Wachstumstendenzen und Entwicklungserfordernisse des Forschungspotentials der DDR
In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften der DDR
In: G, Gesellschaftswissenschaften 1982,5
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In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften der DDR
In: G, Gesellschaftswissenschaften 1982,5
In: Informationen über hochschulpolitische Entwicklungen im Ausland [1988,2]
In: Wissenschaft und Gesellschaft 14
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1996/04
Der Autor beleuchtet das Forschungspotential des statistischen Datenbestandes der 'Einkommens- und Verbrauchsstichproben' (EVS) für weitere Analysen der sozialen Ungleichheit in den neuen Bundesländern. Er geht einleitend auf den Begriff der 'Lebensführung' im Kontext von Verbrauchsaktivitäten im Privathaushalt ein. Anschließend diskutiert er den Stellenwert von Daten aus den EVS und den Haushaltsbudgeterhebungen in der ehemaligen DDR, welche ein besonderes Forschungspotential für zeitlich-regionale Vergleichsanalysen bieten. Er geht ferner auf Forschungsfragen zum Wandel der Lebensführung in den neuen Bundesländern ein, die sich auf den sozioökonomischen Strukturwandel und die Herausforderungen an eine veränderte Lebensführung beziehen. (ICI)
World Affairs Online
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 45, Heft 4, S. 45-68
ISSN: 2366-6846
As a consequence of Nazi persecution, millions of liberated forced laborers, camp prisoners, and others found themselves outside their countries of origin in May 1945. Dealing with these displaced persons (DPs) constituted one of the largest challenges the Allies faced after World War II. Allied aid organizations not only provided care for the DPs while preparing their repatriation or resettlement but also had to search for, and clarify the fate of, those missing. To achieve this goal, the International Tracing Service (ITS) was set up in Arolsen, Germany. This institution, which has recently been renamed the Arolsen Archives, developed into the world's largest repository of documents on Nazi persecution as well as on Allied efforts to manage the DP problem. Most of the holdings have already been digitized. Starting with a description of Allied registration procedures, this paper outlines the development and scope of DP collections held at Arolsen. Special focus is given to casefiles of the International Refugee Organization (IRO) regarding the care and maintenance of DPs living in occupied Germany. The paper discusses how the records can be used to explore pathways of (forced) migration, to research resettlement structures, and to address the issue of DPs' agency.
In: Die Transformation Ostdeutschlands. Berichte zum sozialen und politischen Wandel in den neuen Bundesländern., S. 389-424
Die Verfasser zeigen in ihrer Bestandsaufnahme zunächst, wie im außeruniversitären Bereich im Rahmen des Vereinigungsprozesses mit Forschungspotential und institutionellen Strukturen der Sozialwissenschaften in den neuen Bundesländern verfahren wurde. Im Mittelpunkt stehen hier die Regelungen des Einigungsvertrages und die Vorschläge des Wissenschaftsrates sowie deren Umsetzung. Vor diesem Hintergrund wird am Beispiel der Soziologen gezeigt, welche Folgen dieses Vorgehen für den Verbleib der ostdeutschen Wissenschaftler hatte. In diesem Zusammenhang wird die These von der Sozialwissenschaften als "Verlierern der Einheit" diskutiert und zumindest für den außeruniversitären Sektor verifiziert. Abschließend werden institutionelle Entwicklungschancen der ostdeutschen Sozialwissenschaften skizziert, wobei die Verfasser darauf hinweisen, dass angesichts der soziopolitischen Problemlasten in den neuen Bundesländern ein deutliches Defizit an außeruniversitärem Forschungspotential besteht. (ICE2).
In: Die Transformation Ostdeutschlands: Berichte zum sozialen und politischen Wandel in den neuen Bundesländern, S. 389-424
Die Verfasser zeigen in ihrer Bestandsaufnahme zunächst, wie im außeruniversitären Bereich im Rahmen des Vereinigungsprozesses mit Forschungspotential und institutionellen Strukturen der Sozialwissenschaften in den neuen Bundesländern verfahren wurde. Im Mittelpunkt stehen hier die Regelungen des Einigungsvertrages und die Vorschläge des Wissenschaftsrates sowie deren Umsetzung. Vor diesem Hintergrund wird am Beispiel der Soziologen gezeigt, welche Folgen dieses Vorgehen für den Verbleib der ostdeutschen Wissenschaftler hatte. In diesem Zusammenhang wird die These von der Sozialwissenschaften als "Verlierern der Einheit" diskutiert und zumindest für den außeruniversitären Sektor verifiziert. Abschließend werden institutionelle Entwicklungschancen der ostdeutschen Sozialwissenschaften skizziert, wobei die Verfasser darauf hinweisen, dass angesichts der soziopolitischen Problemlasten in den neuen Bundesländern ein deutliches Defizit an außeruniversitärem Forschungspotential besteht. (ICE2)
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 41, Heft 1, S. 21-27
ISSN: 0013-2659
Der Autor informiert über die vom Kombinat VEB Carl Zeiss JENA praktizierte Forschungskooperation mit Einrichtungen der Akademie der Wissenschaften und des Hochschulwesens zur optimalen Ausnutzung und Verbesserung des Forschungspotentials von der Grundlagenforschung bis zur Erzeugnisentwicklung sowie über die Förderung und Qualifizierung des Forscher- und Facharbeiternachwuchses im Bereich der Hochtechnologien bzw. der Mikroelektronik. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 20, Heft 1, S. 43-57
ISSN: 2196-2146
Die Arbeit in Interpretationsgruppen und Forschungswerkstätten ist, obwohl sie inzwischen eine etablierte Praxis des wissenschaftlichen Alltags darstellt, bisher kaum Gegenstand von Forschung. Auf der Grundlage einer Betrachtung der Dimension der Reflexivität bei Gruppeninterpretationen im Kontext der Elitebildungsforschung werden anhand eines empirischen Einblicks in die Interpretationspraxis einer Forschungswerkstatt, die an einer portugiesischen Universität stattfindet, methodologische Reflexionen entwickelt. Anschließend werden Forschungspotentiale und -perspektiven zur sozialen Praxis und Wissensgenerierung in Interpretationsgruppen dargestellt, die auch eine transkulturelle Perspektive einbeziehen.
In: Alter(n) und Gesellschaft 19
Der vorliegende Band stellt Ergebnisse der ersten Befragungswelle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) vor, in deren Rahmen mehr als 30.000 Personen im Alter 50plus aus 11 Ländern befragt wurden. In acht Kapiteln werden verschiedene ökonomische, soziale und gesundheitliche Aspekte des Alterns in Deutschland und Europa beleuchtet. Darin spiegelt sich die disziplinäre und thematische Vielfalt sowie das Forschungspotential des SHARE wider, das durch die Möglichkeit von Längsschnittauswertungen zukünftig noch potenziert wird.
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 37, Heft 4, S. 327-341
ISSN: 0004-8194
Nach politischer Stabilisierung (Vier-Mächte-Abkommen) ist die wirtschaftliche Lebensfähigkeit Berlins das aktuelle Problem. Auf der Grundlage einer Analyse der Rahmenbedingungen der Berliner Wirtschaft - Verlust der Metropolenfunktion, Beschränkung neuer Funktionen durch Statusprobleme und Ost-West-Interessengegensatz, Strukturwandel, wirtschaftliches Umfeld der Stadt - werden Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung erörtert: Förderung privater Unternehmertätigkeit und überregionaler Dienstleistungsunternehmen, Verbesserung der Qualifikationsstruktur, Nutzung des Forschungspotentials. - Krupp, H.-J.: Präsident des DIW. (AuD-Hng)
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 9, S. 32-38
ISSN: 0046-970X
Die Biotechnolgie hat als Schlüsseltechnologie strategische Bedeutung für den ökonomischen, wissenschaftlich-technischen und militärischen Bereich und ist für die westlichen Industrieländer (v.a. USA, Japan, BRD) "ein Feld harter Konkurrenz", weil sie Grundlage für die Entwicklung neuer Technologien ist. Neben der raschen Ausweitung des Forschungs- und Entwicklungspotentials ist ein Prozeß der Konzentration von Produktion und Kapital festzustellen, ferner eine Strategie der Großunternehmen, v.a. konzernexterne technologische Potenzen (Klein- und Mittelunternehmen, Venture Capital-Firmen) zu nutzen. Der Ausbau der Forschungspotentiale und die Unterstützung des Staates für Forschungs- und Entwicklungsprogramme werden dargestellt. (AuD-Hng)
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In: Edition Blickbuch Wirtschaft
Das Buch basiert auf einer öffentlichen Ringvorlesung von 12 Professoren der Uni Mannheim und erschien zunächst als Serie in "Blick durch die Wirtschaft". Thema ist die internationale wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der BRD in einzelnen Bereichen und Faktoren. Dazu gehören u.a. Forschungspotential, Management, Infrastruktur, Humankapital, Umweltschutz und Steuern. Die abgerundeten, klar gegliederten Beiträge bringen über die Analyse hinaus Vorschläge zur Überwindung von Standortnachteilen. Ein eigenes Kapitel befaßt sich mit GOM, dem gesellschaftsorientierten Marketing, das in einem ganzheitlichen Konzept gesellschaftliche Rahmenbedingungen mitgestalten will. Viel Material für Referate. Abbildungen und Tabellen, Literatur- und Sachregister. (3) (Rendel Morsbach)
World Affairs Online
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 9, Heft 20, S. 9-19
ISSN: 0176-2818
Nach einer Einschätzung der sozialen und ökonomischen Entwicklung verweist der Autor auf vier Grundprobleme, die Kuba lösen muß, wenn die gegenwärtige Krise überwunden werden soll: die Abhängigkeit von den Zuckerexporten, die Rolle der Privatwirtschaft, die Neueingliederung in die internationale Arbeitsteilung und das Problem der Demokratie. Eine Abkehr von der uneffektiven, starren Planwirtschaft erscheint unumgänglich. Das bedeutende Forschungs- und Entwicklungspotential stellt indessen eine für die Lösung der kubanischen Probleme besonders günstige Ausgangsposition dar
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