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Vorgeschichte, innenpolitische Entwicklung, die zu den zwei Staatsstreichen von Oberst Rabuka im Mai und September 1987 führte und die der Autor als vorläufigen Schlußpunkt in der melanesischen Revolte gegen die wirtschaftliche und politische Dominanz der Inder betrachtet. Die innenpolitischen Zielsetzungen einer Wiederbelebung melanesischer Werte und Traditionen. Außenpolitische und internationale Aspekte der Krise auf Fidschi; hier diagnostiziert der Autor vor allem eine neue "Asien-Orientierung" gegenüber der früher stärkeren Hinwendung zu den regionalen Vormächten Australien und Neuseeland. (DÜI-Kas)
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In: Die Handelsgesetze des Erdballs
In: Ausg. D Bd 11, Abt. 2, T. 5, [2]
In: Schriften des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, 21
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In: Pazifik Forum Band 17
Pazifikstaaten wie die Fidschi-Inseln sind wie kaum eine andere Region der Welt gekennzeichnet von gesellschaftlichen Veränderungen und dem globalen Umweltwandel. Auf Basis eines partizipativen Forschungsdesigns, durchgeführt in ausgewählten Küstendörfern, untersucht dieser Band die Auswirkungen der Globalisierung und des Klimawandels auf die Lebensqualität ihrer Bewohner. Dabei wird aufgezeigt, dass die Dorfbewohner keine passiven Opfer externer Prozesse sind, sondern aktiv ihr Leben gestalten. Mittels neo-traditioneller Bewegungen gelingt es den Bewohnern weitestgehend, ein festes Wertefundament als Grundlage ihrer kulturellen Identität zu bewahren. Eine intakte Gemeinschaft steht dabei im Zentrum spiritueller, ökonomischer und sozialer Werte. Im Zuge der gesellschaftlichen Transformation agieren die Gemeinschaften nicht mehr ortsgebunden, sondern bilden mithilfe moderner Transport- und Kommunikationstechnologien globalisierte Netzwerke – ohne dabei die Bezüge zu ihrer kulturellen Herkunft zu verlieren. Auswärts lebende Familienangehörige tragen so Wissen und materiellen Wohlstand in die Dorfgemeinschaften und erweitern die Handlungspotentiale und Lebensstandards der Küstendorfbewohner. Im Zuge der Wissensvermittlung erfolgt jedoch insbesondere die Darstellung des Klimawandels und seiner Gefahren verkürzt und nicht auf lokale Werte zurechtgeschnitten, sodass es auch zu Wahrnehmungsverzerrungen und Fehlanpassungen kommt. Im Kontext von Entwicklungszusammenarbeit rät diese Untersuchung daher zu kultureller Sensibilität und einer kritischen Reflektion ethnozentrischer Weltanschauungen, um die Lebensqualität in fidschianischen Dorfgemeinschaften nicht zu gefährden. In diesem Band werden ethnographische Ideale für eine kultur- und sozialgeographische Forschung im globalen Süden aufbereitet. Konzeptionell ist die Untersuchung in die kritische geographische Verwundbarkeits- und Transformationsforschung eingerahmt. In einem kulturräumlichen Überblick wird zunächst aus historisch-politischer Perspektive die Bedeutung postkolonialer Belastungen auf gegenwärtige Transformationsprozesse aufgezeigt. Das Herzstück bildet anschließend die ausführliche Analyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse auf die Lebensqualität in drei Küstendörfern der Fidschi-Inseln.
In: Pazifik Forum Band 17
Pazifikstaaten wie die Fidschi-Inseln sind wie kaum eine andere Region der Welt gekennzeichnet von gesellschaftlichen Veränderungen und dem globalen Umweltwandel. Auf Basis eines partizipativen Forschungsdesigns, durchgeführt in ausgewählten Küstendörfern, untersucht dieser Band die Auswirkungen der Globalisierung und des Klimawandels auf die Lebensqualität ihrer Bewohner. Dabei wird aufgezeigt, dass die Dorfbewohner keine passiven Opfer externer Prozesse sind, sondern aktiv ihr Leben gestalten. Mittels neo-traditioneller Bewegungen gelingt es den Bewohnern weitestgehend, ein festes Wertefundament als Grundlage ihrer kulturellen Identität zu bewahren. Eine intakte Gemeinschaft steht dabei im Zentrum spiritueller, ökonomischer und sozialer Werte. Im Zuge der gesellschaftlichen Transformation agieren die Gemeinschaften nicht mehr ortsgebunden, sondern bilden mithilfe moderner Transport- und Kommunikationstechnologien globalisierte Netzwerke – ohne dabei die Bezüge zu ihrer kulturellen Herkunft zu verlieren. Auswärts lebende Familienangehörige tragen so Wissen und materiellen Wohlstand in die Dorfgemeinschaften und erweitern die Handlungspotentiale und Lebensstandards der Küstendorfbewohner. Im Zuge der Wissensvermittlung erfolgt jedoch insbesondere die Darstellung des Klimawandels und seiner Gefahren verkürzt und nicht auf lokale Werte zurechtgeschnitten, sodass es auch zu Wahrnehmungsverzerrungen und Fehlanpassungen kommt. Im Kontext von Entwicklungszusammenarbeit rät diese Untersuchung daher zu kultureller Sensibilität und einer kritischen Reflektion ethnozentrischer Weltanschauungen, um die Lebensqualität in fidschianischen Dorfgemeinschaften nicht zu gefährden. In diesem Band werden ethnographische Ideale für eine kultur- und sozialgeographische Forschung im globalen Süden aufbereitet. Konzeptionell ist die Untersuchung in die kritische geographische Verwundbarkeits- und Transformationsforschung eingerahmt. In einem kulturräumlichen Überblick wird zunächst aus historisch-politischer Perspektive die Bedeutung postkolonialer Belastungen auf gegenwärtige Transformationsprozesse aufgezeigt. Das Herzstück bildet anschließend die ausführliche Analyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse auf die Lebensqualität in drei Küstendörfern der Fidschi-Inseln.
In: Materialien und kleine Schriften 126
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In: Springer eBook Collection
1. Einleitung -- 1.1. Allgemeine Erklärungen zur Zielsetzung, Themen- und Fragestellung -- 1.2. Forschungsmethoden und theoretische Reflexionen -- 1.3. Zur Schreibweise und Aussprache des Fidschianischen -- 2. Historische Grundlagen — Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg -- 2.1. Vavalagi — Erste Kontakte bis 1874 -- 2.2. Fidschianische Einigungsbestrebungen -- 2.3. Missionarische Durchdringung -- 2.4. Wirtschaftliche Durchdringung und Verschiebung der ethnischen Zusammensetzung -- 2.5. Die Inder: Herkunft und sozio-kultureller Hintergrund -- 3. Hierarchische Strukturen als Ursache für politische Instabilität und Kulturwandel unter kolonialen Vorzeichen -- 3.1. Vorbemerkungen -- 3.2. Vanua — Entscheidungsträger und politische Dimension -- 3.3. Die vasu-Beziehung -- 3.4. Hierarchie und Egalität -- 3.5. Bedeutung der Titel in vorkolonialer und kolonialer Zeit -- 3.6. Konservierungsstrategien der kolonialen Verwaltung -- 3.7. Verwaltungsaufbau im kolonialen Fidschi -- 4. Der Weg zur Unabhängigkeit und bis 1987: Politische Entwicklung und wachsendes Konfliktpotential -- 4.1. Der Zweite Weltkrieg und seine Konsequenzen -- 4.2. Das Entstehen von Parteien -- 4.3. Partner und Kontrahenten: Die politische Landschaft bis 1970 -- 4.4. Unabhängigkeit und Entwicklung bis 1987 -- 4.5. Eskalation und Putsch -- 5. Reaktionen, Widerstand und Gemeinsamkeiten gegen äußere und innere Einflüsse -- 5.1. Das Verhältnis des Häuptlingstums zu demokratischen Institutionen -- 5.2. Religiöser und politischer Widerstand; Beispiele -- 5.3. Ein Fall von Besessenheit: Der "Qawa-Incident" -- 5.4. Die Erfindung einer Nation: Das "Syria"-Denkmal und die Prophezeiungen Samalias -- 5.5. Indische Rituale als Selbstbestärkung -- 6. Rückbesinnung und Suche: "Neue Politik" und "Fijian Way" -- 6.1. Nach dem Kollaps: Die Entwicklung bis 1996 -- 6.2. Suche nach nationaler Identität? -- 6.3. Fidschis Position in der Welt -- 7. Glossar -- 7.1. Fidschianische und polynesische Ausdrücke -- 7.2. Indische Ausdrücke -- 8. Karten -- 9. Bibliographie -- 9.1. Abkürzungen -- 9.2. Literaturverzeichnis -- 9.3. Dokumente/Manuskripte -- 9.4. Zeitschriften und Zeitungen -- 9.5. Tagebücher, Felddaten und sonstige Quellen.
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In: Richtig reisen
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