Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
16 Ergebnisse
Sortierung:
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 81, Heft 7-08, S. 289-293
ISSN: 1436-4891
In: Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft: air quality control, Band 83, Heft 7-08, S. 178-181
ISSN: 1436-4891
In: Politische Ökologie 37. Jahrgang, 159 (Dezember 2019)
In: Kölner geographische Arbeiten 85
In: Kölner geographische Arbeiten 85
In: https://repos.hcu-hamburg.de/handle/hcu/126
Der globale Klimawandel stellt mit seinen Folgen die Menschheit vor zahlreiche Herausforderungen. Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen in den Industriestaaten ist eine davon. Denoch reichen die bisherigen Bemühungen nicht aus, um die gesteckten Reduktionsziele zu erreichen. Somit müssen neben Klimaschutz- auch Anpassungsmaßnahmen zur Minderung von klimawandelbedingten Risiken und Schäden erarbeitet und umgesetzt werden. Hiefür wurden sowohl auf internationaler als auch nationaler, regionaler und lokaler Ebene Klimaanpassungsstrategien entwickelt, die unter anderem den künftigen Hitzeentwicklungen entgegenwirken sollen. Steigende Temperaturen können sich negativ auf Ökosysteme, das Bauwesen und die menschliche Gesundheit auswirken, sodass eine vorausschauende und klimaangepasste Stadtgestaltung zunehmend bedeutsamer wird. Hier sind die kommunalen Entscheidungsträger gefordert mit Hilfe ihrer bestehenden Instrumente der Raumordung und Bauleitplanung verstärkt Anpassungsmaßnahmen zu prüfen, zu planen und durchzuführen. Innerhalb der Bauleitplanung besteht die Möglichkeit begrünte Fassaden zum Schutz von Gebäuden und ihrer Bausubstanz sowie der menschlichen Gesundheit formell und informell zu manifestieren bzw. finanziell zu fördern. Diese Anpassungsmaßnahme wird bislang aber nur nebensächlich behandelt, wodurch sich die Frage ergeben hat: Welche Instrumente nutzen Städte, um den Ausbau von Fassadenbegrünungen voranzutreiben bzw. die Akzeptanz für begrünte Fassaden bei den Bauherren, Architekten und Investoren zu steigern? Wie werden diese umgesetzt und hinsichtlich ihres Erfolges evaluiert? Ziel dieser Arbeit ist es, die Stärken und Schwächen von sechs bestehenden Strategien auf kommunaler Ebene (rechtliche, fnanzanpolitische und persuasive Instrumente) bezüglich einer erfolgreichen Realisierung von Fassadenbegrünungen zu analysieren und hinsichtlich ihres Überzeugungspotenzials zu bewerten. Methodisch wurde hierfür die Wirkungsanalyse und die verbal-argumentative Bewertung genutzt, welche von einer Literatur- und Internetrechcherche, vorortgeführten Interviews und Besichtigung von Praxisbeispielen begleitet wurde. Als Quintessens aus der Analyse und der Bewertung ihrer Erkenntnisse kann konstatiert werden, dass Fassadenbegrünungen ein hohes Schadenspotenzial bei einer nicht sachgemäßen Anbringung und Pflege haben. Dieser Umstand wurde oftmals bei den Planungen von Bauherren nicht oder nur unzureichend bedacht - mit den einhergehenden negativen Folgen. Aus diesem Grunde werden Fassadenbegrünungen heute sowohl innerhalb der kommunalen Verwaltungen als bei der Bevölkerung und bei Architekten etc. mit großen Vorbehalten hinsichtlich der Fassadenschäden und technischen Umsetzungsmöglichkeiten betrachtet. Aber auch andere Gestaltungsvorstellungen von Fassaden lassen die Begrünung oftmals scheitern, obwohl es mittlerweile diverse Gestaltungsmöglichkeiten mitsamt ansprechenden Fassadenkombinationen gibt. Dabei können Fassadenbegrünungen insbesondere in thermisch, lärm- und lufthygienisch belasteten sowie hochversiegelten Bereichen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge der Bewohner leisten, da sie durch ihren geringen Bodenverbrauch nicht mit anderen Nutzungsinteressen konkurrieren. Ziel sollte es also sein nicht nur Begrünungswillige zu motivieren, sondern auch Skeptiker zu überzeugen bzw. ihre Vorurteile zu mindern. Abgeschlossen wurden die Arbeit mit Handlungsempfehlungen zur Erstellung eines Leitfadens, welcher eine erfolgreiche Realisierung von Mauerwerksbegrünungen sowohl auf bauleit- wie auch bauplanerischer Ebene ermöglichen soll.
BASE
In: https://repos.hcu-hamburg.de/handle/hcu/126
Der globale Klimawandel stellt mit seinen Folgen die Menschheit vor zahlreiche Herausforderungen. Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen in den Industriestaaten ist eine davon. Denoch reichen die bisherigen Bemühungen nicht aus, um die gesteckten Reduktionsziele zu erreichen. Somit müssen neben Klimaschutz- auch Anpassungsmaßnahmen zur Minderung von klimawandelbedingten Risiken und Schäden erarbeitet und umgesetzt werden. Hiefür wurden sowohl auf internationaler als auch nationaler, regionaler und lokaler Ebene Klimaanpassungsstrategien entwickelt, die unter anderem den künftigen Hitzeentwicklungen entgegenwirken sollen. Steigende Temperaturen können sich negativ auf Ökosysteme, das Bauwesen und die menschliche Gesundheit auswirken, sodass eine vorausschauende und klimaangepasste Stadtgestaltung zunehmend bedeutsamer wird. Hier sind die kommunalen Entscheidungsträger gefordert mit Hilfe ihrer bestehenden Instrumente der Raumordung und Bauleitplanung verstärkt Anpassungsmaßnahmen zu prüfen, zu planen und durchzuführen. Innerhalb der Bauleitplanung besteht die Möglichkeit begrünte Fassaden zum Schutz von Gebäuden und ihrer Bausubstanz sowie der menschlichen Gesundheit formell und informell zu manifestieren bzw. finanziell zu fördern. Diese Anpassungsmaßnahme wird bislang aber nur nebensächlich behandelt, wodurch sich die Frage ergeben hat: Welche Instrumente nutzen Städte, um den Ausbau von Fassadenbegrünungen voranzutreiben bzw. die Akzeptanz für begrünte Fassaden bei den Bauherren, Architekten und Investoren zu steigern? Wie werden diese umgesetzt und hinsichtlich ihres Erfolges evaluiert? Ziel dieser Arbeit ist es, die Stärken und Schwächen von sechs bestehenden Strategien auf kommunaler Ebene (rechtliche, fnanzanpolitische und persuasive Instrumente) bezüglich einer erfolgreichen Realisierung von Fassadenbegrünungen zu analysieren und hinsichtlich ihres Überzeugungspotenzials zu bewerten. Methodisch wurde hierfür die Wirkungsanalyse und die verbal-argumentative Bewertung genutzt, welche von einer ...
BASE
"Urban Oasis" dreht sich um ein zentrales Kernthema in Zeiten der Klimakrise und stetig wachsender Städte: grüne Projekte für eine lebenswerte städtische Zukunft. Dieser einzigartige Bildband - der relevante Begrünungsprojekte und inspirierende Stadtparkimpressionen miteinander vereint - enthält Texte der Reise- und Foodjournalistin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit Jessica Jungbauer. Nicht erst seit der Pandemie ist Stadtbewohnern wohl klar, was für ein Luxus ein Park in der Nähe ist. Wenn man sich nicht mehr als ein paar Hundert Meter von der eigenen Wohnung entfernen darf, wird die kleinste Grünfläche zum Paradies. Doch der Klimawandel bedroht diese idyllischen Orte inmitten der lauten, feinstaubbelasteten Großstadt. Innovative Projekte und zukunftsbedachte Stadtplaner sollen Abhilfe schaffen, um die wachsenden Städte für die Zukunft zu rüsten und lebenswert zu machen. "Urbane Oasen" widmet sich mehr als 20 grünen Projekten für ein besseres Stadtleben, dabei werden u. a. Themen wie die Slow-Flower-Bewegung, die landwirtschaftliche Nutzung urbaner Dächer, die Begrünung ehemaliger Industrieanlagen und die Restaurierung denkmalgeschützter Parkanlagen behandelt. Vom Berliner Flughafen Tempelhof, der in einen öffentlichen Park umgewandelt wurde, über die Thammasat University Urban Farm in Bangkok, die größte Bio-Dachfarm Asiens, bis hin zum Al-Azhar Park in Kairo auf einer ehemaligen Mülldeponie, die Parks und Projekte, die in diesem bildgewaltigen Buch vorgestellt werden, sind allesamt inspirierend. "Urban Oasis" enthält unter anderem Interviews mit führenden Persönlichkeiten auf ihrem Gebiet wie dem Central Park Climate Lab, dem Pionier der heutigen Guerilla-Gardening-Bewegung Ron Finley, der Landschaftsarchitektin Kotchakorn Voraakhom vom futuristischen Studio LANDPROCESS sowie dem wohl bekanntesten Landschaftsgärtner der Welt Piet Oudolf
Front Cover -- Nature Based Strategies for Urban and Building Sustainability -- Copyright Page -- Contents -- List of Contributors -- Introduction -- References -- I. Nature Based Strategies for Urban Environment -- 1.1 Introduction to Urban Sustainability Issues: Urban Ecosystem -- Introduction: The Urban Ecosystem -- Mental Health and Stress -- Climate Change -- Urban/City Climate -- Water Management -- Energy Management -- Air Pollution -- Conclusion -- References -- 1.2 Ecosystem Services in Urban Environments -- Introduction -- Provisioning Services -- Regulating Services -- Cultural Services -- Supporting Services -- The Value of Ecosystem Services -- Conclusion -- References -- 1.3 Incentives for Nature-Based Strategies -- Introduction -- Definitions -- Incentives -- Incentive Zoning -- Incentive Schemes by Category -- Tree Planting -- Surface Water Management -- Introduction -- Germany -- United States -- United Kingdom -- Green Roofs -- Netherlands -- Germany -- France -- United States -- Canada -- Singapore -- Japan -- Planting for Pollution Abatement -- Preferential Home Loans -- Conclusion -- References -- Further Reading -- II. Nature Based Strategies and Technologies -- 2.1 Vertical Greening Systems: Classifications, Plant Species, Substrates -- Introduction -- Extensive Systems—Green Facades -- Intensive Systems—Living Wall Systems -- Plant Species -- Conclusion -- References -- 2.2 Vertical Greening Systems: Irrigation and Maintenance -- Introduction -- Irrigation Systems -- Drainage and Water Recirculation Systems -- Efficient Water Management -- Maintenance Operations -- Fertilization -- Living Wall Pruning -- Pest and Disease Management -- Weed Control -- Conclusion -- References -- 2.3 Green Roofs Classifications, Plant Species, Substrates -- Introduction -- Classification -- Vegetation Layer -- Substrate Layer