teilnahme an öffentlichen Förderprogrammen; zuletzt eingesetzte computergestützte Produktionstechnik; Einführungsjahr; wichtigste Gründe für die Einführung der zuletzt eingeführten computergestützten Technik; detaillierte Angaben über die im Betrieb genutzten computergestützten Techniken und Verfahren; Anteil der computergestützten Bearbeitungsmaschinen an der Gesamtfertigung; Anordnung der computergestützten Betriebsmittel nach dem Vorrichtungsprinzip oder Objektprinzip; Mitarbeiterzahl bei den computergestützten Betriebsmitteln; Umfang der von Maschinenbedienern bzw. von computergestützten Betriebsmitteln erledigten Tätigkeiten in den einzelnen Arbeitsvorgängen; Bündelung der Auftragsvergabe; Umfang der Selbstbestimmung der Maschinenbediener; Einsatz von Mehrmaschinensystemen und Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich; detaillierte Angaben über die Mitarbeiterzahl in den Produktionsbereichen und deren Qualifikationsgrad; Veränderung der Mitarbeiterzahl im letzten Jahr; Arbeitszeitregelung; Personalprobleme in verschiedenen Mitarbeitergruppen; Maßnahmen gegen Personalengpässe; Durchführung von betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen; Teilnehmerzahl und Qualifikationsgrad der Teilnehmer an solchen Qualifizierungsmaßnahmen; Einstellung zu betrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen (Skala); Gruppenarbeit im Bereich der Fertigung; Größe solcher Arbeitsgruppen; Zusammensetzung dieser Arbeitsgruppen nach Fachkräften; wahrgenommene Aufgaben dieser Arbeitsgruppen; konventionelle oder computergestützte Produktionstechniken bei diesen Arbeitsgruppen; feste Zuordnung der Mitarbeiter zu Arbeitsgruppen; allgemeine Charakterisierung solcher Arbeitsgruppen; Anzahl der Hierarchieebenen zwischen Maschinenbedienern und Geschäftsleitung; wichtigste personalpolitische Ziele (Skala).
Die folgende Datenkompilation gibt einen Überblick über die Entwicklung im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau in der Bundesrepublik Deutschland. Die Förderung des Wohnungsbaus durch die öffentliche Hand hat zum Ziel, einem durch Gesetz bestimmten Personenkreis Wohnraum zu tragbaren Kosten zur Verfügung zu stellen. Die gesetzliche Grundlage in der Bundesrepublik Deutschland war lange Jahre das II. Wohnungsbaugesetz, das als Ziel formulierte, Wohnungen zu schaffen, die nach Größe, Ausstattung Miete oder Belastung für breite Schichten der Bevölkerung bestimmt und geeignet sind. (nach § 1 II. WoBauG). Neben der Schaffung von preisgünstigem Wohnraum wurde bereits nach dem II. WoBauG außerdem der Erwerb von selbstgenutzten Immobilieneigentum für einen breiten Bevölkerungskreis ermöglicht. Durch unterschiedliche Formen von Subventionen (Baukosten- und Aufwendungszuschüsse, Zinsverbilligung) werden die Mieten unter die Kostenmiete gesenkt und dadurch für die berechtigten unteren Einkommensgruppen geöffnet (direkte Bezuschussung der zu errichtenden Gebäude bzw. Wohnungen: objektbezogene Beihilfen bzw. Objektförderung). Dieses Gesetz wurde am 13. September 2001 abgelöst durch das Gesetz zur Reform des Wohnungsbaurechts. Es enthält das Gesetz über die soziale Wohnraumförderung (Wohnungsraumförderungsgesetz - WoFG). Es regelt den Wohnungsbau und andere Maßnahmen zur Unterstützung von Haushalten mit Mietwohnungen, einschl. Genossenschaftlichem Wohnraum und die Bildung von selbst genutztem Immobilieneigentum für Haushalte, die sich am Markt nicht angemessen mit Wohnraum versorgen können. Neben der Schaffung von preisgünstigem Wohnraum soll außerdem der Erwerb von selbstgenutztem Immobilieneigentum für einen breiten Bevölkerungskreis ermöglicht werden. Der soziale oder öffentliche Wohnungsbau in 'Deutschland stellt eine staatliche Transferleistung dar. Daneben war der soziale Wohnungsbau bis in die 90er Jahre mit seinen umfassenden öffentlichen Investitionen ein wichtiges Element der staatlichen Wirtschaftsbeeinflussung und der Städtebaupolitik. Dieser frühere Soziale Wohnungsbau wurde im Jahr 2001 durch ein Wohnungspolitisches Förderinstrumentarium des Bundes und der Länder abgelöst, das aus mehreren Handlungsebenen besteht: Soziale Wohnraumförderung, Wohngeld, Eigentumsförderung, Bausparförderung, Wohnungsbauprämie, Altersvermögensgesetz Wohnwirtschaftliche Förderprogramme der KfW-Förderbank, "Initiative kostengünstig und qualitätsbewusst bauen".
Die Statistik der Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau erstreckt sich auf Bauvorhaben von Wohnraum, die mit Mitteln der öffentlichen Haushalte im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus gefördert werden. Außerdem wird der Erwerb vorhandener Wohneinheiten erfasst, soweit er mit Mitteln öffentlicher Haushalte gefördert wird. Wichtige Nachweisungen der Bewilligungsstatistik waren bis 1999: (1) Geförderte Wohnungen und geförderte Gebäude (Neubau), ohne/mit Eigentumswohnungen; (2) Förderungsmittel nach Zweckbestimmung (Förderungswege); (3) Finanzierungsmittel und (4) Struktur im vollgeförderten reinen Wohnungsbau (Gebäudegröße, Gebäudezahl, Anzahl Wohnungen, Rauminhalt, Wohnfläche, veranschlagte Kosten). Vollgeförderte reine Wohnungsbauten sind Bauvorhaben zur Errichtung neuer Gebäude, die ausschließlich Wohneinheiten enthalten, die mit Mitteln öffentlicher Haushalte für den sozialen Wohnungsbau gefördert sind, gleichgültig in welchem Förderungsweg sie gefördert wurden. Je nach der Zweckbestimmung der eingesetzten Förderungsmittel unterscheidet man Förderungsfälle im 1. Förderungsweg (der traditionelle "öffentlich geförderte soziale Wohnungsbau"), ab 1966 Förderungsfälle im 2. Förderungsweg (Förderung von Wohneinheiten im Rahmen des steuerbegünstigten Wohnungsbaus auch für Personen mit höherem Einkommen) und ab 1989 Förderungsfälle nach der vereinbarten Förderung (3. Förderungsweg, Förderung von Bauvorhaben, bei denen zwischen Darlehens- und Zuschussgeber und dem Bauherren eine Vereinbarung abgeschlossen wird, in der u.a. insbesondere Bestimmungen über Höhe und Einsatz der Mittel festgelegt werden). Wohnungspolitische Zielsetzungen früherer Jahre waren insbesondere für den ersten Förderungsweg fast ausschließlich die Finanzierung von Mietwohnungen, gleichzeitig diente der zweite Förderungsweg als Ergänzung überwiegend der Eigentumsbildung. Ein Teil des 2. Förderungsweges war das Regionalprogramm des Bundes. In diesem Programm wurden den Bauherren bzw. den Erwerbern von Kaufeigenheimen oder Kaufeigentumswohnungen degressiv gestaffelt Aufwendungsdarlehen zur Verbilligung der Mieten oder Lasten gewährt. Nach dem Gesetz zur Reform des Wohnungsbaurechts vom 13. September 2001 wird jährlich eine Statistik der Förderzusagen als Bundesstatistik durchgeführt (Gesetz über die soziale Wohnraumförderung, Wohnraumförderungsgesetz - WoFG). Die Bewilligungsstatistik wird entsprechend den gesetzlichen Regelungen des Wohnraumförderungsgesetzes verändert, u.a. Wegfall der Differenzierung nach Förderungswegen. Zugleich soll die Statistik reduziert werden, d.h. der Erhebungskatalog wird gegenüber der bisherigen Statistik zurückgeführt.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bautätigkeit, Wohnungen):
A. Bewilligungen, im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau (1960-1999)
A.01a Übersicht: Öffentlich geförderte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2003) A.01b Bewilligungen im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau: Gebäude und Wohnungen, Früheres Bundesgebiet (1950-1999) A.01c Bewilligungen im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau: Gebäude und Wohnungen, Neue Länder (1991-1999) A.01d Bewilligungen im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau: Gebäude und Wohnungen, Deutschland (1991-1999) A.02a Förderungsmittel nach Art der Förderung (Förderungswege), Früheres Bundesgebiet (1960-1998) A.02b Förderungsmittel nach Art der Förderung (Förderungswegen), Neue Länder (1991-1998) A.02c Förderungsmittel nach Art der Förderung (Förderungswegen), Deutschland (1991-1998) A.03a Veranschlagte Finanzierungsmittel insgesamt nach Finanzquellen, Früheres Bundesgebiet (1960-1998) A.03b Veranschlagte Finanzierungsmittel insgesamt nach Finanzquellen, Neue Länder (1991-1998) A.03c Veranschlagte Finanzierungsmittel insgesamt nach Finanzquellen, Deutschland (1991-1998) A.04 Veranschlagte Finanzierungsmittel insgesamt nach Förderungswegen (1960-1999)
B. Struktur im voll geförderten reinen Wohnungsbau (1960-1999)
B.01a Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen (Förderung insgesamt): Gebäudezahl, Wohnungsgröße und veranschlagte Gesamtkosten nach Kostenarten, Früheres Bundesgebiet (1962-1998) B.01b Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen (Förderung insgesamt): Gebäudezahl, Wohnungsgröße und veranschlagte Gesamtkosten nach Kostenarten, Neue Länder (1990-1998) B.01c Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen (Förderung insgesamt): Gebäudezahl, Wohnungsgröße und veranschlagte Gesamtkosten nach Kostenarten, Deutschland (1990-1998) B.02a Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen (Förderung insgesamt): Gebäudezahl, Wohnungsgröße und veranschlagte Gesamtkosten nach Kostenarten, Früheres Bundesgebiet (1962-1998) B.02b Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen (Förderung insgesamt): Gebäudezahl, Wohnungsgröße und veranschlagte Gesamtkosten nach Kostenarten, Neue Länder (1990-1998) B.02c Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen (Förderung insgesamt): Gebäudezahl, Wohnungsgröße und veranschlagte Gesamtkosten nach Kostenarten, Deutschland (1990-1998)
C. Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau und ihre Finanzierung nach Bundesländern
C.01a Bewilligte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau (sämtliche Förderungswege) nach Bundesländern (1955-1998) C.01b Bewilligte Wohnungen im sozialen Wohnungsbau, 1. Förderungsweg nach Bundesländern (1962-1999) C.02a Finanzierungsmittel insgesamt nach Bundesländern (1955-1999) C.02b Finanzierungsmittel: Darunter "Kapitalmarktmittel" nach Bundesländern (1955-1998) C.02c Finanzierungsmittel: Darunter "Sonstige Mittel insgesamt" (im wesentlichen Eigenmittel) nach Bundesländern (1955-1998) C.02d Finanzierungsmittel: Darunter "Mittel aus öffentlichen Haushalten" nach Bundesländern (1955-1998)
Der Prozess von Betriebsgründungen in den neuen Bundesländern anhand des Gründungsgeschehens in der Region Leipzig.
Themen: 1. Bei einer Totalerhebung der angemeldeten Betriebe aus den Akten der IHK und HWK wurde 1991 erhoben (N=4162): Beruf; Branche; Rechtsform des Unternehmens; Anmeldezeitpunkt; Meldestatus.
Zusätzlich verkodet wurde: spätere Bereitschaft zur Teilnahme und tatsächliche Teilnahme an weiteren Befragungen.
2. In einer schriftlichen Kurzbefragung (1992: 2011 Fälle) wurde erhoben: Betrieb noch aktiv; Branche; Rechtsform; Geschäftspartner; Wochenarbeitsstunden; Nebenerwerbsgründung; wichtigste Probleme bei der Gründung; Beschäftigtenzahl; Sitz des Betriebes; Startkapital; staatliche Fördermittel; Fremdkapitaleinsatz.
Demographie des Befragten: Geschlecht; Alter; Herkunft vor der Wende; Beruf; Berufsausbildung; frühere Selbständigkeit; berufliche Situation vor der Gründung.
3. In der ersten Panelwelle (N=2011) wurde gefragt:
Personenidentität des Befragten mit Ausfüller des schriftlichen Vorabfragebogens; Korrekturen und Ergänzungen zum Vorabfragebogen; Dauer der Suche nach geeigneten Gewerberäumen; Größe und Nutzungsdauer der Gewerberäume; Eigentümer der Geschäftsräume; eigene und fremde Eigentumsansprüche auf die Gewerberäume; geklärte Eigentumsverhältnisse; Absicht zum Kauf der Gewerberäume; Miethöhe und prozentuale Mietsteigerung für die Gewerberäume; Suche nach anderen Gewerberäumen; bisher unternommene Suche nach Gewerberäumen; Gründe für misslungene Gewerberaumsuche; rechtliche und organisatorische Probleme in der Gründungsphase des Betriebs; aktuelle betriebswirtschaftliche Probleme; Motive für Selbständigkeit; Kontakte zu und Erfahrungen mit Banken, Steuerberatern, Rechtsanwälten, Unternehmensberatern, Gemeindeverwaltungen, Ämtern, Kammerverbänden, Berufsverbänden und anderen Selbständigen im Zuge der Betriebsgründung; Art der direkten Gründungsvorbereitungen; Vorbereitungsdauer der Betriebsgründung; schriftlich ausgearbeitete Pläne vor der Anmeldung; Aktivitätsstatus des Betriebes; erwartete Dauer und Datum der Betriebsaufgabe; bisherige bzw. erwartete Stilllegung des Betriebes; Gründe für Inaktivität des Betriebes; monatlicher Umsatz des Betriebes zu Beginn und derzeit; Gewinnerzielung des Betriebes; Höhe des Startkapitals und Fremd- sowie Eigenkapitalanteil; Quellen des Fremdkapitals; Unterstützung des Betriebes durch öffentliche Förderprogramme und Fördersumme; noch nicht zugesagte oder abgelehnte Förder- oder Kreditmittel; Anzahl der Mitarbeiter und persönlicher Arbeitsumfang bei Betriebsgründung; Anzahl der Stellen im Betrieb zu Beginn und derzeit; Anzahl an Verwandten, Freunden und früheren Kollegen in der Belegschaft; Anzahl männlicher und weiblicher Arbeitnehmer; Anzahl der Geschäftspartner bei Betriebsgründung; Berufserfahrung des Partners in der Branche; Herkunft des Partners aus den alten Bundesländern; Partnerzahl; Konflikte mit den Partnern; wichtigste Problembereiche mit den Partnern; Ausstattung des Betriebes mit Firmenschild, Telefonanschluss, Faxanschluss und Personalcomputern; Befragter als Gründer oder Mitbegründer des Betriebs; persönliche Unterstützung durch Lebenspartner, Verwandte, Freunde, Bekannte, Geschäftspartner, frühere Arbeitgeber oder frühere Arbeitskollegen; Art der Lieferantenbeziehung; Anteil des Hauptlieferanten an Gesamtlieferung; längerfristige vertragliche Bindung mit dem Hauptlieferanten; Ersetzbarkeit des Hauptlieferanten; Auseinandersetzungen mit Lieferanten; prozentuale Verteilung des Kundenkreises auf Privatpersonen, Firmen und Organisationen und öffentliche Einrichtungen; prozentualer Umsatz mit dem größten Kunden; Ersetzbarkeit des Hauptkunden; bisherige Probleme mit Kunden; Beteiligung des Betriebes an einem Verbund oder einer Arbeitsgemeinschaft; gewerbliche Nachbarschaft des Betriebes und Kontakt zu benachbarten Firmen; Beurteilung der Standortqualitäten des Betriebes hinsichtlich Kundennähe, Erreichbarkeit, Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Firmen, Schutz und Sicherheit und Infrastruktur; erwartete Entwicklung des Betriebes; betriebliche Vorteile durch aktuelle wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern oder durch Angleichung des Ostens an westliche Standards; Geschäftsbeziehungen zu Firmen in den alten Bundesländern; Beurteilung der Geschäftsbeziehungen zu Firmen in den alten Bundesländer; Unternehmensstrategie in Hinblick auf Preisniveau, Angebotsinnovation, Marktorientierung, Gewinnspanne, geplante Geschäftsdauer, Ost-West Orientierung; Differenzierung zu anderen Unternehmen hinsichtlich Spezialisierung, Kundenkreisradius, Größe der Angebotspalette, Preisniveau, Nachfrageorientierung, Innovationsgrad und lokaler Kundenakquise; Charakterisierung der Rahmenbedingungen am Markt (Skala).
Fragen zur Person des Unternehmensgründers: Schul- und Berufsausbildung; Erwerbsbiographie bis zur Unternehmensgründung; Erfahrungen in der aktuellen Branche; Dauer der Arbeitslosigkeit zwischen der Wende und Betriebsgründung; Anzahl der früheren Gewerbeanmeldungen und Anmeldung in der gleichen oder ähnlichen Branche; berufliche Situation unmittelbar vor der Gründung; Nettoeinkommen vor der Gründung; Einkommensvergleich zwischen früherer Tätigkeit und derzeit; Verwertbarkeit der Kenntnisse aus der früheren Tätigkeit; Arbeitgeber vor der Wende; berufliche Position vor der Wende; Arbeitslosigkeit als Grund für Betriebsgründung; Umfang der Erwerbstätigkeit vor Gründung des Unternehmens; berufliche Position, Nettoeinkommen und Verwertbarkeit der früheren Tätigkeit; Geschlecht; Alter; Staatsbürgerschaft; Konfession; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner sowie dessen Erwerbstätigkeit bei Betriebsgründung; Einstellung des Partners zu der Betriebsgründung; Mitwirkung des Partners im Betrieb; Belastung der Partnerschaft durch Selbständigkeit; Anzahl und Alter der Kinder; berufliche Position der Eltern während eigener Kindheit; Identität von Wohn- und Betriebsort sowie Arbeitsweg in Minuten; Größe des Freundeskreises und Häufigkeit von Treffen mit Freunden; Freundeskreis überwiegend aus der eigenen Berufsgruppe; Selbständige im Freundeskreis; engere Freunde außerhalb des eigenen Wohnortes; Veränderung des Freundeskreises seit Betriebsgründung; Verbands-, Vereins- und Parteimitgliedschaften; Erfahrungsaustausch mit anderen Selbständigen; Einstellung zur Marktwirtschaft, zur Leistungsorientierung und zu den Bedingungen am Markt (Skala); Parteipräferenz; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Beurteilung der Betriebsgründung aus der Rückschau; Beurteilung des eigenen Erfolgs im Berufsleben; Ratschläge an Betriebsgründer; Panelteilnahmebereitschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Ort des Interviews; Anschrift des Befragten; Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Eingriffe anderer Personen in den Interviewverlauf; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Einschätzung der Zuverlässigkeit der Antworten des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Intervieweridentifikation.
4. Schriftliche Zwischenbefragung (625 Fälle): Betrieb abgemeldet oder gemeldet und aktiv; Beurteilung der derzeitigen Unternehmenssituation; erwartete Entwicklung; wöchentliche Arbeitszeit; Beschäftigtenzahl; Schwierigkeiten des Betriebs in den ersten Jahren; Veränderungen seit der Befragung im Jahre 1992.
5. In der 2. Panelwelle (N=624 Fälle) wurde 1995 gefragt:
a) Personen, die den Betrieb endgültig aufgegeben hatten: Gründe für die Betriebsaufgabe; persönliche finanzielle Verluste und existentielle Bedrohung; finanzielle Verluste anderer Personen wie z.B. Kreditgeber; berufliche Perspektive nach der Betriebsaufgabe; Tätigkeit nach der Betriebsaufgabe und derzeit; eigene Gewerberäume vor der Betriebsauflösung; Größe der Gewerberäume; ungeklärte Eigentumsverhältnisse für die Gewerberäume; Mietpreis für die Gewerberäume; Standorterweiterung während des Bestehens des Betriebs; Betriebsverlagerung an einen anderen Standort; Gründe für die Betriebsverlagerung; Veränderung der Rechtsform des Unternehmens; wesentliche Veränderungen der Produktpalette, des Stammpersonals, der Betriebsleitung, des Betriebskapitals, der Lieferanten und der Kunden während des Bestehens des Betriebs; wichtigste betriebliche Probleme im letzten Geschäftsjahr des Bestehens; persönliche gesundheitliche oder familiäre Probleme; Unternehmenskrisen; Maßnahmen zur Behebung der Unternehmenskrisen; staatliche Finanzierungshilfen; Kreditsumme; Anzahl der gestellten Kreditanträge und davon positiv entschiedene Kreditanträge; Gründe für die verwehrte öffentliche Förderung; Bankkredite in der Anfangsphase des Betriebs; Gesamtsumme der Bankkredite; Umfang des Eigenkapitals und Fremdkapitals; Wochenarbeitszeit; Veränderung der Arbeitszeit über die Zeit der Unternehmensexistenz; Verwendung der Arbeitszeit für Leitungsaufgaben, Geschäftskontakte oder Produktionsarbeit; Anzahl der Geschäftspartner zum Zeitpunkt der Geschäftsaufgabe; Angabe von Geschlecht, Eintrittsalter, regionaler Herkunft, Verwandtschaftsgrad, betrieblicher Mitarbeit, Kapital, Branchenerfahrung, kaufmännischer und technischer Ausbildung der Geschäftspartner des Unternehmens; wichtigste Konflikte mit den Geschäftspartnern; Konflikte als Grund für die Betriebsaufgabe; Betriebsdauer bis zum Erreichen der Gewinnzone; Einkommensentwicklung im Verlauf der Betriebszeit; Geschlecht, Anzahl und Erwerbsstatus der Mitarbeiter; Entwicklung der Zahl der Arbeitskräfte seit 1991; Umsatzentwicklung über die Jahre; Investitionshöhe für die einzelnen Jahre seit 1991; Betriebsentwicklung im Vergleich zu den eigenen Erwartungen; Interesse einen neuen Betrieb zu gründen; geschäftliche Beziehungen des Betriebs in den alten Bundesländern sowie in den neuen Bundesländern und Bewertung dieser Erfahrungen; wichtigste Unternehmensziele; Einschätzung der Rahmenbedingungen im Wirtschaftszweig des eigenen Unternehmens; Preis, Qualität oder Innovation als wichtigstes Erfolgskriterium in dem Wirtschaftszweig.
b) Bei der Befragung für die noch aktiven Betriebe wurden vergleichbare Fragen zur Entwicklung des Unternehmens gestellt unter Auslassung der Fragen, die sich auf die Betriebsauflösung bezogen.
Demographie des Befragten: Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr); regionale Herkunft; Staatsbürgerschaft; Schulabschluss; Berufsausbildung; Erfahrung mit beruflicher Selbständigkeit; berufliche Situation unmittelbar vor der Betriebsgründung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeitsstatus des Lebenspartners zum Zeitpunkt der Betriebsaufgabe; Lebenspartner war Geschäftspartner; Belastung der Partnerschaft bei der Betriebsgründung; Kinderzahl.
6. Netzwerkdaten: Erfassung der 5 wichtigsten Personen in der Startphase des Betriebes und Angabe über deren Beziehung zum Befragten bzw. zum Unternehmen; Personen, die in den letzten 6 Monaten vor der Betriebsaufgabe von besonderer Bedeutung waren und Existenz von privaten oder geschäftlichen Beziehungen zu diesen Personen; Entwicklung des Kundenkreises sowie des Absatzes über die Zeit der Unternehmensexistenz; Art der Entwicklung der ersten Kundenkontakte; private Beziehungen zu den ersten Kunden und Umsatzentwicklung mit den wichtigsten Kunden.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewort; Anwesenheit Dritter beim Interview; Eingriffe anderer Personen in das Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Intervieweridentifikation.
Beschreibung der Haushaltskonstellation (Haushaltsmatrix genannt). Familienstand und Angaben zur Partnerschaft. Sprache im Haushalt. Bildung, Beruf, Erwerbstätigkeit, Mobilität. Migrationshintergrund der Auskunftsperson, der Eltern und Großeltern. Kinder im Haushalt und außerhalb.
Themen: Erfassung der Haushaltsstruktur: In der Haushaltsmatrix wurden detailliert die Personenmerkmale aller Personen im Haushalt abgefragt sowie deren Beziehungen um das Zielkind zu identifizieren.
Haushaltsgröße; Kinderzahl; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Beziehung der Auskunftsperson zur Zielperson; Angaben zu Familienstand und Partnerschaft der Auskunftsperson: Hochzeitsjahr, Trennungsjahr bzw. Scheidungsjahr, feste Partnerschaft und Beginn des gemeinsamen Haushalts mit dem Partner;
Für max. 9 Kinder: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); leibliches, Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkind; gemeinsames Kind mit dem Partner; gemeinsames Sorgerecht bzw. Sorgeberechtigter; Geburtsland; deutsche Staatsbürgerschaft; Bildung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Hauptaktivität; Schulbesuch; Betreuungssituation (Kindertageseinrichtung, Tagesmutter, andere Person oder ausschließliche Betreuung in der Familie); Wochenstunden in der Betreuungseinrichtung; besuchte Schulform; Art der beruflichen Ausbildung.
Angaben über das Zielkind von 0 bis 6 Jahren: Sprache zwischen Zielperson und Auskunftsperson bzw. zwischen Zielperson und Geschwistern; konkrete Angaben zur Betreuungssituation: Betreuungsperson und Wochenstunden; Gründe für die Nichtinanspruchnahme einer Kindertageseinrichtung; hypothetische Entscheidung für eine Kindertagesstätte bei Vorliegen ausgewählter Voraussetzungen; frühere Unterbringung des Kindes in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter und Alter des Kindes zum damaligen Zeitpunkt; Angaben zur derzeit besuchten Kindertageseinrichtung: Träger; Eintrittszeitpunkt; Höhe der monatlich anfallende Kosten; Öffnungszeit; Schließzeit, Schließung über Mittag; Öffnungszeiten entsprechen dem persönlichen Bedarf; Wunsch nach Anpassung der Öffnungszeiten morgens, mittags oder abends; passende Öffnungszeiten an Samstagen und in den Ferien; übliche Bring- und Abholzeit; Bring- und Abholzeit jeden Tag gleich; Mittagstischangebot; Inanspruchnahme des Mittagessens; weitere Angebote der KITA: Sprachförderung, Naturwissenschaften, Computer, Fremdsprachen; Teilnahme des Kindes an diesen Angeboten; Nutzung ausgewählter Zusatzangebote für die Eltern; Häufigkeit von Elterngesprächen im letzten Jahr; Zufriedenheit mit der Kinderbetreuung in der Einrichtung hinsichtlich ausgewählter Aspekte (z.B. Gruppengröße und Öffnungszeiten) sowie insgesamt; Wohlfühlen des Kindes in der Einrichtung; Schwierigkeiten einen KITA Platz zu bekommen; Bedeutung ausgewählter Aspekte bei der Wahl der Betreuungseinrichtung; Wunschalter für die Einschulung des Kindes; Einstellung zu Kindertageseinrichtungen (Skala); Teilnahme an einem Test zur Sprachentwicklung und Alter des Kindes bei diesem Test; Fördermaßnahme im Anschluss an den Test; Rahmen der Sprachförderung (Förderprogramm in der KITA oder logopädische Behandlung); Durchführung des Förderprogramms in einer Fördergruppe oder im Alltag der KITA.
Inanspruchnahme Tagesbetreuung (Tagesmutter): Zeitpunkt der ersten Betreuung durch eine Tagesmutter; früherer Besuch einer Kindestagesstätte; Zeitpunkt des Beginns der Betreuung durch die jetzige Tagesmutter; Betreuung im Haushalt der Tagesmutter, im eigenen Haushalt oder an einem anderen Ort; monatlich anfallende Kosten einschließlich Mittagessen; Art des Zustandekommens dieser Betreuung (Vermittlungsinstanz); Zuschuss vom Jugendamt; Wichtigkeit ausgewählter Gründe für eine Tagesmutter; Nationalität der Tagesmutter; Zufriedenheit mit ausgewählten Betreuungsaspekten und mit der Betreuung durch die Tagesmutter insgesamt; Wohlfühlen des Kindes bei der Tagesmutter; Tagesmutter übernimmt Aufgaben im Haushalt neben der Kinderbetreuung; Tagesmutter betreut gleichzeitig eigene Kinder; Anzahl der mitbetreuten eigenen Kinder und der Kinder insgesamt; Alter des jüngsten und des ältesten betreuten Kindes; Alter der Tagesmutter; feste oder flexible Betreuungszeiten; Notfalllösung bei Ausfall der Tagesmutter; frühere Betreuung durch eine andere Tagesmutter; Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Tagesbetreuungsangeboten.
Freizeit und andere Aktivitäten: Häufigkeit ausgewählter Elternaktivitäten mit dem Kind; Teilnahme des Kindes an Musikschule, Sportverein, Sprachkurs, Malkurs, Babyschwimmen, Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) oder Eltern-Kind-Gruppen.
Detaillierte Fragen zu kindlichen Verhaltensweisen (je nach Altersgruppe unterschiedlich). Fragen zur elterlichen Kindererziehung: Häufigkeit ausgewählter Verhaltensweisen bei der Kindererziehung; Wichtigkeit wünschenswerter Eigenschaften des eigenen Kindes (Leistungsbereitschaft, Selbstbeherrschung, gutes Auskommen mit anderen Kindern, Gehorsam, Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme, Interesse, eigene Interessen verfolgen und zur eigenen Meinung stehen); Häufigkeit von Meinungsverschiedenheiten mit dem Partner bezüglich der Kindererziehung in ausgewählten Bereichen; präferierte Art der Kinderbetreuung in den verschiedenen Altersstufen des Kindes.
Über das Zielkind von 5-8 Jahren, Auskunftsperson Mutter): Monat und Jahr der Einschulung; Besuch einer Betreuungseinrichtung vor der Einschulung; Alter des Kindes beim ersten Besuch einer Betreuungseinrichtung; Art der derzeitigen organisierten Betreuung; Anzahl der Tage pro Woche in der Betreuung; Schließzeit der Betreuung; Kind geht gerne in die Einrichtung; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Betreuungseinrichtung; Häufigkeit der Betreuung außerhalb der Schule durch andere Personen; Schwierigkeiten bei der Suche einer kurzfristigen Betreuung, während der Ferienzeit bzw. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Umgang mit nicht abgedeckten Betreuungszeiten; Höhe des monatlichen Elternbeitrages für die Betreuung in der Schule bzw. im Hort; Präferenz für Ganztagsschule oder Hort; derzeit besuchte Schulart; Klassenstufe; Klasse wiederholt (Klassenstufe); Angebote der Schule; Nutzung dieser Angebote; letzte Zeugnisnote in den Fächern Mathematik und Deutsch; außerschulische Aktivitäten (kostenlose bzw. bezahlte Nachhilfestunden, Musikunterricht, Computerkurs); Vereinsmitgliedschaften; ausgeübte Sportart; Freundeskreis insgesamt und Anteil der deutschen Freunde; Charakterisierung des Kindes; Aussagen zum Selbstvertrauen des Kindes; zuhause gesprochene Sprache mit der Auskunftsperson und den Geschwistern; Beurteilung der sprachlichen Fähigkeiten; Freizeitaktivitäten des Kindes und Häufigkeit dieser Aktivitäten; Häufigkeit ausgewählter gemeinsamer Aktivitäten mit dem Kind; gemeinsame Aktivitäten vor der Einschulung; Häufigkeit übernommener Aufgaben im Haushalt; Tätigkeiten ohne Eltern (z.B. bei Freunden übernachtet, einkaufen); Charakterisierung des Kindes anhand ausgewählter Aussagen; wünschenswerte Eigenschaften des Kindes; Häufigkeit von Problemen mit dem Partner bei der Kindererziehung; Beschreibung der eigenen Kindererziehung.
Demographie der Auskunftsperson: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Wohnen und Haushaltsgröße: Wohndauer am Wohnort; Art der Wohnform (Wohnstatus); Zimmeranzahl; Wohnfläche in qm; Migrationshintergrund; gesprochene Sprache im Haushalt; hauptsächliche Sprache; Geburtsland; Wohndauer in Deutschland; Geburtsbundesland; Geburt in West- oder Ostberlin; Staatsbürgerschaften; Lebenslauf: Auszug aus dem Elternhaus; Jahr des ersten Auszugs; Jahr der ersten festen Partnerschaft; Jahr des Zusammenziehens mit dem Partner; Jahr der ersten Heirat; Ausbildung und Erwerbstätigkeit; höchster Schulabschluss; Jahr des Erwerbs des Schulabschlusses; Berufsvorbereitungsjahr; Jahr des Berufsausbildungsbeginns; abgeschlossene Berufsausbildung bzw. höchster Bildungsabschluss; Zeitpunkt der ersten Berufstätigkeit; Aktivitätsstatus; derzeitige Haupttätigkeit; Art der Beschäftigung; derzeitiger Schulbesuch: angestrebter Schulabschluss; Art der derzeitigen Berufsausbildung; zusätzlicher Nebenerwerb; Wochenstunden der Nebentätigkeit; aktuelle Erwerbstätigkeit: mehrere Beschäftigungsverhältnisse; Art der Haupttätigkeit; Erwerbstätigkeit und Haupttätigkeit bis zum Beginn der Elternzeit; berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Charakteristika der beruflichen Tätigkeit; Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche bei Landwirten, Anzahl der Mitarbeiter bei Selbständigen; Wochenstundenzahl; Erwerbstätigkeit und Mobilität: beruflich bedingter Nebenwohnsitz; Arbeitsweg länger als eine Stunde;
letzte Erwerbstätigkeit der Auskunftsperson bzw. der Zielperson: erwerbstätig bis zum Beginn des Mutterschutzes bzw. der Elternzeit; Tätigkeit vor Beginn des Mutterschutzes; Zeitpunkt der Beendigung bzw. Unterbrechung der Erwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit und Charakteristika der früheren Tätigkeit; Lebenszufriedenheit; gerechter Anteil am Sozialprodukt.
Für den Partner wurde erfragt: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Geburtsbundesland; Geburt in West- oder Ostberlin; deutsche Staatsbürgerschaft bzw. weitere Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Ausbildungsabschluss; Haupttätigkeit; Art der Tätigkeit; angestrebter Schulabschluss bei derzeitigem Schulbesuch; Art der Ausbildung bei derzeitiger Berufsausbildung; Nebenerwerbstätigkeit und Wochenstunden; detaillierte Erfassung der aktuellen Erwerbstätigkeit.
Für alle anderen Personen im Haushalt wurde erfragt: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburt in Deutschland; deutsche Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Haupttätigkeit; Art der Schule (Schüler); Art der Ausbildung (Personen in beruflicher Ausbildung).
Gemeinsame Aktivitäten der Familie und soziales Netz: Gemeinsames Essen; Häufigkeit von Urlaub mit den Kindern im letzten Jahr; nicht verwandtschaftliche Kontexte: Beurteilung des Zusammenhalts in der Nachbarschaft; Hilfspersonen außerhalb des Haushalts; Pflege: pflegebedürftige Person im Haushalt; Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten; pflegende Personen bzw. professionelle soziale Dienste; Pflegeleistung durch den Befragten oder seinen Partner außerhalb des Haushalts; Person des Pflegebedürftigen; persönliche Belastung durch die Pflege; Generationsbeziehung: Generationentreffen und Häufigkeit solcher Treffen; Kinder außerhalb des Haushalts;
Für alle externen Kinder der Auskunftsperson und des Partners wurde erfragt: Anzahl externer Kinder; Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); leibliches Kind, Adoptiv-, Pflege- oder Stiefkind; gemeinsames Kind mit dem Partner; derzeitige Unterbringung; Todeszeitpunkt; Sorgerecht; Entfernung vom Wohnort; Häufigkeit persönlicher Treffen und sonstiger Kommunikation; in Deutschland geboren; deutsche Staatsbürgerschaft; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Haupttätigkeit; derzeitiger Schulbesuch; Betreuungssituation; besuchte Schulform; Art der beruflichen Ausbildung; externe Kinder des Partners sind leibliche Geschwister der Zielperson.
Externer Elternteil der Zielperson (Kind/Jugendlicher): Elternteil lebt außerhalb des Haushalts; Entfernung zum Wohnort; Häufigkeit von Treffen bzw. sonstiger Kommunikation der Zielperson mit diesem Elternteil; höchster Bildungsabschluss der Mutter bzw. des Vaters.
Externe Eltern der Auskunftsperson und des Partners: leibliche Eltern leben beide noch; Zusammenleben der Eltern; Entfernung zum Wohnort der Eltern; Entfernung zum Wohnort der Mutter bzw. des Vaters; Häufigkeit von Treffen bzw. sonstiger Kommunikation mit der Mutter bzw. dem Vater; Eltern in Deutschland geboren; deutsche Staatsbürgerschaft der Mutter bzw. des Vaters; Enkel der Auskunftsperson bzw. des Partners; Anzahl der Enkel.
Wunsch nach weiteren Kindern; bestehende Schwangerschaft; beabsichtigte Inanspruchnahme der Elternzeit; geplanter Zeitpunkt für ein weiteres Kind; präferierte Wunschkinderzahl; allgemeiner Kinderwunsch; geplanter Zeitpunkt für das erste Kind.
Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Konfession des Partners; Kommunion des Zielkinds; Einschätzung des Gesundheitszustands der Zielperson; Bezug staatlicher Transferleistungen; Höhe des Elterngeldes; Haushaltsnettoeinkommen und persönliches Nettoeinkommen (insgesamt und kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Panelbereitschaft; Adressabgleich und Zusatzkommentare.
Kinderfragebogen 9- bis 12-Jährige: Selbstcharakterisierung (Skala); Freizeitaktivitäten; Anzahl der guten Freundinnen und Freunde; Anzahl deutscher Freunde; Kommunikationsverhältnis mit Freunden; Kontaktfreudigkeit; Vereinsmitgliedschaften; ausgeübte Sportart; Besuch eines Jugendtreffs; Aktivitäten ohne Eltern; Einschätzung des Familienzusammenhalts und Familienklima; mit den Eltern und Geschwistern gesprochene Sprache; Beziehung zu Mutter und Vater; Häufigkeit übernommener Aufgaben im Haushalt; Einstellung zur Schule und zum Lernen; selbständiges Lernen bzw. Unterstützung; Zeugnisnoten in den Fächern Deutsch und Mathematik; Wiederholung einer Klasse; Klassenstufe; derzeit besuchte Schulform; zukünftige weiterführende Schule; gewünschter Schulabschluss; Sorgen um Schulabschluss; gewünschte weiterführende Schulform; Vergleich der derzeitigen Schule mit der Grundschule; Schulschwänzen; eigenes Verhalten bei schlechten Noten; Wichtigkeit ausgewählter Personen des sozialen Umfelds; Selbsteinschätzung des Problemlösungsverhaltens; Selbstbeschreibung (Skala).
Kinderfragebogen 13- bis unter 18-Jährige: Freizeitaktivitäten; beste Freundin bzw. bester Freund und deren Herkunftsländer; feste Freundschaft; Herkunftsland der Familie des Partners; Größe des Freundeskreises; Herkunftsland der Familien der Freunde; Freizeitpartner; Wichtigkeit ausgewählter Personen des sozialen Umfelds; Unterstützungsperson in schwierigen Situationen (Bezugsperson); genutzte Freizeit- und Kultureinrichtungen; derzeitige Hauptbeschäftigung; höchster Schulabschluss; Schüler wurden gefragt: Klassenstufe; besuchte Schulform; Wechsel des Schulzweigs und Schulzweigart; angestrebter Schulabschluss; Privatschule; Schulnoten in Mathematik und Deutsch; Wiederholung einer Klasse; Übernahme sozialer Aufgaben in der Schule (Schulämter); Wechsel des Schultyps; Schultypen nach der Grundschule; Häufigkeit von Schulschwänzen allgemein sowie ganzer Unterrichtstage; Schularbeitenunterstützung durch die Familie; Wunsch nach mehr Unterstützung; Nachhilfe; private Bezahlung der Nachhilfe; Nebenjob und Praktikum; Selbsteinschätzung von Schulerfahrungen; Zukunftspläne nach dem Schuljahr; derzeitige Ausbildung entspricht dem Berufswunsch;
Wichtigkeit ausgewählter Berufsaspekte; Berufswunsch; Jahr des ersten allgemein bildenden Schulabschlusses; Tätigkeiten zwischen Schule und Ausbildung; Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns; Ausbildungsberuf; Ausbildungsstatus; Übernahme von Funktionen und Ämtern in der Berufsschule oder Ausbildungsstelle; verfügbares Geld pro Monat und Geldquellen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Aktivitäten ohne Eltern; Beziehung zur Mutter sowie zum Vater (Häufigkeit von Gesprächen über Erlebnisse, über Belastendes und über Ausbildungs- und Berufsfragen, Mitsprache der Eltern bei Entscheidungen, politischen Diskussionen); Häufigkeit übernommener Haushaltsaufgaben; Sprache im Haushalt und hauptsächliche Sprache; Fremdsprachenkenntnisse; Selbsteinschätzung (Skala: Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Leistungsorientierung, Fremdbestimmung, Außenorientierung); Wichtigkeit ausgewählter Verhaltensweisen (Pflichtbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein, Ehrgeiz, Hedonismus, Kritikfähigkeit, Altruismus, Fähigkeiten entfalten, Rücksichtnahme, keine Bevormundung, hohes Einkommen); Konfession; Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe; Kirchgangshäufigkeit; negative Erlebnisse und Schicksalsschläge (z.B. Tod einer Bezugsperson, Suizidgedanken, schwere Krankheit); Alter zum Zeitpunkt des ersten Erlebnisses; Selbsteinschätzung (Stress, Selbstbestimmung, Sorgen, alle Möglichkeiten stehen offen, innovationsfreudig, Verantwortung); Zufriedenheit mit dem persönlichen Leben (Lebensgestaltung, Wohnsituation, Umfang der freien Zeit, Wohnsituation, berufliche Perspektiven, verfügbares Geld); Aktivität in Vereinen oder Gruppen; Teilnahmehäufigkeit an Vereinsaktivitäten; Funktion im Verein; aktive ehrenamtliche Mitarbeit bzw. gelegentliche Teilnahme an ausgewählten Gruppen und Organisationen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Politikinteresse; Einstellung zur Gleichberechtigung (Skala); Kinderwunsch; Zukunftspläne.
Fragebogen 18-32: Geschlecht des Zielkindes; Kinderzahl im Haushalt; Heirat unter 18 Jahren; geplanter gemeinsamer Haushalt bzw. Heiratsabsicht; Glücklichsein in der Partnerschaft; Streithäufigkeit mit dem Partner; Schwierigkeiten bei der Lösungsfindung; Sprachkenntnisse; Entfernung des Wohnortes des Partners; Häufigkeit der Treffen und der Kommunikation mit dem Partner; Herkunftsland des Partners; Erwerb des Schulabschlusses unter 14 Jahren; Wehrdienst oder Zivildienst; Freiwilligendienst; Freiwilligendienst anstelle des Zivildienstes; Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit und Zeitpunkt der Wiederaufnahme; Besuch einer Privatschule; Schulzweig gewechselt; Zeitraum für Jobben; Übernahme von Schulämtern; Pläne für die Zeit nach dem Schuljahr; übernommene Ämter in der Berufsschule bzw. im Studium; Tätigkeit zwischen Schule und Ausbildungsbeginn; detaillierte Angaben zur Ausbildungsbiographie; Beschäftigung nach Abbruch der Ausbildung bzw. des Studiums; derzeitige sowie erste Tätigkeit entspricht der Ausbildung; erste Stelle befristet oder unbefristet; Wahlbeteiligung an Betriebsratswahl; Mitgliedschaft im Betriebsrat; Arbeitslosigkeit, Einschätzung der Chancen auf einen Arbeitsplatz (nur Arbeitslose); Wunsch nach Reduzierung der Vollzeitarbeit bzw. nach Vollzeitarbeit; Charakterisierung der Erwerbstätigkeit (Arbeitszufriedenheit); Unterbrechung der Berufstätigkeit wegen der Geburt oder Betreuung eines Kindes; Beginn und Ende der jeweiligen Unterbrechung; Inanspruchnahme der gesetzlichen Elternzeit; Monate der gesetzlichen Elternzeit; präferierte Erwerbssituation von Eltern mit Kindern unter 3 Jahren im Haushalt sowie mit Kind im Kindergartenalter; Elternteil, der Vollzeit arbeiten sollte bzw. generell arbeiten; Partner hat Zivildienst gemacht; Jahr des Zivildienstabschlusses; Zufriedenheit mit der Zeitverwendung im Hinblick auf Beruf, Hausarbeit, persönliche Freizeit, Partnerschaft, Kinder und Freunde; empfundene Belastung durch Hausarbeit, Kinderbetreuung, Beruf bzw. Ausbildung; Häufigkeit von Zeitdruck aufgrund beruflicher Anforderungen im Hinblick auf die Familie; Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten und Lebenszufriedenheit; Fühlen als Jugendlicher oder Erwachsener; derzeitiges Lebensgefühl: Vieles derzeit nicht endgültig zu entscheiden; Sicherheitsdenken; Geburtsland weiterer Personen im Haushalt; Häufigkeit der Vollzähligkeit der Familie beim Frühstück, Mittagessen und beim Abendessen; Häufigkeit von auswärts Essengehen mit der Familie; Häufigkeit von Essenslieferungen nach Hause (Pizza Taxi); haushaltsnahe Dienstleistungen im letzten Monat; Gesamtdauer der Urlaube mit den Kindern im letzten Jahr; Häufigkeit von Unternehmungen mit dem Partner ohne Kinder und allein oder mit Freunden ohne Familie; für alle externen Kinder des Befragten wurde erfragt: Ferien im Haushalt bzw. gemeinsamer Urlaub innerhalb des letzen Jahres und Urlaubsdauer; Geburtsland und Bildungsabschluss von Mutter und Vater; Großeltern leben noch und Anzahl lebender Großeltern; präferierter Zeitpunkt für eigene Elternschaft; Häufigkeit der Übernahme von ausgewählten Aufgaben im Haushalt und Aufgabenverteilung; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Häufigkeit von Aktivitäten mit ausgewählten Freizeitpartnern am Wochenende und unter der Woche; derzeitige Wichtigkeit der eigenen Kinder; Aktivität in Vereinen und Teilnahmehäufigkeit und Gruppen; Vereinsmitgliedschaften; Übernahme einer Funktion; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Unterstützungspersonen in schwierigen Situationen; im letzten Jahr genutzte Einrichtungen (z.B. Berufsberatung, Jugendamt, Verbraucherzentrale); negative Erlebnisse und Alter zum erstmaligen Zeitpunkt des Erlebnisses; Charakterisierung der Beziehung zum jüngsten Kind und der Kommunikation mit dem jüngsten Kind; Selbsteinschätzung der Rolle als Mutter bzw. Vater (Überforderung, Freude); Charakterisierung des Familienklimas; Dauer aktiver Beschäftigung mit dem Kind an Sonntagen sowie unter der Woche pro Tag; Art der Unternehmungen mit den Kindern; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands.
Zivildienst: Beginn des Zivildienstes; Dauer des Zivildienstes in Monaten; Bundesland des Zivildienstes; Tätigkeit vor dem Zivildienst; Art der Auswahl des Zivildienstplatzes; Gründe für die Auswahl; Tätigkeitsbereich; Typ der Einrichtung der Zivildienststelle; Träger bzw. Spitzenverband der Zivildienststelle; Motivation für die Zivildienstentscheidung (Skala); Zivildiensttätigkeit aus der Rückschau; Kompetenzentwicklung: Weiterentwicklung ausgewählter Kenntnisse und Fähigkeiten im Zivildienst; Gestaltung des Zivildienstes in der Zivildienststelle (Skala: Einschätzung der Zivildienststelle); Zusammensetzung des Teams (weiblich oder männlich); Gelegenheiten zum Lernen (´Lernarrangements´); Einfluss des Zivildienstes auf die weitere Berufswahl; langfristiger Einfluss auf Berufswahl durch Zivildienst; Nutzen des Zivildienstes in Ausbildung oder Beruf; Nutzungsaspekte; verändertes Verständnis von Frauen- und Männerberufen (Geschlechterrollen) durch den Zivildienst; Einschätzung der Zusammenarbeit mit weiblichen Kolleginnen; weibliche Vorgesetzte im Zivildienst und Einschätzung der Zusammenarbeit; Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten in Betreuung, Pflege oder Hauswirtschaft durch den Zivildienst; mehr Verständnis für ältere, behinderte oder benachteiligte Menschen; gesteigertes Interesse an sozialen Fragen; ehrenamtliches Engagement neben dem Zivildienst und Einsatzort; retrospektive Bewertung des Zivildienstes; Art des sozialen oder gesellschaftspolitischen Engagements aufgrund des Zivildienstes; Partner ist derzeit Zivildienstleistender.
Für männliche Kinder über 17 Jahre im Haushalt und extern wurde erfragt: derzeit Zivildienstleistender; Eltern-Kind-Beziehung bzw. Beziehung der Auskunftsperson zu externen Kindern; Jahr des höchsten Bildungsabschlusses; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Aufgabenverteilung im Haushalt; Besitz von Haustieren und Haustierart; Befragter leistet Hilfe für Personen außerhalb des Haushalts; Person des Hilfeempfängers; Größe des Freundeskreises; Unterstützungspersonen in schwierigen Situationen; Nutzen von sozialen Einrichtungen; Beziehung zur Mutter und zum Vater; Geschwister und Geschwisterzahl; Kindheit und Jugend bei den leiblichen Eltern verbracht; Gründe für Aufwachsen außerhalb des Elternhauses; Enkel und Enkelzahl; Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum an einem Werktag; Häufigkeit der Freizeitaktivitäten am Wochenende mit ausgewählten Freizeitpartnern; Häufigkeit von Zeitdruck wegen Berufsanforderungen im Hinblick auf das Privatleben; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; Sohn derzeit Zivildienstleistender.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Regierungsbezirk; Ortsgröße; Feldinstitut; Interviewsprache; Interviewmonat und Interviewjahr mit der Zielperson bzw. der Auskunftsperson;
Auskunftsperson männlich oder weiblich, hat Kind; Kinder im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 3 Jahren, unter 8, 14 und 18 Jahren, zwischen 4 und 18 Jahren, Kinder älter als 2 und jünger als 18 Jahre (Jungkind), Kind über 7 und über 18 Jahre im Haushalt; Schülerstatus des Kindes, Familiensituation; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung der Auskunftsperson bzw. der Zielperson; letzte berufliche Stellung des Partners;
Soziales Prestige der Auskunftsperson und des Partners; beruflicher Abschluss; Bildungsjahre nach Ostermeier/Blossfeld 1998; höchster Bildungsabschluss nach CASMIN sowie nach Bildungsjahren des Befragten und des Partners; Zeitpunkt des ersten Auszugs aus dem Elternhaus; Heiratsdatum der derzeitigen bzw. letzten Ehe; Trennungsdatum; Scheidungsdatum; Beginn des Lebens der Auskunftsperson in Deutschland; Enkel im Haushalt; Eltern im Haushalt; Alter des jüngsten und des ältesten Kindes im Haushalt; Alter bei der Geburt des ältesten Kindes; Äquivalenzeinkommen nach OECD-Skala; Prozentanteil unter Medianeinkommen von 2008; Migrationshintergrund (Herkunftsland, Nationalität, ausländische Staatsangehörigkeit oder Geburtsland) der Zielperson; Staatsbürgerschaft der Auskunftsperson bzw. der Zielperson und des Partners; Aktivitätsstatus; Partner im Haushalt oder außerhalb; Lebensform; Familien- und Lebensform nach dem Mikrozensus, Generationen im Haushalt; erwerbstätige Personen im Haushalt; Erwerbskonstellation im Haushalt; Lebensform der Zielperson; im Haushalt neben Deutsch gesprochene Sprache; Sprachpraxis im Haushalt, Herkunftsland; Herkunftsland nach ökonomischer Situation, nach Mikrozensus und nach dominanter Religion; Arbeitnehmerfreizügigkeit; erweiterte Wohlfahrtstypologie; Herkunftsland in Anlehnung an Klassifikation des Bildungsberichts 2006; Jahr des Schulabschlusses; Wunsch nach weiteren Kindern, Zeitpunkt des nächsten Kindes; gewünschte Kinderzahl insgesamt; Aktivität vor dem Mutterschutz bzw. der Elternzeit; Zusammenzug mit dem derzeitigen Partner; Alter der Mutter und des Vaters im Haushalt bei Geburt; Bildungsabschluss des Vaters und der Mutter der Zielperson; Altersgruppen 13- 32-Jährige im Haushalt; Ausbildungs- und Erwerbsstatus; Ausbildungs- und Erwerbsstatus (13 bis 32-Jährige); Lebensformen junger Erwachsener (13- bis 32-Jährige); allgemeinbildenden Schulabschluss erreicht oder angestrebt; Schulabschluss erreicht oder angestrebt; Geschlecht; derzeitige Betreuungsform; Schichtindikator (Einkommen, Bildung, Beruf); Betreuungsform des Zielkindes; monatliches Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Indizes: Erikson-Goldthorpe-Portocarero-Klasse (EGP) für Auskunftsperson; ausgeübter bzw. angestrebter Beruf und Ausbildungsbiographie (ISCO-88, SIOPS, ISEI, Mps); höchster ISEI im Haushalt; Aggregatdaten für das Wohnumfeld.