Führung: Grundlagen, Prozesse und Modelle der Führung in der Unternehmung
In: Sammlung Poeschel 88
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In: Sammlung Poeschel 88
In: Führung von Beratern in der öffentlichen Verwaltung, S. 104-151
In: Handwörterbuch der Politischen Psychologie, S. 103-112
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 92, Heft 6, S. 324-329
Ein Volunteer-Supervisor Fit tragt zur Bindung von Freiwilligen an Non-Profit-Organisationen bei. Die Forschungsergebnisse dieses Beitrags weisen auf die Bedeutung von fünf Themenkomplexen hin, die aus Sicht von Freiwilligen zu einer als passend wahrgenommenen Führung beitragen. Erstens ist eine wahrgenommene Passung hinsichtlich der Werte und Ziele der Freiwilligen und ihrer Vorgesetzten in missionsorientierten Organisationen relevant. Eng damit verbunden ist der Wunsch der Freiwilligen nach Motivation und Integration durch die Vorgesetzten. Drittens sollte das Bedürfnis der Freiwilligen nach Unterstützung, Anleitung und Supervision von den Führungskräften erfüllt werden. Zudem stellt ein hoher Grad an Autonomie, der den Freiwilligen bei der Aufgabenausgestaltung gewahrt wird, ein viertes Thema des Volunteer-Supervisor Fit dar. Schließlich erfahren Freiwillige dann Passung, wenn die Vorgesetzen ihnen Anerkennung zollen. Die Wahrnehmung des Volunteer-Supervisor Fit variiert je nach Kontext der Freiwilligentätigkeit. Die identifizierten Themen weisen Parallelen zu bekannten Führungskonzepten auf, vor allem zu transformationaler und dienender Führung.
"Zukunft der Führung" - der Titel dieses Bandes könnte auf den ersten Blick als gewagt erscheinen: Mit dem Band wird eine Diskussion um die "Zukunft der Führung" nicht abgeschlossen, sondern angeregt und eröffnet. Womit müssen Führungskräfte in Zukunft umgehen? Welche Kompetenzen brauchen Führungskräfte der Zukunft? Wie nähert man sich dieser "Zukunft"? Ein Blick in Forschung und Praxis zeigt, dass altbewährte Führungskonzepte immer noch Anwendung finden, jedoch "in die Jahre kommen". Beispiele sind das Verhaltensgitter von Blake und Mouton (1968), das 3D-Modell nach Reddin (1970; 1978), die situative Führungstheorie nach Hersey und Blanchard (1977) sowie die Kontingenztheorie Fiedlers (1967). Diese Modelle sind im Schnitt um die ca. 40 Jahre alt.Dies sind die Idee und der Ausgangspunkt für den Band: Über 30 Autoren erläutern, wie sie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Führung sehen.
Wovon hängt die Gruppenleistung ab? Wie können die Arbeitsmotivation von Gruppen gefördert und Lernprozesse im Dienste der Gruppenaufgaben angeregt werden? Wie ist die personale Führung bei Gruppenarbeit erfolgreich zu gestalten? Auf diese und andere Fragen gibt das Buch Antworten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die partizipative Vereinbarung von Gruppenzielen sowie auf Leistungsrückmeldungen gelegt. Ziel des Buches ist es, die zur Führung von Arbeitsgruppen heute vorliegenden Erkenntnisse verständlich zu dokumentieren und einem breiten Publikum nahe zu bringen. Dieses Buch richtet sich an alle Personen, die sich einen Überblick über den aktuellen Stand der psychologischen Führungsforschung verschaffen wollen und ein besonderes Interesse an Gruppenprozessen haben, wie z.B. Sozialpsychologen, Arbeits- und Organisationspsychologen, Pädagogische Psychologen, Klinische Psychologen und Betriebswirte
Je turbulenter und dynamischer die Zeiten sind, desto größer ist die Suche nach Sinn und Orientierung. Somit gewinnt auch das Thema Führung eine besondere Bedeutung. Denn ein zeitgemäßes Verständnis von Führung hat sich längst davon verabschiedet, harte Anweisungen oder nur materielle Anreize zur Zielerreichung zu geben. Wichtiger ist es für Führungskräfte, ihren Mitarbeitenden sinnstiftende Handlungsangebote zu machen. Dafür spricht auch die zunehmende Integration ethischer Aspekte in die Ausrichtung von Unternehmen. Führung und Verantwortung spielen unmittelbar zusammen. Wer führt steht in der Verantwortung für die Menschen, die von dieser Führung betroffen sind. Nimmt man dabei den Begriff der Verantwortung wörtlich, so rückt das dialogische Element 'Antwort geben' in den Blick: Führung bedeutet in erster Linie antworten und nicht ansagen. Doch damit scheint sich ein neues, nichtlineares Verständnis davon, was Führung ist, den Weg zu bahnen. Zugleich werden neue Fragen aufgeworfen; etwa danach, wie die Macht zwischen denjenigen, die führen und denjenigen, die geführt werden verteilt ist bzw. verteilt sein sollte. Mithin ist zu untersuchen, in welcher Verantwortung die 'Geführten' stehen, deren Spielraum vor dem Hintergrund des skizzierten Zusammenspiels von Führung und Verantwortung im Vergleich zu einem linearen und monologischen Verständnis von Führung vergrößert wird. Mit Beiträgen von: Martin Booms, Jan Borkowski, Elisabeth Göbel, Hauke Laackmann, Volker Lingnau, Heinz Nötges, Thomas Petersen, Hans Riegel, Matthias Schmidt, Werner Schwartz und Dieter Wagner.
In: Innovative Verwaltung: IV : das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 30, Heft 7-8, S. 31-33
ISSN: 1618-9876
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 4, S. 21-31
ISSN: 2194-3621
Der Beitrag zur Reform des Bundeswahlrechts befasst sich mit der politischen Institution des Parlaments und der von ihm ausgeübten parlamentarischen Führung. In das Thema einführend wird zunächst auf politiktheoretischer Ebene die Synthese von Führung und Demokratie beschrieben. Auf dieser Grundlage wird im zweiten Schritt das Parlament mit ihren Parteien und Politikern als Vertrauensinstitution dargestellt. Im Anschluss gilt das Interesse sodann der Verbindung von Vertrauens- und Führungsproblematik, denn das formale Funktionieren des institutionellen Verfassungsarrangements verbürgt nicht automatisch eine verlässliche Berechenbarkeit der Beziehungen zwischen Regierenden und Regierten. An dieser Nahtstelle entspringt die Notwendigkeit der Führung durch das Parlament, z. B. indem Bundestagsabgeordnete, gerade diejenigen der Mehrheitsfraktion, Führungsverantwortung übernehmen, um kontroverse Politikvorhaben zu erörtern und gegebenenfalls zu revidieren. Somit ist parlamentarische Führung keinesfalls als reiner Selbstzweck zu verstehen und nicht rundherum autoritär zu interpretieren, vielmehr präsentiert sie sich als demokratische Notwendigkeit. Parlamentarische Führung ist gerade ein Entwurf, dem postdemokratischen Dilemma vorzubeugen. (ICG2)
In: Managementkonzepte, Band 33
"Kaum etwas erscheint widersprüchlicher als Führung und Kunst - hier die scheinbare rationale Führungskraft, die ihre Mitarbeiter zur Erreichung des größtmöglichen Profit treibt, dort der freischaffende Künstler, der sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben lässt. Die Beiträge in diesem Buch zeigen jedoch, dass Führung und Kunst sehr wohl viele gemeinsame Schnittstellen haben. Der Zusammenhang dieser Begriffe wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: zu Worte kommen Künstler und Führungsexperten, Wissenschaftler und Unternehmensberater." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hinführung zu Führung und Kunst: Klaus Götz: Wir suchen Helden! - Führung ohne Kunst und Helden? (11-24); Peter Schettgen: Führung als Kampfkunst (25-57); Peter Krause: "Verachtet mir die Meister nicht, und ehrt mir ihre Kunst!" Führung als kreative Kunst zwischen Tradition und Vision (59-72); Michael Stuhlmiller: Die gesellschaftliche Funktion des Clowns (73-90); Vera Rentsch: Führung zwischen Kunst und Kitsch (91-98); Führung in der Kunst: Sabine Boerner: Autorität, Charisma und Teamgeist. Zur Kunst der Führung im Orchester (101-110); Dagmar Abfalter und Hans H. Hinterhuber: Was Führungskräfte von Orchesterdirigenten lernen können (111-125); Maike Luhmann: Sozialer Austausch im Symphonieorchester (127-140); Max J. Kobbert: Hilfe zu künstlerischem Wahrnehmen und Handeln aus der Sicht einer Kunstakademie (141-152); Kunst in der Führung: Lydia Düsterbeck: Vorhang auf! Bühne frei! Das Zusammenspiel von Beratung, Führung und Theater (155-173); Stefan Jepsen und Jörg Reckhenrich: Kreativität als Kapital - Künstlerische Interventionen in der Organisationsentwicklung (175-187); Heinrich Keßler: Dynemographie (189-199); Jörg Reckhenrich: Was können die Bilder? "Stills", ein Kunstprojekt über wertorientierte Führung (201-213); Diethard Herles: Die Kunst als Schule für Führungspersönlichkeiten - Fünf Anmerkungen zum Bildungswert der Bildenden Kunst (215-227).