Fehlerquellen im Jugendstrafprozess: eine Untersuchung der Fehlerquellen im Jugendstrafrecht anhand von Revisionsverfahren
In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
199 Ergebnisse
Sortierung:
In: Berichte aus der Rechtswissenschaft
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 93, Heft 44, S. 1595-1599
ISSN: 1424-4004
In: Werkstattstechnik: wt, Band 99, Heft 11-12, S. 889-894
ISSN: 1436-4980
In: Jurion
In: Fachbücher
In: Wolters Kluwer Online
In: Fachbücher
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 22, Heft 5, S. 32-33
ISSN: 2942-3481
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaften des Deutschen Anwaltvereins
In: Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht 14
In: Sales-Business: das Entscheidermagazin für Vertrieb und Marketing, Band 13, Heft 11, S. 62-63
ISSN: 2192-8320
In: Sozialwissenschaften 2012
Biographical note: Prof. Dr. U. Engel ist Leiter des Sozialwissenschaftlichen Methodenzentrums der Universität Bremen. S. Bartsch, Dr. rer. pol., ist dort wiss. Mitarbeiterin. Diplom-Soziologin C. Schnabel leitet die wiss. Abteilung der PARSHIP GmbH, Hamburg. H. Vehre, Dr. rer. pol., ist Senior Projektleiterin am LINK Institut für Markt- und Sozialforschung, Frankfurt.
In: Terrorismus und Extremismus: der Zukunft auf der Spur ; Beiträge zur Entwicklungsdynamik von Terrorismus und Extremismus - Möglichkeiten und Grenzen einer prognostischen Empirie, S. 199-216
Der Beitrag richtet den Blick stärker auf die methodologisch-methodischen Grundlagenprobleme, die sich dem Bemühen um eine sozialwissenschaftliche Prognoseforschung in besonderer Weise mit Bezug zum Phänomenfeld Terrorismus und Extremismus stellen. Dabei wird vor allem auch die Intention der Terrorismusprognose kritisch auf den Prüfstand gestellt: Eine derartige Forschung, die sich zu stark auf ihre unmittelbare Verwertbarkeit hinsichtlich praktischer - seien es repressive oder präventive - Zugänge der Phänomenbekämpfung bzw. -eindämmung konzentriert, vernachlässigt damit ihre Erkenntnisfähigkeit und praktische Verwertbarkeit. Kommen Terrorismusforscher nicht über die Perspektive der Praxis und ihr Vorverständnis des Untersuchungsgegenstandes hinaus, sind sie weder in der Lage, einen Beitrag für zuverlässige Prognoseinstrumente zu leisten, noch überhaupt neue Einsichten einzubringen. Vielmehr muss es gelingen, breite empirische Zugänge zum Phänomen zu finden, um nicht relevante Einflussfaktoren aufgrund einer vorgängigen theorie- und/oder interessengeleiteten Engführung des Betrachtungswinkels auszublenden. In diesem Kontext gehen die Autoren näher auf die möglichen Verzerrungsfaktoren ein (etwa: Distanzverlust durch Emotionen, Nutzenkalkül, institutionelle Erwünschtheit), die negativen Einfluss auf die Erstellung von Prognosen nehmen können und so die Ausschau nach Möglichkeiten der methodischen Kontrollierbarkeit erfordern. Bestimmte Prognosemethoden, die weniger den Einzelfall würdigen sondern 'mechanistisch' aus allgemeinen, statistischen Risikoabschätzungen Gefährdungseinschätzungen ableiten, laufen Gefahr, mit rechtsstaatlichen Prinzipien in Konflikt zu geraten. (ICH2)
In: Kriminalistik - Wissenschaft & [und] Praxis 8