In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 41, Heft 3, S. 245-255
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Band 11, Heft 4, S. 461-465
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft = Revue suisse de science politique, Band 11, Heft 3, S. 141-150
Switzerland in contrast to other established democracies & OECD nations has demonstrated limited economic growth, has dropped in ranking with respect to per capita domestic product, & exports more than it imports to the EU. On the plus side, unemployment is relatively low & the system of labor relations, the welfare system & its financing, & monetary & fiscal policy have been successful, although more recently relations between business & labor union seems to be deteriorating, & social expenditures as a percent of gross domestic product are growing faster than any other OECD nation. Comparison of political reasons for economic problems has provided some interesting results, indicating that the primary economic problems are not due to variation of single policies or sets of policies, but rather to efficient concerted action of institutions & politicians, adding to the debate over whether political institutions & direct democracy & concordance are the cause of economic problems in Switzerland. Of note in this debate is the similar lack of coherence & convergence of methodology between economists & political scientists. References. L. Reed
Russlands Angriffskrieg hat schwerwiegende Folgen für die ukrainische Wirtschaft, die voraussichtlich um 32 Prozent dieses Jahr zurückgehen wird. Die Fiskallage ist dabei entscheidend für die Kriegswirtschaft, um die massiv gestiegenen Militärausgaben zu finanzieren. Dabei sind schnelle und regelmäßige Auszahlungen der internationalen Finanzhilfen essenziell, die darüber hinaus besser koordiniert werden sollten.
Russlands Angriffskrieg hat schwerwiegende Folgen für die ukrainische Wirtschaft, die voraussichtlich um 32 Prozent dieses Jahr zurückgehen wird. Die Fiskallage ist dabei entscheidend für die Kriegswirtschaft, um die massiv gestiegenen Militärausgaben zu finanzieren. Dabei sind schnelle und regelmäßige Auszahlungen der internationalen Finanzhilfen essenziell, die darüber hinaus besser koordiniert werden sollten.
This paper analyzes the fiscal strategies of conservative parties in countries running sustained budget surpluses. It argues that conservatives can employ a hard balanced budget norm to skirt resistance against public spending cuts and to further their goal of restricting the size of the state. Whereas the 'starving the beast' approach to shrinking the state failed to enforce spending cuts, budget surpluses did create the fiscal and political conditions for tax cuts. This argument is theoretically explored with the concept of a trilemma of fiscal policy. Afterwards, two case studies of Sweden and Australia analyze the partisan politics of ongoing retrenchment in surplus times. Adapted from the source document.
In fiscal policy-making, though not exclusively here, we come across a paradox, namely the assumption that the best strategy for making political decisions is to move these decisions into the territory of the apolitical. Neutral rules and procedures are supposed to protect the essence of politics against party political competition. There are numerous examples which illustrate this. One could mention the "debt brake" or the EU fiscal pact. The conclusion of this comment is that the institutionalization of apolitical decision-making processes is only a detour which always leads right back into the heart of politics. There is no such thing as the politics of non-politics. Adapted from the source document.
"Die Diskussion über die Ursachen der auffälligen Unterschiede in der Beschäftigungsentwicklung der USA und der Bundesrepublik hält an. Nachdem verschiedene Beiträge zu diesem Thema aus dem zweiten Halbjahr 1984 zu dem Ergebnis gelangten, daß die Reallohnentwicklung für die unterschiedlichen Trends der Beschäftigung nicht oder doch nur sehr bedingt neben anderen Faktoren verantwortlich gemacht werden kann, daß auch die Anpassungsflexibilität des deutschen Arbeitsmarktes aufgrund seiner andersartigen Funktionsweise der des amerikanischen nicht unterlegen sein dürfte, melden sich in letzter Zeit nochmals Autoren zu Wort, die dieser Sicht widersprechen. Im allgemeinen geht es diesen Beiträgen darum, angebotspolitische Einflüsse des Arbeitsmarktgeschehens gegenüber nachfragepolitischen Bestimmungsgründen der Beschäftigung ganz dominant zur Geltung zu bringen. In diesem Sinne werden sogar expansive Effekte der hohen Haushaltsdefizite der Reagan-Regierung angezweifelt, die Aussagekraft der herkömmlichen Lohnquote für beschäftigungspolitische Zwecke bestritten und die hohe Differenzierung im amerikanischen Lohnsystem als marktgerecht und beschäftigungsfördernd hervorgehoben. Den damit aufgeworfenen Fragen soll hier nachgegangen werden. Zuvor sei das Ausgangsproblem, das unter allen Autoren kaum strittig ist, nochmals kurz geschildert." (Autorenreferat)
"Der Keynesianismus gilt gemeinhin als eine ökonomische Theorie, deren Kern in der theoretischen Begründung einer antizyklischen Fiskalpolitik liegt, deren Finanzierung über periodisches deficit spending erfolgt. Da die Tilgung derart entstandener staatlicher Defizite jeweils einen neuerlicher Konjunkturaufschwung voraussetzt, hat sich die 'schier unausrottbare Fehlinterpretation' durchgesetzt, der Keynesianismus habe allenfalls für Zeiten Gültigkeit, die durch einen starken Wachstumstrend charakterisiert sind. Darüber hinaus fehle ihm jedoch jegliche Langfristperspektive. Demgegenüber wird in dem Beitrag gezeigt, dass sich Keynes durchgängig mit der langfristigen Veränderung kapitalistischer Wirtschaftssysteme auseinandergesetzt hat. Für ihn stand fest, dass wegen nachfragetheoretisch zu begründender Wachstumsabschwächung in der Zukunft eine grundsätzliche wirtschaftspolitische Neuorientierung stattfinden muss. Demzufolge ist die antizyklische Fiskalpolitik lediglich einer Phase der wirtschaftlichen Entwicklung zuzuordnen, die in fortgeschrittenen Industriegesellschaften zunehmend der Vergangenheit angehört. So gesehen hat der Keynesianismus seine Zeit noch vor sich." (Autorenreferat)