KULTUR: Palmen und Politik. 60 Jahre Filmfestspiele in Cannes
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 63, Heft 4, S. 59-62
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 63, Heft 4, S. 59-62
ISSN: 0012-5172
Aufsatzsammlung als Begleitband zur Retrospektive der Berliner Filmfestspiele 2000, der das Thema künstliche Menschen im Film in der Vielfalt seiner Erscheinungsformen von Frankenstein bis Matrix, vom Golem bis zum Terminator auslotet und reflektiert, kulturgeschichtliche Quellen aufzeigt und auch der Frage nachgeht, inwiefern die Filme hier ihre jeweilige Zeit, seien es die Menschenexperimente der Nazis, seien es die virtuellen Welten unserer Zeit, widerspiegeln. Wie bei derartigen Unternehmen häufig, ist das Ergebnis etwas uneinheitlich. Die Beiträge sind essayistisch bei unterschiedlicher stilistischer Qualität; ein umfassendes Register der in den Texten erwähnten Filme ersetzt nicht eine Dokumentation des Vorkommens künstlicher Menschen in Filmen quer durch die Filmgeschichte. Typisierung und Systematisierung werden in einzelnen Beiträgen allenfalls in Ansätzen versucht. Dennoch meines Wissens 1. fundierter und breiter, zudem ausgezeichnet bebildeter Überblick zum Thema in deutscher Sprache und damit jedem Filmbuchbestand, der auf sich hält, nachhaltig zu empfehlen. (2) (Ingo Tornow)
In: Retrospektive 2016
In: Publizistik, Band 38, Heft 1, S. 106-108
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik, Band 34, Heft 4, S. 517-520
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik, Band 36, Heft 3, S. 402-402
ISSN: 1862-2569
Das Filmschaffen von Regisseurinnen in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR während der 1960er- bis 1990er-Jahre steht im Fokus des reich illustrierten Bandes. Gemeinsam ist den Filmemacherinnen wie auch ihren ProtagonistInnen das Interesse an der Erkundung eigener Lebensräume und die Suche nach eigenen Ausdrucksformen. Mehrheitlich sind die Filme dem Autorinnenfilm zuzurechnen, häufig zeichnen die Regisseurinnen darüber hinaus für weitere Gewerke verantwortlich. Fünf Essays beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Filmen aus jenem Zeitraum: mit der in vielen Werken thematisierten gesellschaftspolitischen Situation von Frauen, mit der Darstellung von Arbeit und Alltag, mit der noch wenig beachteten Figur der Flaneurin sowie der Suche nach eigenen filmästhetischen und dramaturgischen Mitteln in Filmen von Frauen. Zudem widmen sich fünf bekannte Regisseurinnen in Kurzessays jeweils einem ausgewählten Film.
In: Retrospektive ... 1978
In diesem Band werden erstmals sämtliche Spielfilme dokumentiert und untersucht, die im Dritten Reich produziert und schon vor ihrem Kinostart verboten wurden. Der Dokumentationsteil enthält Daten zu Stab und Besetzung und zeichnet die Produktions- und Auswertungsgeschichte aller verbotenen Filme nach. Im einleitenden Essay wird das feinmaschige Kontrollsystem beschrieben, dem die Filmproduktion im Dritten Reich unterworfen war; die verbotenen Gilme werden daraufhin untersucht, was sie an - für die Zensoren damals - Anstößigem, an möglicherweise Oppositionellem enthielten. Die abschließende kommentierte Filmographie stellt die wichtigsten der verbotenen Filme mit Inhaltsbeschreibung und kritischer Würdigung dar.
In: Media and cultural memory, volume 28
World Affairs Online
In: Medienästhetik und Mediennutzung Band 6