Fernsehpolitik und ihre Bewertung
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 50, Heft 1, S. 43-47
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 50, Heft 1, S. 43-47
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Auf dem Weg zur Telekratie?: Perspektiven der Mediengesellschaft, S. 246-267
Die Europäische Kommission verstand Medienpolitik im allgemeinen und Fernsehpolitik im besonderen von Mitte der 80er Jahre an vor allem als Wirtschaftspolitik. Dem freien Verkehr medialer Produkte im europäischen Binnenmarkt wurde absolute Priorität eingeräumt. Die Definition von Fernsehen als Dienstleistung wie jede andere auch drängte die Funktionsbestimmung, kulturell integrierendes Medium für den europäischen Einigungsprozeß zu sein - wie es das Europäische Parlament sah -, in den Hintergrund. Seit der Einführung des Privatfernsehens in fast allen Mitgliedsländern herrscht auf dem Fernsehsektor ein verschärfter Wettbewerb, wobei multinational agierende Medienkonzerne ihre Position ständig zulasten der öffentlich-rechtlichen nationalen Anstalten ausbauen. Halbherzige Maßnahmen hinsichtlich der Medienkonzentration, der Quotenregelung und einer einheitlichen Fernsehpolitik waren wenig effektiv. Ohne klare Richtungsentscheidungen zugunsten "europäischer öffentlich-rechtlicher Anbieterstrukturen" droht die "totale Ökonomisierung" des europäischen Fernsehens. (KB)
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 40, Heft 2, S. 139-153
ISSN: 0044-2976
In dem Beitrag werden die Koordinationsprobleme untersucht, die sich auf europäischer Regelungsebene im technischen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Bereich des Rundfunks ergeben. Der Zusammenhang von Förderativsystemen und kultureller Vielgestaltigkeit, das Problem der Staatsabhängigkeit bzw. Staatsunabhängigkeit des Rundfunks und die Probleme beim Übergang zu dualen Rundfunksystemen werden dargestellt, wobei die Entwicklung in einzelnen westlichen Ländern einander vergleichend gegenübergestellt wird. Weitere Schwerpunkte der Darstellung bilden die neuen Medien, das Spannungsverhältnis von Unterhaltungseffekt und politischer Bedeutung des Fernsehens sowie internationale und transnationale Tendenzen des Satellitenfernsehens. Abschließend werden die Perspektiven eines gemeinsamen europäischen Rundfunkmarktes und die von der EG erarbeiteten Fernseh-Richtlinien diskutiert. (KS)
In: Colloques & rencontres
In: Droit, économie et AES
Verlagsinfo: A omnipresença da televisão e a sua tremenda influência na formação da opinião pública geraram um aceso debate, infelizmente demasiadas vezes pouco fundamentado e até demagógico. Desde modo, este livro constitui, não só o relato possível sobre as circunstâncias que rodearam a execução da política para o sector, mas também uma refutação das falsas soluções milagrosas e de outros lugares comuns que, por inocência ou interesse, têm sido propalados junto da opinião pública.
In: Documento
In: Stockholm Studies in Politics 90
In: Schriftenreihe der Juristischen Studiengesellschaft Hannover 16
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 40, Heft 2, S. 169-184
ISSN: 0044-2976
Der Verfasser untersucht die Internationalisierung des Fernsehens in Westeuropa unter dem Aspekt ihrer Auswirkung auf das nationale Programmangebot und den nationalen Programmkonsum. Die Basis bilden größere empirische Untersuchungen aus den 1980er Jahren, die einen Vergleich sowohl zwischen den größeren und den kleineren Ländern als auch eine Analyse der Differenzierungen innerhalb dieser beiden Ländergruppen gestatten. Besonderes Augenmerk wird dem Zusammenhang zwischen der Internationalisierung des Fernsehens und dessen zunehmender Kommerzialisierung gewidmet. Der Autor hält die häufig geäußerte Kritik an dem dominierenden Einfluß des US-Fernsehens auf das Programmangebot in Westeuropa für eine Überzeichnung des Problems. Den Abschluß des Artikels bilden einige Überlegungen hinsichtlich der zukünftigen Fernsehpolitik und Fernsehforschung. (KS)
In: Dirāsāt fi 'l-iʿlām
In: دراسات في الإعلام
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