Forschungsfinanzierung in Europa: Trends - Modelle ; Empfehlungen für Österreich
In: Manz Wirtschaft
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In: Manz Wirtschaft
In: Forum Wissenschaft, Band 8, Heft 4, S. 50-55
ISSN: 0178-6563
"Die Fraunhofer Gesellschaft (FhG) war am schnellsten. Noch bevor der Wissenschaftsrat (WR) so recht mit der Evaluierung der ehemaligen Institute der Akademie der Wissenschaften (AdW) begonnen hatte, lag am 20. August 1990 ein in seinen Eckpfeilern bis heute gültiges Konzept zur Absorption ausgewählter Einrichtungen vor. In ihm war die formelle Eingliederung der neuen FhG-Institute zum 1. Juni 1991 vorgesehen; ein Zeitpunkt, zu dem die Evaluation des WR unmöglich abgeschlossen sein konnte. Die von der FhG im letzten Jahr geschaffenen Fakten konnten von ihm nur noch gebilligt werden." (Autorenreferat)
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 9
"This paper focuses on the financing patterns of R&D (research and experimental development) in Germany. Primarily we reflected on the experiences of West Germany and the method of our analysis is based on expert interviews, of which most were carried out in December 1992. A twofold approach was followed. (1) Firstly, the structural framework of the German R&D system, and its financing, are described with a particular emphasis on the policy profiles of the DFG (German Research Society) and the BMFT (Federal Ministry of Research and Technology). Additionally, we also covered the latest trends in the financing of academic research. (2) Secondly, we aimed at three German success models for the financing of R&D. These are: – The Verbund-Research (Collaborative Research) of the BMFT: Within this scheme academic and industrial research partners are linked and the BMFT only partially finances those clusters (the threshold of financing for the BMFT is 50%). – The Fraunhofer-Gesellschaft (FhG/Fraunhofer Society): The FhG, a nonuniversity research network, has a mixed funding base, consisting of three components – public basic funding, public contract funding and private (industrial) contract funding. – The implementation of foundations: The two major German foundations, the Volkswagen Foundation (VW-Stiftung) and the Environment Foundation (Umwelt-Stiftung), originated from the privatization of public industrial ownership. The German foundations play a key role for the financing of R&D and developed, through a special policy profile, a division of labor with public institutions (like the DFG and BMFT)." [author's abstract]
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 14, Heft 2, S. 151-158
Bei dem Beitrag handelt es sich um einen kritisch kommentierten Bericht über den Workshop "Wissenschaftspolitik und Forschungsfinanzierung". Zunächst werden die grundlegenden Intentionen des Workshops skizziert und unter zwei Fragestellungen zusammengefaßt: (1) Erhebung der Infrastruktur der politikwissenschaftlichen Forschung in Österreich; (2) Erhebung der konkreten Bedingungen, unter denen Projekte tatsächlich durchgeführt werden. Der Verlauf des Workshops wird anhand der Berichte aus den vier Arbeitskreisen dargestellt: (1) Internationale Politik und Friedensforschung; (2) Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik; (3) Bildungsforschung; (4) Verwaltung, Regierung, Parlament, Parteien. Außerdem werden die einzelnen Beiträge der Podiumsdiskussion, in der unter dem Thema "Politikwissenschaft als Dienstleistungsgewerbe?" eine Auseinandersetzung mit Wissenschaftspolitik erfolgte, zusammengefaßt. In dem abschließenden Ausblick werden vor allem die Gemeinsamkeiten der in der Forschung tätigen Politikwissenschaftler herausgearbeitet als Grundlage für die zukünftige Kommunikation. (KW)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 24, Heft 4, S. 527-564
ISSN: 0038-884X
Ressortforschung bindet inzwischen Haushaltsmittel in Milliardenhöhe und greift insbesondere bei der Durchführung von "Modellversuchen" in den Kompetenzbereich der Länder ein; daher wird die Frage nach den Kompetenzgrundlagen bundesstaatlicher Forschungsaktivitäten relevant. Ihr wird zunächst nachgegangen im Hinblick auf die Abgrenzung der Finanzierungskompetenz zwischen Bund und Ländern und in Erörterung der spezifischen Kriterien für die Auslegung von Kompetenznormen. Bei der Qualifizierung der Forschungskompetenz des Bundes geht es dann um eine Bestimmung eines "institutionellen Zuständigkeitsbegriffs", der auf eine Abgrenzung zwischen allgemeiner Forschungsförderung durch den Bund und der Ressortforschung zielt, um schließlich "Modellversuche" im Kompetenzbereich der Ressortforschung zu qualifizieren. (RÜ)
Research funding, university finance, R & D. - Forschungsförderung, Forschungsfinanzierung, Forschung & Entwicklung
In: Research policy: policy, management and economic studies of science, technology and innovation, Band 15, Heft 2, S. 53-65
ISSN: 0048-7333
World Affairs Online
In: Cairo Papers in Social Science, 20 (Fall 1997) 3
Papiere eines Workshops arabischer und arabisch-amerikanischer Sozialwissenschaftlerinnen über Konzepte, Stand und Probleme arabischer Frauenforschungsprogramme. Als grundlegende Probleme werden identifiziert: die Definitionsproblematik (feministische, Frauen- oder Geschlechterforschung?); westlich/nahöstliche Dichotomie sowohl bezüglich der Theoriebildung als auch der Forschungsinhalte; Forschungsfinanzierung; Verhältnis von Feminismus und Islam/Islamismus; kulturräumliche Orientierung; Verhältnis zwischen Frauenforschung und Frauenbewegung. Im Anhang zwei Fallstudien aus Palästina und Libanon. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 32, Heft 7, S. 434-445
ISSN: 0016-9447
Es werden einige forschungspolitische Schlußfolgerungen eines Projekts über Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitnehmern als Gegenstand der Hochschulforschung, das auf gemeinsame Initiative von Wissenschaftlern und Gewerkschaftern zurückgeht, dargestellt. Die Hochschulforschung ist aus verschiedenen Gründen für die Gewerkschaften im Vergleich zu der in anderen Forschungseinrichtungen von besonderer Bedeutung. Der Verfasser erläutert mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Kooperation zwischen Gewerkschaften und Hochschulen in Bezug auf Forschungsfinanzierung und -organisation, Personalstruktur an den Hochschulen, Einrichtung von Kooperationsstellen mit vermittelnder Funktion sowie forschungspolitische Infrastrukturen in den Gewerkschaften. Die Realisierung der Vorschläge ergäbe sowohl für die Gewerkschaften als auch für die Hochschulforschung wesentliche Vorteile. (SD)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 1978, Heft 9, S. 169-191
ISSN: 0032-3470
Der Autor liefert einen ausführlichen Bericht über Beratungsstrukturen in der Forschungspolitik. Er wirft ihr den Widerspruch vor, antizipative Strukturpolitik sein zu wollen und reaktive Vollzugsverwaltung mit Subventionscharakter zu sein. Die Subventionsverteilung wird durch organisierte Interessenvermittlung, d.h. im wesentlichen durch forschungspolitische Beratung sichergestellt. Er bemängelt allgemein, daß die Festlegung der Aufgabenstellung in der Forschung und der Zielsetzung in der Forschungspolitik durch die Interessenvermittlung und nicht aufgrund gesellschaftlicher Bedeutung geschieht. Dieses bürokratische Strukturziel der 'Entpolitisierung' sieht er in der Orientierung an der Konfliktminimierung bei der Forschungsförderung, die zur Forschungsfinanzierung entartet, gegeben sowie in der Stärkung der Privatheit aller Forschungsprozesse und besonders in der fehlenden Legitimation einer Forschungspolitik ohne gesellschaftliche Sichtweise. (HD)
In: Revista CEPAL, S. 153-171
ISSN: 0252-0257
Este articulo examina las politicas planteadas en le Plan Nacional Plurianual de Ciencia y Tecnologia 1998-2000 de Argentina, dentro del marco conceptual que brinda el enfoque del Sistema Nacional de Innovacion. A partir de un diagnostico de las debilidades del esfuerzo argentino en este campo, las nuevas politicas publicas apuntan a promover la interaccion de los numerosos agentes e instituciones que participan en dicho esfuerzo, a modificar las reglas del juego en la asignacion de los recursos publicos a la investigacion, a promover planes estrategicos y mecanismos de evaluacion en los organismos publicos del area y a inducir un mayor gasto endogeno del sector privado a traves del credito fiscal y la investigacion. (Rev CEPAL/DÜI)
World Affairs Online
Mit der vorliegenden Schrift soll Hochschulangehörigen aus der Bundesrepublik Deutschland und aus Ländern der Dritten Welt ein Überblick über Institutionen vermittelt werden, die finanzielle Mittel für Studien- und Forschungszwecke zur Verfügung stellen können. Im Teil I werden die derzeitigen Programme für Studierende, Graduierte, Promovierte, Hochschullehrer und Wissenschaftler von 23 staatlichen, privaten, kirchlichen und parteigetragenen Organisationen vorgestellt. Im Teil II findet sich eine Zusammenstellung von Institutionen, die Möglichkeiten für Praktika in Entwicklungsländern anbieten. Ein Sach- und Zielgruppenregister bildet den Abschluß
World Affairs Online
In: PS: political science & politics, Band 33, Heft 1, S. 7-13
ISSN: 0030-8269, 1049-0965
World Affairs Online