Foreign affairs: kritische Betrachtungen zur Außenpolitik
In: Klostermann Essay 1
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In: Klostermann Essay 1
In: Internationale Architekturwettbewerbe für die Hauptstadt Berlin
Die Botschaften der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Schweiz sowie das deutsche Außenministerium erhalten ihre neuen Domizile in Berlin. "Forreign Affairs" dokumentiert die Wettbewerbsbeiträge international renommierter Architekten, die sich der Ausgabe von Repräsentationsbauten für die heutige Zeit stellen.Bis zur Jahrtausenwende werden in Berlin die neuen Botschaftsbauten der USA, Frankreichs, Großbritanniens und der Schweiz entstehen. Die ehemaligen Alliierten kehren damit an ihren alten Standort am Pariser Platz am Brandenburger Tor zurück, ins Herz der Stadt. Die in unmittelbarer Nähe davon liegende Vertretung der Schweiz wird erweitert und umgebaut. Ergänzt werden diese Planungen durch das neue Außenministerium der Bundesrepublick, das beim ehemaligen Schloßplatz, gegenüber dem Schinkelschen Alten Museum, gebaut wird. Diese repräsentativen Bauaufgaben, die jeweils in einem beschränkten Wettbewerb entschieden wurden, zogen eine besonders namhafte Architektenbeteiligung aus den einzelnen Ländern an. Die Dokumentationen der sehr verschiedenen Vorschläge gibt Antworten, wie zeitgemäße staatliche Repräsentation aussehen kann.Der einleitende Essay von Wolfgang Schäche bietet einen Überblick über die Architektur historischer Botschaftsbauten und des früheren Außenministeriums und präsentiert diese - häufig glanzvollen - Bauten mit zahlreichen schönen Aufnahmen. Sebastian Redecke studierte Architektur in Braunschweig und Rom. Seit 1990 Redakteur bei der "Bauwelt" in Berlin. Er hat die Wettbewerbsdokumentation "Kanzleramt und Präsidialamt der Bundesrepublik Deutschland" herausgegeben. Ralph Stern studierte Architektur an der Universität von Oregon und der Universität in New York u.a. für Richard Meier. Derzeit schreibt er seine Dissertation und ist Dozent an der Technischen Universität Berlin.
In: SWP-Studie, Band 23/2018
Die moderne Diplomatie ist mit fundamentalen Veränderungen konfrontiert, die in beispielloser Geschwindigkeit auf sie einstürmen: Technische Entwicklungen, insbesondere die Digitalisierung, wirken sich darauf aus, wie sie agiert. Es treten auf nationaler wie internationaler Bühne immer mehr Akteure auf, deren Tätigkeit die Diplomatie berührt; dabei geraten zunehmend auch innenpolitische Politikfelder auf die außenpolitische Agenda. Die Öffentlichkeit sensibilisiert sich für solche Fragen und strebt über soziale Medien oder andere Plattformen nach Einfluss auf die Diplomatie. Zwischenstaatlicher Austausch nimmt ebenso zu wie die innerstaatliche Interdependenz von Regierungshandeln. Inwieweit kann Diplomatie dann noch als legitime Repräsentantin einer in sich schlüssigen Außenpolitik wahrgenommen und entsprechend effektiv tätig werden? Nicht zuletzt ändern sich als Erstes die Ansprüche an Qualifikation und Persönlichkeitsprofil des diplomatischen Korps. Diese Tendenzen, allesamt Ausdruck allgemeiner gesellschaftlicher Entwicklungen, wird die Diplomatie verarbeiten und in Regierungshandeln übersetzen müssen. Vier Bereiche sind dafür ausschlaggebend: 1. das Spannungsverhältnis zwischen individuellen Befindlichkeiten und staatlichen Erfordernissen, das ohne Nachteil für den Staat zu nutzen ist; 2. ein Einsatz der Digitalisierung, der so erfolgt, dass die Gewinne an Effizienz nicht zu Lasten der Effektivität gehen; 3. neue Formate des Interessenausgleichs, die es Regierungen erlauben, unter Einbindung von Einfluss und Potenzial anderer Akteure immer noch als souveräne Staaten tätig zu werden; 4. neue Formen offener staatlicher Tätigkeit, die dem emotionalisierten Ausdruck von Teilhabewünschen gerecht werden, ohne die Prinzipien repräsentativer Demokratie preiszugeben. (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Internationale Architekturwettbewerbe für die Hauptstadt Berlin
Die Botschaften der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Schweiz sowie das deutsche Außenministerium erhalten ihre neuen Domizile in Berlin. "Forreign Affairs" dokumentiert die Wettbewerbsbeiträge international renommierter Architekten, die sich der Ausgabe von Repräsentationsbauten für die heutige Zeit stellen.Bis zur Jahrtausenwende werden in Berlin die neuen Botschaftsbauten der USA, Frankreichs, Großbritanniens und der Schweiz entstehen. Die ehemaligen Alliierten kehren damit an ihren alten Standort am Pariser Platz am Brandenburger Tor zurück, ins Herz der Stadt. Die in unmittelbarer Nähe davon liegende Vertretung der Schweiz wird erweitert und umgebaut. Ergänzt werden diese Planungen durch das neue Außenministerium der Bundesrepublick, das beim ehemaligen Schloßplatz, gegenüber dem Schinkelschen Alten Museum, gebaut wird. Diese repräsentativen Bauaufgaben, die jeweils in einem beschränkten Wettbewerb entschieden wurden, zogen eine besonders namhafte Architektenbeteiligung aus den einzelnen Ländern an. Die Dokumentationen der sehr verschiedenen Vorschläge gibt Antworten, wie zeitgemäße staatliche Repräsentation aussehen kann.Der einleitende Essay von Wolfgang Schäche bietet einen Überblick über die Architektur historischer Botschaftsbauten und des früheren Außenministeriums und präsentiert diese - häufig glanzvollen - Bauten mit zahlreichen schönen Aufnahmen. Sebastian Redecke studierte Architektur in Braunschweig und Rom. Seit 1990 Redakteur bei der "Bauwelt" in Berlin. Er hat die Wettbewerbsdokumentation "Kanzleramt und Präsidialamt der Bundesrepublik Deutschland" herausgegeben. Ralph Stern studierte Architektur an der Universität von Oregon und der Universität in New York u.a. für Richard Meier. Derzeit schreibt er seine Dissertation und ist Dozent an der Technischen Universität Berlin.
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In: Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft 22
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In: Australian foreign affairs record: AFAR, Band 55, Heft 8, S. 777-783
ISSN: 0311-7995
World Affairs Online
In: Arbeitshefte der Arbeitsgemeinschaft für Juristisches Bibliotheks- und Dokumentationswesen 21
In: Europa-Archiv, Band 30, S. 121-130
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 31, Heft 3, S. 337-361
ISSN: 2313-5433
'Der Aufsatz untersucht die historische Entwicklung der rechtlichen Regelungen im Bereich der außenpolitischen Kompetenzen in den Föderalstaaten Deutschland, Schweiz und Österreich seit dem Westfälischen Frieden von 1648. Die aktuellen Diskussionen zur Außenpolitik von subnationalen Einheiten werden dadurch in einen längeren historischen Kontext gestellt. Zumindest in Bezug auf den strukturellen Indikator 'Monopolisierung der gate-keeper-Position zwischen Innen- und Außenpolitik durch die nationalstaatlichen Exekutiven' zeigt sich, dass die aktuellen Thesen von einem Wandel des Westfälischen Systems souveräner, territorial exklusiver Nationalstaaten und einer Entwicklung zurück zum mittelalterlichen System überlappender Herrschaften wenig Bestätigung finden. Die vergleichende Untersuchung verdeutlicht aber auch, dass sowohl beim Übergang von der mittelalterlichen zur modernen Ordnung wie auch bei den aktuellen Veränderungstendenzen bereits bei so 'verwandten' Staaten wie Deutschland, Österreich und der Schweiz erhebliche Unterschiede in Bezug auf die Dauer und die Stabilität des nationalstaatlichen Monopols in der Außenpolitik festzustellen sind.' (Autorenreferat)