Einstellung zu aktuellen innen- und außenpolitischen Problemen unmittelbar vor der Bundestagswahl.
Themen: Einschätzung der gegenwärtigen und der zukünftigen wirtschaftlichen Situation des Befragten und zukünftige wirtschaftliche Situation der BRD (Katona-Fragen); Zufriedenheit mit dem persönlich Erreichten; benutzte Quellen politischer Information; Häufigkeit politischer Gespräche; Bedeutung der politischen Arbeit auf den verschiedenen politischen Entscheidungsebenen; Sympathie-Skalometer für politische Persönlichkeiten sowie für die CDU/CSU, SPD und FDP; Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Image von CDU bzw. CSU und SPD; perzipierte Parteineigung verschiedener Institutionen und Gesellschaftsgruppen; Aufmerksamkeit für Politiker im Wahlkampf; Berlin-Krise und Kriegsgefahr sowie gewünschter Bundeskanzler; erwarteter Wahlausgang; Wahlentscheidungen bei früheren Bundestagswahlen und Wahlabsicht für die Bundestagswahl 1961; Zeitpunkt der Wahlentscheidung.
Einstellung zu aktuellen politischen Problemen und Bewertung der Parteien, unmittelbar nach Bildung einer neuen Bundesregierung.
Themen: Einschätzung der gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Situation des Befragten und der zukünftigen wirtschaftlichen Situation der BRD (Katona-Fragen); Zufriedenheit mit dem persönlich Erreichten; Häufigkeit politische Gespräche; Beurteilung von Adenauer und Brandt in der Berlin-Krise; präferierter Bundeskanzler; Sympathie-Skalometer für politische Persönlichkeiten und für die SPD, CDU/CSU, FDP; jüngster Wandel in der eigenen Parteibewertung; Parteipräferenz; Image von CDU bzw. CSU, SPD und FDP; Wahlentscheidung bei früheren Bundestagswahlen und Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 1961; Einstellung zu Wahlen; perzipierte Quellen der Wahlkampffinanzierung der drei großen Parteien; Einstellung zu verschiedenen Finanzierungsalternativen; Einschätzung der Kriegsgefahr; Scheuch-Index.
Wahlverhalten und Parteineigung. Politische Selbsteinstufung.
Themen: Erste Welle: Beurteilung der aktuellen und zukünftigen Lage im Lande; Entwicklung der eigenen finanziellen Situation; Politikinteresse; Erinnerung an politische Ereignisse im letzten Jahr; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1976; Einstellung zu Politikern, Staat und Demokratie; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Orientierung der Wahlentscheidung an Politikern oder einer Partei; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Parteineigung und Parteiidentifikation; vorübergehende oder grundsätzliche Neigung zu einer Partei; Gründe für bzw. gegen die Verbundenheit zu einer Partei (Skalen); Informationsquellen für die politische Meinungsbildung; Häufigkeit des Sehens von Fernsehnachrichtensendungen; Einstellungen zu Nato, Kernenergie, Umwelt, staatlichen Leistungen, Wohlstand, Freizeit und Arbeit (Skala); Übereinstimmung der eigenen Meinung mit den Zielen von ausgewählten Parteien und Politikern (Skala); Zukunftszuversicht; gesellschaftliche Vorstellungen und Ideale; Demokratiezufriedenheit; Bundeskanzlerpräferenz (Strauß oder Schmidt); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; erwartete zukünftige Regierungspartei bzw. Regierungskoalition; Vertrauen in staatliche und politische Institutionen; präferierte Formen politischer Partizipation; eigene Position in politischen Streitfragen (Ausländerfragen, Arbeitsplatzsicherheit, Staatsverschuldung, Außenpolitik und Preisstabilität) und vermutete Positionen der CDU/CSU sowie der SPD; Einschätzung der allgemeinen Bedeutung dieser Streitfragen; Wahlkampfinteresse und Bedeutung des Wahlkampfs für die eigene Wahlentscheidung.
Demographie: Geburtsdatum; Geschlecht; Familienstand; Parteineigung des Ehepartners sowie des Vaters; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Stellung des Befragten im Haushalt; Einkommensquellen; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Vaterberuf (soziale Herkunft); Bedeutung der Religiosität in der eigenen Erziehung; Schulbildung; Berufstätigkeit; beruflicher Status; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Zweite Welle: In der zweiten Welle wurden die Fragen aus der 1. Welle weitgehend wiederholt; darüber hinaus wurde zusätzlich gefragt: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Eigenschaftsprofil für die SPD, CDU/CSU, FDP und die Grünen (semantisches Differential); Zufriedenheit mit der SPD/FDP-Koalition und der CDU/CSU-Opposition; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1980; eigene Zeitplanung, Zukunftsplanung und fatalistische Grundhaltung; Bewertung des Nato-Doppelbeschlusses; präferierte Entwicklungsrichtung für die Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und den Frieden; Bundeskanzlerpräferenz (Kohl oder Schmidt); Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zur Kernenergie; Präferenz für ein neutrales Deutschland, um eine Wiedervereinigung zu ermöglichen; Verbundenheit mit der Kirche; Mitgliedschaft in Vereinen, Organisationen und Bürgerinitiativen; Verbundenheit mit Gewerkschaften; erwartete persönliche Weiterentwicklung; Charakterisierung der Berufsgruppen in der eigenen Wohnumgebung; Dominanz von SPD- oder CDU-Wählerschaft in der eigenen Wohngegend.
Dritte Welle: In der dritten Welle wurde zusätzlich gefragt: Meinungsführerschaft und Meinungsgefolgschaft in politischen Diskussionen; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1983.
Themen: Politisches Interesse; wichtigste Aufgaben in der Bundesrepublik und Issue-Kompetenz der Parteien und Politiker; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung des Landes; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei einer angenommenen bundesweiten Trennung von CDU und CSU; Beurteilung des Steuer- und Konjunkturprogramms der Bundesregierung; Beurteilung der kommenden Bundespräsidentenwahl; Koalitionspräferenz; gewünschte Position der FDP; Beurteilung der Grünen Listen und zu einer Steuerpartei; Wahlchancen der Grünen Listen im Vergleich zu einer Steuerpartei; eigene Wahlabsicht für solche Parteien; Charakterisierung der Grünen Listen sowie der Steuerpartei (Semantisches Differential); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortgröße; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen.
Themen: Politisches Interesse; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Vertrauen in ausgewählte Institutionen wie Kanzler, Regierung, Bundestag, Gerichte, Polizei usw.; Sympathie-Skalometer und Einschätzung der politischen Leistungsfähigkeit der Parteien sowie der wichtigsten Bundespolitiker; Einschätzung der Zuverlässigkeit politischer Informationsquellen; Wahlverhalten bei einer bundesweiten Trennung von CDU und CSU; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage.
In Niedersachsen wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Niedersachsens; wichtigste politische Aufgaben im Bundesland und Issue-Kompetenz der Parteien und Politiker; Kenntnis der Grünen Listen und des politischen Anliegens dieser Partei; Einstellung zu einem Eintritt der Grünen in den niedersächsischen Landtag; Einstufung der Landesparteien und Politiker auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der Stellung der niedersächsischen CDU im Vergleich zur Bundes-CDU; Ministerpräsidentenpräferenz; Parteipräferenz für die nächste Landtagswahl; Beurteilung der bisherigen Koalitionsarbeit der CDU/FDP in Niedersachsen sowie Einstellung zu einem möglichen Modellcharakter dieser Koalition auf Bundesebene.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortgröße; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen.
Interviewerrating: Interviewdauer.
Zusätzlich verkodet wurde: Regierungsbezirk; politische Gemeindegrößenklasse; Verstädterungsgrad.
Themen: Politisches Interesse; wichtigste politische Aufgaben in der Bundesrepublik und Issue-Kompetenz der Parteien und Politiker; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Landes; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); wichtigste Politiker in der CDU/CSU, FDP und SPD; Selbsteinstufung und Plazierung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1976; Beurteilung der neuen Zusammensetzung der Bundesregierung; Beurteilung von Fragen der Rentensicherung und der Gesetzesvorlage zur Terrorbekämpfung; präferierte Form der Koalitionsbildung in der Bundesregierung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortgröße; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Telefonbesitz; PKW-Besitz; Besitz eines Wochenend- oder Ferienhauses; Besitz von Schwimmbad, Sauna, Segelboot, Motorboot, Mobilheim oder Wohnwagen; Typ, Marke und Baujahr des Wohnwagens; Neu- oder Gebrauchtkauf; Besitz eines Girokontos sowie Unterschriftvollmacht für ein Konto einer anderen Person; Baujahr des Wohnhauses.
Interviewerrating: Interviewdatum und Interviewdauer.
Gesellschaftliche Grundeinstellungen. Einstellungen zu Familie, Beruf und Kirche. Wahlverhalten und Parteienbeurteilung.
Themen: Lebensziele, Lebensgestaltung und Wichtigkeit der Lebensbereiche (Skala); Lebensgrundhaltung (Skala); Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Parteineigung; grundsätzliche oder vorübergehende Parteineigung; Einstellung zum Staat, zur Politik und zur Technik (Skalen); eigene Wechselwählerschaft; Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1983 und 1987; Briefwahl oder Besuch des Wahllokals bei der Bundestagswahl 1987; wichtigste Gründe für ein Stimmensplitting; Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Einfluß des Wahlkampfes auf die Wahlentscheidung; wichtigste Gründe für die Wahlentscheidung; Hauptgründe für eine Nichtwahlbeteiligung; Interesse an der vergangenen Bundestagswahl und persönliche Bedeutung des Ausgangs; Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis; Bundeskanzlerpräferenz; Beurteilung des Stimmenzuwachses der FDP und der Grünen; Einschätzung der Problemlösungskompetenz der CDU/CSU-FDP-Koalition; präferierte gesellschaftliche Werte; Sympathie-Skalometer für die Parteien und Spitzenpolitiker; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Lebensart und psychologische Selbstcharakterisierung sowie politische Durchsetzungsfähigkeit (Skala); Einstellung zu Familie, Partnerschaft und Kindern (Skala); Arbeitsorientierung und Karriereorientierung (Skala); Berufswahlgrund und Ansprüche an eine ideale Berufstätigkeit (Skala); Freizeitbedürfnisse und Freizeitorientierungen; Konsumorientierung und Einstellung zur Mode (Skala); Einstellung zu Religion und Kirche.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; eigene Schulbildung sowie die des Partners und die der Eltern; Verbundenheit mit der Kirche; eigener Beruf sowie der des Partners und der der Eltern; eigene Berufliche Position sowie die des Partners und die der Eltern; eigene Berufstätigkeit sowie die des Partners und die der Eltern; eigene Berufslaufbahn sowie die des Partners und die der Eltern; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation; Parteipräferenz des Partners sowie der Eltern; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Religiosität; eigene Beschäftigung im öffentlichen Dienst sowie die des Partners und der Eltern; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Eltern; soziale Mobilität; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Verbundenheit mit den Gewerkschaften; Wohnstatus; Anzahl der Wahlberechtigten und Kinder im Haushalt; Telefonbesitz; Anzahl der Einkommensbezieher im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer in den Interviewverlauf; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Antworten; Interviewdauer; Interviewdatum.
Politische Einstellung des Befragten und seine Beurteilung von Parteien und Politikern (Image-Studie).
Themen: Politisches Interesse; wichtigste politische Probleme; Einstellung zur Ostpolitik und zur Wiedervereinigung; Bekanntheit und Beurteilung führender Politiker in der BRD; Zufriedenheit mit der Bundesregierung; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Einschätzung des Einflusses der BRD auf die NATO, die EWG und die allgemeine Weltpolitik; detaillierte Ermittlung des Images der SPD, CDU, FDP und einer "idealen Partei" (semantische Differentiale und andere Techniken der Image-Ermittlung); Veränderungen der Distanz zu den Parteien; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Paarvergleiche und Listenverfahren); nichtwählbare Partei; Selbsteinschätzung der Nähe zu den Parteien sowie zu den Gewerkschaften und Kirchen; Entscheidungskriterien für die Wählbarkeit einer Partei; Parteisympathien der primären Umwelt; Gefahr eines Weltkrieges; wichtigste Ziele der Schulausbildung; Zufriedenheit mit der Demokratie; Beurteilung der allgemeinen und persönlichen wirtschaftlichen Lage; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsansässigkeit; Mitgliedschaften.
Die Blitzumfrage zur Bundestagswahl 2021 wurde von der Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 20.09.2021 bis 24.09.2021 wurden 1713 Wahlberechtige in Deutschland in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Politisches Meinungsbild: Parteien, Spitzenkandidaten, Probleme und Kompetenzen, Wahlentscheidung im Kontext von Kandidatenpräferenz und Parteikompetenz. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame-Stichprobe).
Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bundestagswahl; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz (Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Interesse an der Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Koalitionspräferenz; Regierungspräferenz (Regierung aus CDU/CSU und SPD, aus CDU/CSU und Grünen, CDU/CSU und FDP, aus CDU/CSU, Grünen und FDP, aus SPD, Grünen und FDP, aus SPD, Linke und Grünen sowie aus CDU/CSU und AfD); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD, den jeweiligen Leistungen von CDU/CSU und SPD in der Regierung, den Leistungen der Partei Die Linke und der Grünen in der Opposition (Skalometer); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Alexander Gauland, Christian Lindner, Angela Merkel, Cem Özdemir, Martin Schulz, Horst Seehofer und Sahra Wagenknecht); Parteien, die am besten gefallen (Rangfolge); Politikerprofil und Kompetenzen: Split A: Vergleich der beiden Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Martin Schulz im Hinblick auf Glaubwürdigkeit, Sympathie, Sachverstand, ihre Kompetenz im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit sowie hinsichtlich ihrer Führungskompetenz in weltweit unsicheren Zeiten (Ende Split A); Politikinteresse; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und erwartete zukünftige wirtschaftliche Lage; Konjunkturerwartung für Deutschland; Split B: Kompetenteste Partei in den Bereichen Arbeitsplatzbeschaffung und soziale Gerechtigkeit, Rentensicherung, Schul- und Bildungspolitik, Flüchtlinge und Asyl (Ende Split B); Split A: kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Deutschland und in den Bereichen Steuerpolitik, Familienpolitik, Außenpolitik, Umweltpolitik sowie Bekämpfung der Kriminalität; Bedrohtheitsgefühl durch Kriminalität (Ende Split A); Meinung zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands; kompetenteste Partei zur Lösung der zukünftigen Probleme Deutschlands; Split B: Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel; Erwartungen an Martin Schulz ein besserer Bundeskanzler zu sein (Ende Split B); Split A: Rolle von Angela Merkel für das Abschneiden der CDU/CSU bzw. von Martin Schulz für das Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl (Ende Split A); Split B: Wichtigkeit ausgewählter Themen für die eigene Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl (Flüchtlinge, Rente und Alterssicherung, Schule und Bildung sowie soziale Gerechtigkeit); Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bereich Flüchtlinge und Asyl; Deutschland verkraftet viele Flüchtlinge; persönlich eher Vorteile oder eher Nachteile wegen der Flüchtlinge; Bewertung des Umfangs der Eingliederungsmaßnahmen für Flüchtlinge in Deutschland; in Zukunft weiter Selbstbestimmungsrecht der Bundesländer vs. mehr Mitbestimmungsrecht des Bundes bei der Schul- und Bildungspolitik (Ende Split B); Split A: Meinung zu einem Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2030; Meinung zum politischen Kurs der CDU hinsichtlich traditionell-konservativer Inhalte; Meinung zum politischen Kurs der SPD hinsichtlich linker Positionen; Meinung zum politischen Kurs der Grünen hinsichtlich der Öffnung für eine stärkere Zusammenarbeit mit der CDU/CSU; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zur Politik in Deutschland (Die Linke ist einzige Partei, die Politik für die sozial Schwachen macht, FDP wird nur als Koalitionspartner für die CDU/CSU gebraucht, AfD ist einzige Partei, die wichtige Probleme beim Namen nennt, andere Partei als üblich wählen, da Regierung ohnehin feststeht, Ende Split A); Entwicklung der Unterschiede zwischen Arm und Reich in Deutschland; Split A: Links-Rechts-Einstufung der AfD; Meinung zur Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts in der AfD; Befürwortung der Forderung nach Verweigerung der Zusammenarbeit der anderen Parteien mit der AfD; mehr Vorteile oder Nachteile für die deutsche Bevölkerung durch die EU-Mitgliedschaft des Landes; Befürwortung des Zusammenschlusses Deutschlands zunächst nur mit einem Teil der EU-Staaten aufgrund der Einigungsschwierigkeiten in der EU; besonders unsichere Zeiten durch aktuelle weltpolitische und wirtschaftliche Lage (Ende Split A); Split B: Beurteilung der Arbeit der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD; Präferenz für eine Bundesregierung unter Führung der CDU/CSU oder unter Führung der SPD (Ende Split B); Präferenz für eine Regierung aus CDU/CSU und SPD oder eine Regierung aus CDU/CSU, Grünen und FDP (Split A); Split B: persönlich wichtiger nach der Bundestagswahl: Regierungsparteien oder Person des Bundeskanzlers bzw. der Bundeskanzlerin; Meinung zum Einzug der Parteien FDP und AfD in den Bundestag (Ende Split B); Split A: Ausgang der Bundestagswahl heute schon klar; erwarteter Wahlgewinner der Bundestagswahl (Ende Split A); gerechter Anteil am Lebensstandard.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; abgeschlossenes Hochschulstudium; abgeschlossene Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Bundesland der Wahlberechtigung; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: über Mobilfunk oder Festnetz realisierte Interviews; Fragebogennummer; Zugehörigkeit des Wohnbezirks zu Westberlin oder Ostberlin; Gewichtungsfaktor.
Verschiedene Fragen wurden jeweils nur der Hälfte der Befragten gestellt. Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bundestagswahl; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz bei der Bundestagswahl; Parteipräferenz (Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wählen ausgewählter Parteien ist vorstellbar; Interesse an der Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Koalitionspräferenz; Split A: Einstellung zu einer Koalition aus CDU/CSU und FDP, aus SPD und Grünen, aus SPD, Grünen und Linke, aus CDU/CSU und SPD sowie aus CDU/CSU und Grünen (Ende Split A); Regierungspräferenz (Regierung aus CDU/CSU und SPD, aus SPD, Grünen und Linken oder aus SPD, Grünen und Linken (Split B: Regierung aus CDU/CSU und Grünen); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP, den jeweiligen Leistungen von CDU/CSU und FDP in der Regierung, den Leistungen der SPD, der Grünen und der Linken in der Opposition (Skalometer); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Rainer Brüderle, Gregor Gysi, Angela Merkel, Horst Seehofer, Peer Steinbrück und Jürgen Trittin); Parteien, die am besten gefallen (Rangfolge); Politikinteresse (Split B); Bundeskanzlerpräferenz für Angela Merkel oder Peer Steinbrück; Politikerprofil und Kompetenzen: Split A: Vergleich der beiden Kanzlerkandidaten im Hinblick auf Glaubwürdigkeit, Sympathie, ihre Kompetenz bei der Bekämpfung der Euro-Krise und soziale Gerechtigkeit (Ende Split A), Split B: im Bereich Arbeitsplatzbeschaffung, Sachverstand, Durchsetzungsfähigkeit sowie zur Lösung zukünftiger Probleme in Deutschland, Ende Split B); Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen Lage Deutschlands allgemein sowie im Vergleich zu den westeuropäischen Nachbarn; erwartete eigene zukünftige wirtschaftliche Lage; Konjunkturerwartung für Deutschland; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme im Land, im Bereich Arbeitsplatzbeschaffung und soziale Gerechtigkeit, Split B: in der Euro-Krise, in den Bereichen Steuerpolitik, Rentensicherung, Familienpolitik, Energiepolitik und zur Lösung zukünftiger Probleme Deutschlands; Meinung zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands (Ende Split B); Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel; Erwartungan Steinbrück, ein besserer Kanzler zu sein; Split B: Wichtigkeit ausgewählter Themen für die eigene Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl (soziale Gerechtigkeit, Euro-Krise, Arbeitsplatzbeschaffung, Steuern, Ende Split B); Bedeutung der eigenen finanziellen Situation bei der Wahlentscheidung (Split A); Split B: Wahrnehmung von mehr sozialer Gerechtigkeit in Deutschland seit 2009; Erwartung von mehr sozialer Gerechtigkeit bei einer Bundesregierung aus SPD und Grünen; größere Bedeutung des Parteiprogramms oder von Spitzenkandidatin Angela Merkel für gutes Abschneiden der CDU/CSU (Ende Split B); mehr Vorteile oder Nachteile für Deutschland durch den Euro; Split A: Meinung zur SPD-Forderung auf Erhöhung des Spitzensteuersatzes für hohe Einkommen und zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns; Meinung zur Rente mit 67 im Hinblick auf den demografischen Wandel; Forderung nach größeren Anstrengungen des Staates zur Schaffung von bezahlbaren Mietwohnungen (Ende Split A); Meinung zur Geschwindigkeit der Energiewende im Land; Beurteilung der Arbeit der Bundesregierung; erwarteter Gewinner der Bundestagswahl; erwartetes Fortbestehen einer Regierung aus CDU/CSU und FDP; erwartete Koalitionsbemühungen der SPD mit den Grünen und der Partei Die Linke; persönlich wichtiger nach der Bundestagswahl: Regierungsparteien oder Person des Bundeskanzlers bzw. der Bundeskanzlerin; erwartete Veränderung des Bundestagswahlergebnisses der SPD mit einem anderen Kandidaten als Peer Steinbrück; politische Inhalte oder Unzufriedenheit mit anderen Parteien als vermuteter Grund für Wähler der Parteien Alternative für Deutschland und Piratenpartei; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinder im Haushalt unter 13 Jahren und Alter dieser Kinder; Schulbildung; abgeschlossenes Hochschulstudium; abgeschlossene Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Geschlecht; Bundesland, in dem der Befragte wahlberechtigt ist; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; West/Ost; Zugehörigkeit des Wohnbezirks zu Westberlin oder Ostberlin; Gewichtungsfaktor.
Verschiedene Fragen wurden jeweils nur der Hälfte der Befragten gestellt. Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet.
Perzeption von Parteien, Politikern und politischen Themen wenige Tage vor der Bundestagswahl 1965.
Themen: Sympathie-Skalometer für SPD, CDU/CSU, FDP und für die Politiker Adenauer, Erler, Erhard, Strauß, Brandt, Mende und Schröder; präferierter Bundeskanzler; jüngster Wandel in der Parteisympathie; Issue-Kompetenz der Parteien sowie der Politiker Erhard und Brandt; Wahlbeteiligungsabsicht; Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1961 und Wahlabsicht für die Bundestagswahl 1965; Parteiidentifikation; Gründe für die Wahlbeteiligung; präferierte Zusammensetzung der Bundesregierung; gewünschte Relation von Innen- und Außenpolitik; gewünschter Einfluß verschiedener Verbände; Beurteilung der Subventionen für die Landwirtschaft; wichtigste Quellen politischer Information; Mediennutzung; Häufigkeit politischer Gespräche; präferierte Fernsehstation; Interesse an Nachrichtensendungen im Fernsehen und politischen Fernsehsendungen; Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft und Bindung an die Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; politische Diskussion; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Bundesland; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsgröße.
Beurteilung von Parteien und Politikern zur Bundestagswahl. Politische Fragen.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bundestagswahl; Präferenz für Briefwahl; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme und Rangordnung); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Wählbarkeit von nicht an erster Stelle präferierten Parteien; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Koalitionspräferenz; Einstellung zu den Koalitionskonstellationen: SPD und Grüne, CDU/CSU und FDP, SPD und CDU/CSU, SPD mit Grünen und Linkspartei/PDS, Ampelkoalition (SPD, Grüne und FDP); kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme in Deutschland; Einschätzung der Chancen einer Rot-Grünen Mehrheit; erwartete Regierungsbildung von SPD mit der Linkspartei/PDS; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien; Zufriedenheits-Skalometer zu den Leistungen der Bundesregierung sowie den beiden Regierungsparteien; Zufriedenheits-Skalometer zu den Leistungen der CDU/CSU und FDP in der Opposition im Bundestag; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker auf Bundesebene; Parteisympathie; Demokratiezufriedenheit in Deutschland; Politikinteresse; Zuordnung der Eigenschaften Fortschrittlichkeit, Glaubwürdigkeit und sozial zu SPD, CDU/CSU, Grünen, FDP oder Linkspartei/PDS; Bundeskanzlerpräferenz (Schröder oder Merkel); Einschätzung der Glaubwürdigkeit, der Sympathie, des Sachverstandes und der Arbeitsplatzbeschaffung von Merkel und Schröder; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Deutschland; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Einschätzung des Aufwärtstrends der eigenen wirtschaftlichen Lage und der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; kompetenteste Partei bei der Arbeitsplatzbeschaffung, bei der Rentensicherung, in der Steuerpolitik, für die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West, zur Lösung der zukünftigen Probleme; Einschätzung des Nutzens von Paul Kirchhof für die CDU/CSU; Einschätzung des Zustands des sozialen Sicherungssystems; kompetenteste Regierung zur Lösung der Probleme im sozialen Sicherungssystem und zur Senkung der Benzinpreise; Identifikation des Befragten als Deutscher, Westdeutscher oder Ostdeutscher; Einstellung zu einer Frau als Bundeskanzlerkandidaten sowie Bedeutung für die eigene Wahlentscheidung; Einstellung zu den durchgeführten Reformen sowie Einschätzung der Wirksamkeit dieser Reformen; Einstellung zu den Reformvorschlägen von CDU/CSU; erwarteter Wahlgewinner; persönliche Wichtigkeit der Bundestagswahl für den Befragten; Einschätzung der Vorbereitung Deutschlands auf zukünftige Herausforderungen; Wunsch nach Regierungswechsel; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit von Angela Merkel bzw. alternativer Politiker für einen Wahlerfolg der CDU/CSU; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Zusatz in Split A: Einschätzung des Durchsetzungsvermögens, der besseren Regierungsführung, der Fähigkeit, deutsche Interessen international durchzusetzen, der besseren Regierungsmannschaft, der Problemlösungskompetenz und Beurteilung des Siegertyps von Merkel oder Schröder; Einschätzung der Auswirkungen der von der CDU geplanten Mehrwertsteuererhöhung auf die Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Arbeit von Bundeskanzler Gerhard Schröder; Einschätzung der Arbeit von Angela Merkel als Bundeskanzlerin; persönliche Wichtigkeit für den Befragten bei der Bundestagswahl: Regierungszusammensetzung oder Person des Bundeskanzlers.
Zusatz in Split B: kompetenteste Partei zur Lösung der Finanzprobleme, in der Gesundheitspolitik, in der Umweltpolitik, in der Familienpolitik, in der Bildungspolitik und in der Außenpolitik; Einstellung zum EU-Beitritt der Türkei; Vermutung über eine geplante Mehrwertsteuererhöhung seitens der SPD; Einschätzung der Chancen eines Einzugs der Grünen und der Linkspartei/PDS.
Demographie: Alter (Kategorien); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinder unter 13 Jahre im Haushalt; Alter der Kinder; Schulabschluss; Hochschulabschluss (in Ostdeutschland: Anerkennung des Fachhochschulabschlusses); abgeschlossenen Lehre; Berufstätigkeit; Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Position; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt 18 Jahre und älter; Hauptverdiener im Haushalt; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitslosigkeit bzw. Gefährdung des Arbeitsplatzes im näheren sozialen Umfeld; Parteineigung; Parteiidentifikation; Bundesland; Ortsgröße.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. Beurteilung der Chancen der Parteien bei der Bundestagswahl.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahlabsicht; Parteipräferenz (Erststimme und Zweitstimme sowie Rangordnungsverfahren); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Einstellung zu einer Regierungsmehrheit für die CDU/CSU bzw. die SPD; Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer Großen Koalition, zu einer Koalition einer Minderheitsregierung der SPD und Grünen; Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, CSU, FDP, die Grünen, die PDS, die Republikaner und die DVU; Zufriedenheitsskalometer für die Bundesregierung und die Oppositionsparteien; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker; Politikinteresse; ausreichende Problemlösungsfähigkeit der Demokratie in Deutschland; Demokratie als beste Staatsform; Kanzlerpräferenz; Vergleich der Glaubwürdigkeit, Tatkraft, Sympathie, des Verantwortungsbewußtseins, der Ehrlichkeit, des Siegertypus, der Problemlösungsfähigkeit, der Durchsetzungsfähigkeit gegenüber anderen Staaten, der Regierungsführung sowie der Regierungsmannschaft von Kohl und Schröder; vermutete Verbesserung des Wahlergebnisses für Schäuble im Vergleich zu Kohl als Kanzlerkandidat; Zeit für einen Regierungswechsel; allgemeine Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland; Konjunkturerwartung; Beurteilung der derzeitigen und zukünftig erwarteten eigenen wirtschaftlichen Lage; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme, bei der Arbeitsplatzbeschaffung, zur Lösung der Finanzprobleme, bei der Rentensicherung, bei der Kriminalitätsbekämpfung, in der Umweltpolitik, bezüglich der Währungsstabilität, beim Schutz des Landes gegen Bedrohung von außen und zur Lösung der Zukunftsprobleme; empfundene Bedrohung durch Kriminalität; erwartete Mehrwertsteuererhöhung bei einem Wahlsieg der Union bzw. der SPD; Glaubwürdigkeit des Bruchs der PDS mit der SED-Vergangenheit; präferierter Umgang mit der PDS; erwartete Wahlgewinner der Bundestagswahl und vermutete Sicherheit des Wahlausgangs; erwarteter Einzug ausgewählter kleinerer Parteien in den Bundestag; Bedeutung der Regierungspartei für den Befragten persönlich; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteineigung; Parteiidentifikation.
In Ostdeutschland wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung der politischen Ordnung nach westlichem Muster.
Demographie: Bundesland; Ortsgröße; Alter (in Klassen); Familienstand; Zusammenleben mit einem Lebensgefährten; Schulbildung; Wohnsitz in Westdeutschland; Fachhochschulabschluß; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; eigene Arbeitsplatzsicherheit; Status im Beruf; Haushaltsgröße; Personen über 18 Jahre im Haushalt; Hauptverdiener und dessen Berufstätigkeit sowie berufliche Position; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Religiösität; arbeitslose und arbeitsplatzgefährdete Personen im Bekanntenkreis; Geschlecht.
Parteienbeurteilung und Einstellung zu aktuellen politischen Fragen in Ost- und Westdeutschland.
Themen:(Alte und Neue Bundesländer): Wichtigste politische Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bundestagswahl im Dezember; Parteipräferenz (Erststimme und Zweitstimme sowie Rangordnungsverfahren); präferierte Partei für eine absolute Mehrheit; Koalitionspräferenz; Sympathie-Skalometer für die Parteien und Spitzenpolitiker; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und den Oppositionsparteien; Bundeskanzlerpräferenz; vermuteter Einzug und Einstellung zu einem Einzug der Grünen/Alternative Liste bzw. der PDS/Linke Liste in den Bundestag; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der ehemaligen DDR und in Westdeutschland sowie erwartete weitere Entwicklung; Beurteilung des bisherigen Verlaufs der Wiedervereinigung; Einstellung zur Wiedervereinigung; erwarteter Einfluss der Wiedervereinigung auf die persönliche Situation; perzipierte Wahlkampfaktivität der verschiedenen Parteianhänger; vermuteter Einfluss des Wahlergebnisses auf die deutsche Zukunft; vermuteter Wahlgewinner; Politikinteresse; Einstellung zur Demokratie in Deutschland; Einstellung zum Sozialismus; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
(Nur Alte Bundesländer): Parteineigung und Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; kompetenteste Partei in wirtschaftlichen Fragen, zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Ost- sowie in Westdeutschland, in Fragen des Wohnungsmarkts und für einen wirksamen Umweltschutz; Erwartung und Akzeptanz einer Steuererhöhung in Zusammenhang mit der Wiedervereinigung; Präferenz für einen Sitz der Bundesregierung sowie des Bundestags in Berlin oder Bonn; Zusammenleben mit einem Lebensgefährten; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Lebensgefährten; Schulbildung; Berufsausbildung; Staatsexamen oder Diplom; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Art der Tätigkeit; Personen im Haushalt über 18 Jahre; Befragter ist Hauptverdiener; Berufsausbildung, Beruf, beruflicher Position des Hauptverdieners; Parteineigung; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten und von Haushaltsmitgliedern; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
(Nur Neue Bundesländer): Wahlverhalten bei der Volkskammerwahl, bei der Landtagswahl und der letzten Kommunalwahl; kompetenteste Partei in wirtschaftlichen Fragen, zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, für die Wiedervereinigung und für einen wirksamen Umweltschutz; bisherige Erfüllung persönlicher Erwartungen an die Wiedervereinigung; persönliche Übersiedlungsabsicht in alte Bundesländer und Verständnis für abwandernde Personen; Lesehäufigkeit der Bild-Zeitung und Interesse an politischen Berichten in der Bild-Zeitung; Rückerinnerung an Berichte in der Bild-Zeitung über die Bundestagswahl; Lesehäufigkeit und Titel der gelesenen regionalen Tageszeitung; Interesse an Bundestagswahlberichten in der regionalen Zeitung; Einschalthäufigkeit und Interesse an politischen Meldungen im Radio und in den wichtigsten Fernsehnachrichtensendungen bei allen östlichen und westlichen TV-Sendern; Häufigkeit wahrgenommener Fernsehnachrichten zur Bundestagswahl; perzipierte Wahlwerbung der Parteien zur Bundestagswahl in den Medien und Interesse daran; Interesse an Wahlplakaten, Wahlbroschüren und Wahlflugblättern; Häufigkeit von Gesprächen über die Bundestagswahl; Selbsteinschätzung bezüglich des Interesses an Parteien, deren Spitzenkandidaten und am Wahlkampfergebnis; Bewertung der SPD sowie der CDU/CSU bezüglich der Streitfragen Schwangerschaftsabbruch, Steuererhöhung wegen deutscher Einheit und Erschwerung des Zuzugs von Asylanten; Politikinteresse.
In Ost-Berlin wurde zusätzlich gefragt: Wahlabsicht bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin; präferierter Regierender Bürgermeister; Koalitionspräferenz.