Flexibilisierung der Arbeitszeit: Das Arbeitszeitkonto
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 2, S. 29-30
ISSN: 0586-965X
1541 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 2, S. 29-30
ISSN: 0586-965X
In: Rechtsfragen der Wirtschaft 19
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 14, Heft 1, S. 8-11
ISSN: 0175-9299
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 66, S. 28
ISSN: 0863-4890
In: Gewerkschaften im Umbruch: Perspektiven für die 90er Jahre, S. 147-175
Der Autor analysiert die Flexibilisierungskonzepte des Kapitals als gewerkschaftliche Ansatzpunkte im Kampf um die Arbeitszeitgestaltung. Der Beitrag bezieht sich auf eine Literaturanalyse. Rationalisierte Produktionsweisen, Kapital- und Personalkosteneffektivierung erfordern ein auf die Arbeitszeitgestaltung ausgerichtetes Gewerkschaftshandeln, das die sozialen, gesundheits-, familien- und freizeitpolitischen Nachteile personalwirtschaftlicher Flexibilisierungskonzepte bekämpft. Erforderlich scheint eine betriebsnahe Tarifpolitik, die die Grenzen betrieblicher Umsetzbarkeit tariflicher Rahmenvereinbarungen abwägt. (HD)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band h. 41, Heft 8, S. 449-457
ISSN: 0342-300X
"Das Normalarbeitsverhältnis hat Schutzfunktion für den einzelnen Arbeitnehmer. Es sichert seine materielle Existenz und damit seine Handlungschancen im außerbetrieblichen Teil des Lebens, es relativiert den Warencharakter der Arbeitskraft. Der einzelne verbleibt allerdings weiterhin in einer Situation der Abhängigkeit, aber dieser sind durch verbindliche Regeln Grenzen gesetzt. Durch die Zunahme von Teilzeitbeschäftigung, befristeter Tätigkeit und Fremdfirmenarbeit wird ein wachsender Anteil der Beschäftigten für den Arbeitgeber umfassender verfügbar als ein 'Normalarbeitnehmer'. Die 'totale Verweigerung' tarifpolitischer Regelung atypischer Arbeitsverhältnisse läßt alles beim Alten. Es bleibt keine Alternative zum dornenvollen Weg der Beschränkung und Umgestaltung. Hierzu werden im Beitrag Ansatzpunkte entwickelt und konkrete Vorschläge gemacht. Das Normalarbeitsverhältnis selbst ist so weiterentwickelt, daß seine solidarischen Elemente gestärkt werden, daß es den Beschäftigten mehr Zeitsouveränität sichert und daß es genügend Freiraum für Hausarbeit durch Männer und Frauen läßt." (Autorenreferat)
In: Sozialismus, Band 22, Heft 11, S. 41-42
ISSN: 0721-1171
In: Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht Band 23
Die Veränderungen in der Wirtschaft und im Arbeitsleben der letzten Jahrzehnte sind nicht spurlos an den tariflichen Strukturen vorbeigegangen. Gesetzgeber und Tarifparteien müssen dabei den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden. Auf der einen Seite stehen Planungssicherheit und Rechtsfrieden, auf der anderen Seite das Bedürfnis nach individuellen Lösungen für ein einzelnes Unternehmen. Flexibilisierung ist das Gebot der Stunde. Während in Deutschland bei der Flexibilisierung die Tarifparteien gefragt sind, ist es in Frankreich der Gesetzgeber, der Handlungsmöglichkeiten schaffen muss. Ein erster Schritt ist mit dem Gesetz vom 04.05.2004 getan – die Hierarchie der Verhandlungsebenen ist gelockert
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 23, Heft 9, S. 370-373
ISSN: 0175-9299
In: Flexibler Kapitalismus: Analyse, Kritik und politische Praxis ; Frank Deppe zum 60. Geburtstag, S. 107-118
Die Finanz- und Wirtschaftskrise von 1997/98 war, so die Verfasser, die volkswirtschaftliche Quittung für die betriebswirtschaftlichen Abenteuer der Chaebols, der vier größten Industriekonglomerate (Hyundai, Samsung, LG und Daewoo), die sich zunehmend der gesellschaftlichen Kontrolle entzogen. Sie war deshalb nicht nur eine ökonomische Krise, sondern vor allem auch eine politische Krise - nämlich die Krise einer Politik, die sich über den wirtschaftlichen Erfolg und die Interessen der Chaebols definierte. Südkorea hätte die Chance gehabt, sich von dieser Politik zu verabschieden. Doch sie wurde verspielt. Die Hauptlast der neoliberalen Krisenbearbeitung trugen in erster Linie die abhängig Beschäftigten. Die Übermacht der Chaebols ist hingegen geblieben. Diese stützt sich nun nicht mehr auf die direkte Unterstützung durch den Staat, sondern auf die neoliberale Transformation des südkoreanischen Modells. (ICF2)
In: Moderne Zeiten in der Automobilfabrik, S. 271-283
Der "Masterplan Entbürokratisierung", den die Bundesregierung vorgelegt hat und nun beginnt umzusetzen, betrifft auch den Bereich der amtlichen Statistik. Dazu haben die statistischen Ämter inzwischen einen "Masterplan zur Reform der amtlichen Statistik" beschlossen. Es reicht aber nicht, Statistiken zu streichen, vielmehr muss das gesamte System der statistischen Infrastruktur in Deutschland (und in Europa) besser aufeinander abgestimmt werden. Dazu sind gesetzliche Neuregelungen nötig, um beispielsweise eindeutige Zuständigkeiten zu schaffen.
BASE
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 70, Heft 24, S. 396-399
ISSN: 1860-8787
"Der 'Masterplan Entbürokratisierung', den die Bundesregierung vorgelegt hat und nun beginnt umzusetzen, betrifft auch den Bereich der amtlichen Statistik. Dazu haben die statistischen Ämter inzwischen einen 'Masterplan zur Reform der amtlichen Statistik' beschlossen. Es reicht aber nicht, Statistiken zu streichen, vielmehr muss das gesamte System der statistischen Infrastruktur in Deutschland (und in Europa) besser aufeinander abgestimmt werden. Dazu sind gesetzliche Neuregelungen nötig, um beispielsweise eindeutige Zuständigkeiten zu schaffen." (Autorenreferat)