Redeshows: Fernsehdiskussionen in der Diskussion
In: Medien in Forschung + [und] Unterricht
In: Serie A 26
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In: Medien in Forschung + [und] Unterricht
In: Serie A 26
In: Medienkultur - Kulturkonflikt: Massenmedien in der interkulturellen und internationalen Kommunikation, S. 317-348
Die Fernsehsendung "Club 2" des österreichischen Rundfunks ist Gegenstand dieser diskursanalytischen Untersuchung. Der Autor skizziert zunächst das mediale Konzept der Sendung sowie die Rollenverteilung. Sodann werden einige Aspekte von Konflikt und Konfliktaustragung erläutert (die Unterscheidung von Konflikt und Metakonflikt, die Konfliktebenen, die Orientierung der Teilnehmer). Es schließt sich eine Analyse der Vorstellungsrunde und der ersten Konfliktphase einer Club 2 Diskussion an, in der gezeigt wird, daß die vorangegangenen Überlegungen zur Rollenkonstitution und den damit zusammenhängenden Konfliktaspekten in Fernsehdiskussionen empirisch überprüfbar sind. Dabei werden zudem die Möglichkeiten einer diskursanalytischen Mikroanalyse im Bereich von Konfliktkommunikation aufgezeigt. Als wichtigstes Ergebnis zeigt sich eine enge Verflechtung von Konfliktgeschehen und -ablauf mit der Rollenkonstitution im Gespräch. Durch die Art und Weise der Vorstellung werden von Anfang an Rollenmuster durch den Leiter vorgegeben, die den weiteren Gesprächs- und Interaktionsverlauf gravierend beeinflussen können. Neben diesem Aspekt zeigte sich auch die Notwendigkeit, zwischen verschiedenen Rollenaspekten (Status-, Interaktions- und formale Rolle) zu unterscheiden . (ICD)
In: Medienkultur — Kulturkonflikt, S. 317-348
In: Medien in Forschung + Unterricht
In: Serie A 18
In: Aktuelle Frauenforschung 12
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
In: Zürcher germanistische Studien 54
In: Wahlen und politisches System: Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1980, S. 600-621
In dieser Arbeit sollen die Fernsehdiskussionen der führenden Politiker am jeweiligen Vorabend einer Bundestagswahl von 1972 bis 1980 analysiert werden. Dazu benutzten die Autoren ein inhaltsanalytisches Modell, das folgende Eigenschaftskategorien umfaßte: (1) ideologische Eigenschaften, (2) gruppenbezogene soziale Eigenschaften, (3) innenpolitische Eigenschaften, (4) außenpolitische Eigenschaften und (5) Eigenschaften, die auf Regierung, Opposition und Partei bezogen waren. Jeder einzelne geäußerte Satz wurde daraufhin untersucht. Insgesamt überwog die persönliche Konfrontation die Sachthemen deutlich. Die Sachdebatten waren jeweils Diskussionen über die Politik der Regierung. Der Ertrag derartiger Fernsehgespräche erscheint den Autoren in dieser Form zweifelhaft. Sie sollen kürzer und stärker strukturiert sein, die Qualität der Moderation müßte erhöht werden. Nach ihrer Auffassung kann man von führenden Politikern direkt vor der Wahl keine entspannte und reflektierte Sachdiskussion erwarten, wenn man sie weitgehend sich selbst überläßt. (HA)
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Wahlen und politisches System, S. 600-621
In: Sprachliche Konstruktionen von Krisen: interdisziplinäre Perspektiven auf ein fortwährend aktuelles Phänomen, S. 127-151
Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, verbales und nonverbales aggressives Verhalten am Beispiel politischer Fernsehdiskussionen zu untersuchen. Einer genauen Analyse werden Ausschnitte aus der Sendung Maybrit Illner unterzogen. Berücksichtigt werden dabei prosodische Eigenschaften der Äußerungen sowie Mimik, Gestik und Körperhaltung des Sprechers bzw. des Hörers und auf der verbalen Ebene – Konversationsstrategien, Illokutionstyp und Anredeverhalten sowie morphologische, syntaktische und semantische Besonderheiten. Dem analytischen Teil geht eine kurze terminologische Einführung voraus. ; The aim of this paper is to investigate verbal and non-verbal aggressive behaviour on the basis of political TV debates such as Maybrit Illner. The analysis includes prosodic aspects of a statement, facial expressions, gestures and body language of both the speaker and hearer as well as conversational strategies, illocution, forms of address and characteristic morphological, syntactic and semantic means. The analytical part is preceded by a short terminological introduction. ; Celem pracy jest zbadanie werbalnego i niewerbalnego agresywnego zachowania na przykładzie telewizyjnych dyskusji politycznych. Analizie poddano fragmenty programu Maybrit Illner. Uwzględnione zostały przy tym prozodyczne cechy wypowiedzi oraz mimika, gestykulacja i mowa ciała mówcy i słuchacza, a na płaszczyźnie językowej – strategie konwersacyjne, typ illokucyjny, formy adresatywne oraz szczególne środki morfologiczne, składniowe i semantyczne. Część analityczną poprzedza krótkie wprowadzenie terminologiczne.
BASE
Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, verbales und nonverbales aggressives Verhalten am Beispiel politischer Fernsehdiskussionen zu untersuchen. Einer genauen Analyse werden Ausschnitte aus der Sendung Maybrit Illner unterzogen. Berücksichtigt werden dabei prosodische Eigenschaften der Äußerungen sowie Mimik, Gestik und Körperhaltung des Sprechers bzw. des Hörers und auf der verbalen Ebene – Konversationsstrategien, Illokutionstyp und Anredeverhalten sowie morphologische, syntaktische und semantische Besonderheiten. Dem analytischen Teil geht eine kurze terminologische Einführung voraus. ; The aim of this paper is to investigate verbal and non-verbal aggressive behaviour on the basis of political TV debates such as Maybrit Illner. The analysis includes prosodic aspects of a statement, facial expressions, gestures and body language of both the speaker and hearer as well as conversational strategies, illocution, forms of address and characteristic morphological, syntactic and semantic means. The analytical part is preceded by a short terminological introduction. ; Celem pracy jest zbadanie werbalnego i niewerbalnego agresywnego zachowania na przykładzie telewizyjnych dyskusji politycznych. Analizie poddano fragmenty programu Maybrit Illner. Uwzględnione zostały przy tym prozodyczne cechy wypowiedzi oraz mimika, gestykulacja i mowa ciała mówcy i słuchacza, a na płaszczyźnie językowej – strategie konwersacyjne, typ illokucyjny, formy adresatywne oraz szczególne środki morfologiczne, składniowe i semantyczne. Część analityczną poprzedza krótkie wprowadzenie terminologiczne.
BASE
In: NVwZ: neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung. NVwZ-Rechtsprechungs-Report Verwaltungsrecht : NVwZ-RR ; neue Entscheidungen aus den Bereichen: Allg. Verwaltungsrecht, Bau- u. Planungsrecht, Umweltrecht u. Naturschutz, Band 10, Heft 10, S. 629-630
ISSN: 0934-8603, 0934-8603
In: Working paper series Nr. 6 / 2017