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Die Lissabon-Agenda sieht eine Steigerung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung bis zum Jahr 2010 auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts vor. Europa will damit zu einem der wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsräume werden. Wesentlich für die Zukunftsfähigkeit eines Landes sollte allerdings nicht nur der Mitteleinsatz sein, sondern insbesondere seine Umsetzung in innovative Ideen und Technologien. Gerade vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage gilt es, die zur Verfügung stehenden knappen öffentlichen und privaten Ressourcen effizient im Forschungsprozess einzusetzen. Langfristige Standortvorteile im globalen Wettbewerb können nur dann gesichert werden, wenn sich das Forschungssystem im internationalen Vergleich als effiziente Ideenschmiede erweist. Eine Analyse im Rahmen des Innovationsindikators 2009 zeigt: Schweden, Deutschland und die USA sind weltweit führend in der effizienten Nutzung ihrer FuE-Ausgaben. Im Hinblick auf die geforderte Erhöhung der FuE-Budgets gilt es, diese Spitzenstellung zu sichern und auszubauen, denn mehr Ausgaben allein müssen nicht immer besser sein.
BASE
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 76, Heft 44, S. 764-767
ISSN: 1860-8787
World Affairs Online
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In: Schriftenreihe der Steuer- und WirtschaftsKartei 73
In: Werke: Forschungsausgabe
In: Die Werke Wilhelm Grimms Erg.-Bd. 2
In: Science & public policy: SPP ; journal of the Science Policy Foundation, Band 17, Heft 1, S. 45-53
ISSN: 0302-3427, 0036-8245
Überblick über die öffentlichen und privaten Investitionen für Forschung und Entwicklung in Indien 1948-1988; Ziele und Ergebnisse in unterschiedlichen Forschungsbereichen; Indiens Forschungsausgaben im Vergleich zu anderen Nationen; Anzahl der wissenschaftlich-technisch Ausgebildeten des Landes 1950-1980. (HWWA)
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