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3946 Ergebnisse
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In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
In: Gender studies
Die klassische feministische Geschichtsschreibung hat zugunsten bekannter Gruppen, Personen, Texte und Ereignisse den Blick für die Differenziertheit der Akteur_innen verloren. Es gab jedoch nie den einen Feminismus; vielmehr konnten sich feministische Bewegungen und Debatten gerade erst durch ihre inhärenten Konflikte immer wieder neu artikulieren und dadurch wirkmächtig werden. Trotz der Vielzahl an Publikationen gelingt es nur wenigen Überblickswerken, sich von einer überkommenen Mainstream-Erzählung zu lösen. Dieser Band reaktualisiert daher die Debatten um die Geschichte und die Bedeutung
In: Feministische Studien Jg. 29, Nr. 1
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 5, Heft 1, S. 18-20
ISSN: 2198-0322
In: Internationale Forschungen in feministischer Theologie und Religion Band 6
In: Edition Moderne Postmoderne
Dieser Band unternimmt eine Neuschreibung feministischer Bewegungen in Deutschland aus der Perspektive der politischen Selbstorganisierung migrantisierter Frauen*. Anhand von Erzählungen von Zeitzeug:innen und Archivmaterial wird die These widerlegt, dass die 1990er Jahre eine "stille Zeit" in der Frauen:bewegung Deutschlands war. Es wird aufgezeigt, dass die 1980er und 1990er Jahre eine "geräuschvolle" Zeit war, da sie den Höhepunkt in der politischen Selbstorganisierung von Migrant:innen, Schwarzen Frauen*, Sinti:zze und Romn:ja, exilierten und jüdischen Frauen* in der Bundesrepublik darstellt. Mittels der Erinnerungsarbeit im Sinne eines Eingedenken lösen die Akteur:innen ihr "right-to re-narrate" ein, indem sie eine neue Erinnerungspolitik und -kultur migrantischer Theoriebildung und politischer Praxis in Deutschland eröffnen. Auf diese Weise versucht das Buch folgende Fragen zu beantworten: – Was bedeutet die Auslassung migrantischer feministischer Geschichte für die Politik der Geschichtsschreibung deutscher Frauenbewegung? – Wie würde eine solche Intervention in der Vergangenheit die Gegenwart und die zukünftige Erzählung der Frauenbewegung in Deutschland neu definieren? – Was würde diese "Neudefinition" für Deutschland als Einwanderungsland und (post-)migrantische Gesellschaft bedeuten?
In: Zeitschrift für Medienwissenschaft: zfm, Band 15, Heft 28-1, S. 105-120
ISSN: 2296-4126
In: Frankfurter feministische Texte
In: Sozialwissenschaften 6
2014 gegründet, versteht sich das Festival Heroines of Sound als Forum für Künstler*innen elektronischer Musik in den unterschiedlichsten Varianten. Zum fünfjährigen Bestehen des Festivals zieht dieser Band ein erstes Resümé des Festivalkonzepts. Zu Wort kommen Künstler*innen und Theoretiker*innen, sie berichten von den Erfahrungen mit dem Festival, setzen sich kritisch mit der aktuellen Situation elektronischer Musik im Hinblick auf Gender- und Diversity-Themen auseinander oder erläutern ihre persönliche Version elektronischer Musik. Gestaltung und Form der Beiträge war den Autor*innen überlassen, es entstanden Interviews und Kurzstatements, Gespräche mit fiktiven Teilnehmern, Bildbeiträge, polemische und poetische Beiträge, Essays, Porträts und wissenschaftliche Untersuchungen. Dieser Band liefert ein Panorama elektronischer Musik in ihrer ganzen Vielfalt: von klassischer Live-Elektronik über avancierten Pop bis zum Club und DJ sowie ausserdem ein Kompendium, das zum ersten Mal einen Überblick über die aktuelle Präsenz von Komponist*innen und Musiker*innen in der elektronischen Musik vermittelt