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Dosug: teleserialy, telenovosti, kino, videoigry v borʹbe za umy
In: Sovremennye technologii
Televidenie i obščestvo: ėtnokulʹturnye faktory televizionnogo diskursa
In: Sociologija
Interdiskursivnostʹ kak instrument vyjavlenija sistemy cennostej intervʹjuiruemogo : diskurs-analiz teleprogramm "Pozner" i "Na nočʹ gljadja"
Unter allen Medientexten stellt das Interview eine besondere Form der Informationsvermittlung dar. Es besitzt deshalb eine ganze Reihe typischer Eigenschaften, die durch die Verschiedenartigkeit der Medien bestimmt werden. Da das Interview eine Frage-Antwort-Struktur aufweist, kann es als ein Rollenspiel beschrieben werden, das den Austausch von Meinungen und Wahrnehmungen voraussetzt und es zugleich ermöglicht, die sozialen, kulturellen und sonstigen Werte des Sprechers zu identifizieren. Wie vollständig und informativ sich das vom Interviewten repräsentierte Welt- und Persönlichkeitsbild darstellt, hängt vor allem von der Rollenverteilung der Gesprächspartner und in den meisten Fällen davon ab, welche Person die Fragen stellt und den Dialog führt und steuert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Analyse zweier russischer TV-Programme, in denen Interviews geführt und die im russischen Pervij kanal gesendet werden. Der Schwerpunkt der in der Arbeit vorgenommenen Untersuchungen liegt auf der Rolle und der Sprache der Person, die das Interview führt. Im theoretischen Teil der Arbeit werden neben der Beschreibung der Gattung Interview und der Eigenschaften der medialen Sprache, in diesem Fall der Sprache im Fernsehen, auch eine Diskursstruktur und -analyse vorgenommen. Im praktischen Teil der Arbeit werden mittels Diskursanalyse die Sprache des Interviewers in den obengenannten TV-Sendungen einer Untersuchung unterzogen um die Frage zu beantworten zu können, wie es ein Interview ermöglicht, Kenntnisse über das Denksystem, die soziale Zugehörigkeit sowie die Selbstidentifizierung des Interviewpartners als Vertreter eines bestimmten Kulturkreises, seines Wertesystems etc. zu erhalten. Aufgrund ihres interdisziplinären Hintergrundes ermöglicht es die Diskursanalyse, eine vertiefte Untersuchung der Sprache auf der kognitiven und sozialen Ebene durchzuführen, wodurch sich diese Methode von anderen Untersuchungsmethoden im Rahmen der formalen Linguistik unterscheidet. ; Among all of mass communication texts an interview presents a special form of transferring information. This kind of texts can be characterized by a number of significant features depending on the medium by which it is being distributed (TV and radio etc.). Due to its "question-and-answer" structure an interview can also be described as a communicative role-playing game, including exchange of opinions, meanings and convictions which enables to identify social, cultural and other values of the interlocutors and his/her environment. To what extent the interviewees can express themselves and their worldview depends on interlocutors role allocation and, to a larger extent, on the interviewer, responsible for asking questions and controlling the flow of the conversation.The present research deals with the role and speech patterns of TV interviewers through the case study of two programs, currently aired at Russian "Channel One". The theoretical part of the thesis provides a definition of interview, a description of media language, in particular the TV speech, followed by several subchapters providing a definition of discourse and methods of discourse analysis. The primary part of the thesis is an empirical study of the TV speech using the above-described method of discourse analysis. The empirical part aims to reveal how an interviewers and moderators skills enable gaining information on the ways of thinking, self-identification and self-reflection of an interviewee as a member of various social, political and many other groups. This knowledge can in turn contribute to explaining, analyzing and understanding of the power of discourse. Due to the interdisciplinary nature of the discourse analysis method it provides opportunities for detailed research of the language, taking into account its cognitive and social background. This differentiates discourse analysis from formal language studies. ; vorgelegt von Yevgenia Nazaruk ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Text in Russisch, Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; In kyrillischer Schrift ; (N ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3683254
BASE
Sud'ba nasich sootecestvennikov v stranach sodruzestva vyzyvaet ozabocennost'
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 17-25
ISSN: 0130-9625
Wenngleich die nichtrussischen Nachfolgestaaten der GUS inzwischen eine Reihe von rechtlichen Grundlagen zum Schutz der russischsprachigen Minderheiten geschaffen haben, ist deren Lage keineswegs so positiv, wie sie häufig von den Regierungen der GUS-Staaten dargestellt wird. Die Lage dieser Minderheiten wird in größerem Maße, als dies für die jeweilige nationale Bevölkerung gilt, von den inneren Konflikten auf dem Territorium der früheren UdSSR und der allgemeinen sozioökonomischen Krise tangiert. Die Versuche, im Rahmen der GUS eine Kommission für Menschenrechte zu schaffen, sind bislang erfolglos geblieben. Der Beitrag beschreibt die im Zusammenhang mit dem nicht eindeutig geklärten Status der russischen Sprache verknüpften Probleme, die rückläufige Tendenz russischer Fernseh- und Rundfunkprogramme in der GUS und die Rolle der Russisch-Orthodoxen Kirche als moralisch-kultureller Faktor für die russischsprachigen Minderheiten innerhalb der GUS. (BIOst-Mrk)
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Mediensysteme in Deutschland und Russland: Handbuch
In: Journalismus International Band 9
Das zweisprachige Handbuch der Mediensysteme in Deutschland und Russland ist eine Fortsetzung des ähnlich aufgebauten Handbuchs Journalistische Genres in Deutschland und Russland, das 2010 im Herbert von Halem Verlag erschienen ist. Wie dieses soll es zu einem besseren wechselseitigen Verstehen der beiden Nationen beitragen, zwischen denen angesichts historischer und aktueller Konflikte reger Austausch auf allen Ebenen besonders wichtig erscheint. Es bietet einen Überblick über die Mediensysteme der beiden größten Sprachgemeinschaften und Länder Europas, in denen auch beträchtliche ethnische Minderheiten der jeweils anderen Kultur leben. Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der erste enthält Stichwortartikel zu den Themenbereichen Presse, Radio, Fernsehen, Online-Medien, Agenturen und Medien im Allgemeinen. Im zweiten Teil werden Datentabellen und Grafiken präsentiert, die sich vor allem auf das Jahr 2015 beziehen. Dabei werden sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten der beiden Medienkulturen deutlich. Alle Beiträge wurden – großenteils gemeinsam – von Autorinnen und Autoren beider Seiten verfasst und werden in deutscher und in russischer Sprache gegenübergestellt: ein Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Journalistik-Abteilungen der Technischen Universität Dortmund und der Südlichen Föderalen Universität in Rostov am Don.
Russische Küche und kulturelle Identität
Nach sieben Jahrzehnten Sowjetunion sind die Russen in vielen ihrer Essgewohnheiten wieder zu den Traditionen der vorrevolutionären Zeit zurückgekehrt. Die Esskultur, die private wie die der Restaurants, hat wieder einen hohen Stellenwert, Kochbücher und Ratgeber in Fernsehen und Internet haben Konjunktur. Die wissenschaftliche Erforschung dieser Sparte der Kultur hält mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Im Frühjahr 2010 fand an der Universität Potsdam die erste internationale und interdisziplinäre Tagung zum Thema "Russische Küche und kulturelle Identität" statt. Der vorliegende Sammelband enthält viele der dort vorgestellten Beiträge in Aufsatzform. Es sind kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchungen zu Essen und Trinken in Russland. Untersucht werden nicht nur die Bedeutung einzelner Speisen und Zubereitungsarten und die Mahlzeit als soziales Geschehen, sondern auch der Verzicht auf Nahrung, sei es freiwillig als Fasten, sei es erzwungen als Hunger. Eine andere Gruppe von Beiträgen geht der Rolle des Essens als literarischem Motiv nach, eine weitere bildlichen Darstellungen. Auch das Trinken wird bedacht. In der Kultur durchweg klar kodiert, eignen sich Essen und Trinken ganz besonders als literarische Zeichen, die in den Werken unterschiedlichste Funktionen übernehmen können. Als Ganzes eröffnen die Beiträge erste Durchblicke in ein großes und bislang oft vernachlässigtes Forschungsgebiet.
Russische Küche und kulturelle Identität
Nach sieben Jahrzehnten Sowjetunion sind die Russen in vielen ihrer Essgewohnheiten wieder zu den Traditionen der vorrevolutionären Zeit zurückgekehrt. Die Esskultur, die private wie die der Restaurants, hat wieder einen hohen Stellenwert, Kochbücher und Ratgeber in Fernsehen und Internet haben Konjunktur. Die wissenschaftliche Erforschung dieser Sparte der Kultur hält mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Im Frühjahr 2010 fand an der Universität Potsdam die erste internationale und interdisziplinäre Tagung zum Thema "Russische Küche und kulturelle Identität" statt. Der vorliegende Sammelband enthält viele der dort vorgestellten Beiträge in Aufsatzform. Es sind kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchungen zu Essen und Trinken in Russland. Untersucht werden nicht nur die Bedeutung einzelner Speisen und Zubereitungsarten und die Mahlzeit als soziales Geschehen, sondern auch der Verzicht auf Nahrung, sei es freiwillig als Fasten, sei es erzwungen als Hunger. Eine andere Gruppe von Beiträgen geht der Rolle des Essens als literarischem Motiv nach, eine weitere bildlichen Darstellungen. Auch das Trinken wird bedacht. In der Kultur durchweg klar kodiert, eignen sich Essen und Trinken ganz besonders als literarische Zeichen, die in den Werken unterschiedlichste Funktionen übernehmen können. Als Ganzes eröffnen die Beiträge erste Durchblicke in ein großes und bislang oft vernachlässigtes Forschungsgebiet.
Ein Handbuch für Deutschland
Der Schritt, in ein anderes Land zu gehen, bringt manche Unsicherheiten mit sich. Niemand weiß das besser als Sie selbst. Um Ihnen den Start und das Einleben in Ihrer neuen Umgebung leichter zu machen, wurde dieses Handbuch für Sie gemacht. Wir möchten Sie und Ihre Familie dabei unterstützen, sich schnell im privaten und im öffentlichen Leben in Deutschland zurecht zu finden. Dieses Handbuch wird dazu beitragen, dass Sie Formalitäten einfacher und unkomplizierter erledigen können. Besonders für die ersten Monate Ihres neuen Alltags in Deutschland finden Sie hier viele wichtige Informationen. Aber auch - ebenso wissenswerte wie interessante - Stichworte und Erläuterungen zu gesellschaftlichen und politischen Ereignissen von denen Sie in Zeitungen, Radio und Fernsehen oder bei Gesprächen am Arbeitsplatz möglicherweise lesen und hören werden. Was ist ein "Einwohnermeldeamt" und was bedeutet das "Ausländergesetz" für Sie, wie ist das mit der "Krankenversicherung" und wie erfahren Sie, welche "Steuerklasse" die richtige für Sie ist? Wie ist das mit dem "Kindergarten" für Ihre Kinder, was ist der "TÜV" und was bedeutet die Abkürzung "GEZ"? Wie kommen die Elektrizität, der Telefonanschluss und das Internet in Ihre neue Wohnung, wer sind der "Deutsche Michel", "Max und Moritz", die "Tigerente" und "Willy Brandt". Und nicht zuletzt: welche Möglichkeiten der demokratischen Beteiligung haben Sie? Welche Bedeutung hat die "Zweitstimme" und was ist das "kommunale Ausländerwahlrecht"? Sie werden sehen: Vieles ist weniger kompliziert, als es sich anhört. Der Kabarettist Karl Valentin hat es in einem Wortspiel formuliert: "Fremd ist der Fremde nur in der Fremde". Diese Broschüre soll Ihnen bei einem möglichst schnellen Einleben in Deutschland helfen. Damit das Wörtchen "fremd" für Sie möglichst schnell zum Fremdwort wird.
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Sezon ochoty na monstrov pressy
In: Itogi: eženedel'nyj žurnal, Heft 35/68, S. 18-20
ISSN: 1027-3964
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Narod i vlast'
In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Heft 4/1473, S. 11-26
ISSN: 0869-4435
Zehn Jahre nach dem als "Reform" beginnenden Systemwandel geht der sozialdemokratische Autor (Historiker, Politologe und zugleich Ko-Vorsitzende der "Sozialistischen Partei der Werktätigen") der Frage nach, warum bei steter Zunahme der Unzufriedenheit der rußländischen Bevölkerung - bei einer Meinungsumfrage Ende 1997 äußerten 62 Prozent der Respindenten, daß die Staatsmacht in sämtlichen ihrer Machtbefugnisse versagt habe - keine Zunahme der Protestbewegung zu verzeichnen sei. In diesem Zusammenhang beschreibt Roy Medwedjew diverse, sehr heterogene Faktoren des Abbaus sozialer und politischer Spannungen, die anderenfalls durchaus in eine revolutionäre Situation münden könnten: Schnaps und Fernsehen entsprächen heute der altrömischen Herrschaftsdevise "Brot und Spiele"; privater Gartenbau auf der eigenen Parzelle und ambulanter Klein- und Tauschhandel seien schon in den 80er Jahren vom Staat genutzte Instrumente der Konfliktdeeskalation gewesen, ebenso die Auswanderung (1992 bis 1997 verließen eine Million Bürger die Rußländische Föderation). Die ebenfalls altrömische imperiale Devise "teile und herrsche!" befriede den Macht- und Tatendrang regionaler und lokaler Herrscher, wobei sich nicht die ärmsten, sondern die wohlhabendsten Regionen als die politisch aktivsten erwiesen hätten. Von der reformierten Kommunistischen Partei, die der Gewalt abgeschworen hat, drohe der Staatsmacht ebenfalls keine Gefahr: Die KPRF findet ihr Wählerpotential vor allem unter der Landbevölkerung sowie den älteren Generationen, die aller historischen Erfahrung nach keine Träger revolutionärer Bewegungen seien. Die Jugend Rußlands dagegen zeichne politische Passivität aus. Als Gründe nennt der Verfasser vor allem die Wertekrise sowie die "historische Müdigkeit" des Volkes, dem in den zurückliegenden einhundert Jahren durch brutale Kriege, Revolutionen, Kollektivierung, Industrialisierung und gegenwärtig durch die "Kapitalisierung" einfach zuviel zugemutet worden sei. Doch auch die demokratischen Einrichtungen, namentlich die Massenmedien und das Streikrecht, hätten sich, trotz aller Schwierigkeiten, beim Konfliktabbau bereits bewährt, da sie gerade den aktivsten Bürgern Möglichkeiten zur Unmutsäußerung bieten. Mit dem "Phänomen Jelzin" analysiert Medwedjew einen weiteren wesentlichen Grund für die Duldsamkeit der Bürger gegenüber der Staatsmacht: Auffällig sei die Diskrepanz zwischen einer seit 1988 nicht abreißenden Kritik an Jelzin und seiner gleichzeitigen Respektierung: "Jelzin wird von der breiten Bevölkerung unabhängig davon unterstützt, welche Politik er betreibt ..." (W. Pastuchow), denn er verkörpere die legitimierte Macht schlechthin, und die Furcht der Bürger vor Anarchie und Chaos sei sehr groß. Obwohl die russische Arbeiterschaft keineswegs im Wohlstand lebe, lehne sie aus historischen Gründen den Totalitarismus ab, ebenso aber auch einen "wilden Kapitalismus". Medwedjew ist daher zuversichtlich, daß ein "demokratischer und menschlicher Sozialismus" zu den in Rußland populären Ideen gehören könne. (FUB-Hfm)
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Uzbekskoe kino: zatjanuvseesja vozrozdenie
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5/35, S. 203-208
ISSN: 1403-7068
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