Families for Families
In: Adoption & fostering: quarterly journal, Band 104, Heft 2, S. 12-16
ISSN: 1740-469X
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In: Adoption & fostering: quarterly journal, Band 104, Heft 2, S. 12-16
ISSN: 1740-469X
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 1, Heft 3/4, S. 110-118
ISSN: 0724-3626
Die Anzahl der Ein-Eltern-Familien in der Bundesrepublik weist eine steigende Tendenz auf. Schwerwiegende finanzielle Nachteile sind insbesondere für alleinerziehende Mütter mit immateriellen Problemen verknüpft (gesellschaftliche Stigmatisierung). Grundlage der Nachteile und Schwierigkeiten von Mutter-Kind-Familien ist zum einen die in eine materielle Abhängigkeit vom Partner führende unzureichende schulische und berufliche Qualifikation von Frauen, zum anderen die mangelnde Anerkennung der Mutter-Kind-Familien als "vollständige und funktionsfähige Familie". Die Stigmatisierung der Mutter-Kind-Familie hat gesellschaftlich die Funktion der normativen Absicherung der "Vater-Mutter-Kind-Standard-Familie". Vor diesem Hintergrund werden alleinerziehende Frauen zu Klienten sozialpolitischer Maßnahmen. Die Probleme alleinerziehender Frauen sind jedoch vielfach identisch mit denen anderer Bevölkerungsgruppen (Isolation, Vereinsamung, materielle Not). Hier bedarf es einer auf der Erkenntnis gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge beruhenden "Solidarität mit ähnlich oder gleich Betroffenen" und des emanzipatorischen Ausbruchs alleinerziehender Frauen aus der sozialpolitischen Befürsorgung. (IB)
In: Family relations, Band 31, Heft 2, S. 309
ISSN: 1741-3729
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 35, Heft 5, S. 27-34
ISSN: 0015-9999
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 33, Heft 3, S. 277-288
ISSN: 0016-5875
Die vorherrschende Familienform in der BRD ist die "isolierte Kleinfamilie", d.h. diejenige Familie, die um die "Mutter-Kind-Dyade" gruppiert ist. Diese in allen Zeiten und allen Gesellschaften aufweisbare soziale Gruppe, deren Beharrungsvermögen als Institution unvergänglich schien, unterlag in den letzten drei Jahrzehnten, wie die Gesellschaft allgemein, einem in sie hineinreichenden kulturellen und sozialen Wandel. Vorrangig drückt sich dieser soziale Wandel einer Institution in einem Rechtstaat in der "Rechtsgestalt der Familie" als "vollzogene, verbindlich und kalkulierte Form des Wandels" (einer Institution, eines Wertes usw.) aus. Zum anderen lassen demographische Merkmale zur Struktur und Stabilität der Familie diesen Wandel erkennen (Abnahme der Lebendgeburten, Sinken der Heiratsziffer, zunehmende Scheidungsrate). Kinder werden mehr als "Konkurrenten der Partnerschaftlichkeit" empfunden. Doch zeigen hier empirische Untersuchungen, daß die Auswirkungen des Wandels noch nicht von einer Veränderung der Rollenstruktur begleitet sind. Sozialpolitik, die sich positiv auf die Familie auswirken soll, muß daher ihr Augenmerk auf die Verhinderung einseitiger Belastungen richten, die aus dem soziokulturellen Wandel entstehen. (HM)
Der Autor befaßt sich, gestützt z.T. auf Untersuchungsergebnisse der Jugendforschung, mit dem Verhältnis von Jugendlichen zur Familie und zur sozialistischen Gesellschaft der DDR. Hierzu werden die ideologiebildende Funktion der Familienerziehung, beispielhaft die Ausstrahlungskraft des Sozialismus auf die Lebensweise, die Auffassungen, Werturteile und Erziehungsmethoden der Familien und offene Probleme im familienpädagogischen Bereich beleuchtet. "Sowohl das Tabuieren politischer Probleme wie auch das Berufen auf die Verantwortung anderer, das politische Abseitsstehen, das Verzögern der politischen Diskussionen, das Verwaschen zwischen marxistischer und religiöser Einstellung oder gar das Bekräftigen klassenfeindlicher Einflüsse bedeuten ernste Gefahren für die gesamte charakterliche Entwicklung der Heranwachsenden." Die Analyse macht die Verstärkung der Einflüsse der außerhalb der Familie befindlichen gesellschaftlichen Erziehungsträger (z.B. in Betrieben durch pädagogische Propaganda zur Arbeitserziehung und Arbeitsmotivation, Berufsausbildungsstätte etc.) notwendig. Die unterschiedliche Motivierung der Berufsarbeit der Frauen zeigt Tendenzen auf, denen in der ideologischen Arbeit entgegenzutreten ist bzw. die zu korrigieren sind. Zur Verbesserung der pädagogischen Propaganda im Sinne der sozialistischen Jugendpolitik ist die "Koordinierung der staatlichen und gesellschaftlichen Einwirkungen und der wissenschaftlichen Arbeit" erforderlich. Abschließend werden perspektivische Gedanken zum Thema entwickelt. (SM)
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 36, Heft 5, S. 31-33
ISSN: 0029-9197
In: Informationen für die Frau: Informationsdienst des Deutschen Frauenrates - Lobby der Frauen - Bundesvereinigung Deutscher Frauenverbände und Frauengruppen Gemischter Verbände e.V. (DF), Band 29, S. 7-12
ISSN: 0020-0352
Der Beitrag zeigt theoretisch mögliche wie auch bereits hier oder in anderen Ländern praktizierte Alternativen zur Standardarbeitszeit (und zwar bezogen auf die tägliche, wöchentliche, jährliche sowie Lebensarbeitszeit) auf und geht auch auf die Hindernisse ein, die einer größeren Flexibilität der hierzulande üblichen Arbeitszeitstrukturen entgegenstehen, ein. (IAB)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 14, Heft 3, S. 275-282
ISSN: 0016-5875
In: Sozialistische Erziehung: die Zeitschrift für die Bildungsarbeit der sozialistischen Bewegung Österreichs, Heft 1, S. 13-15
ISSN: 0038-6146
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 62, Heft 1, S. 31-36
ISSN: 0022-5975
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 1
ISSN: 0023-2653
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 33, Heft 3, S. 277-288
ISSN: 0016-5875
In: Sozialistische Erziehung: die Zeitschrift für die Bildungsarbeit der sozialistischen Bewegung Österreichs, Heft 2-3, S. 6-16
ISSN: 0038-6146
In: Österreichische Monatshefte, Band 34, Heft 4, S. 8-11
ISSN: 0029-9308