Das Forschungsprojekt
In: Geopolitische Identitätskonstruktionen in der Netzwerkgesellschaft, S. 131-135
819 Ergebnisse
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In: Geopolitische Identitätskonstruktionen in der Netzwerkgesellschaft, S. 131-135
In: Die Zukunft der Gemeinden in der Hand ihrer Reformer, S. 53-69
In: Xpert.press; Cyber Attack Information System, S. 149-180
In: Steckbriefe von Armut, S. 13-19
In: Zur Gerechtigkeit im Bildungssystem., S. 145-150
In: Deutsche Außenpolitik, S. 48-77
In: Indikatoren zur Lokalen Agenda 21, S. 9-13
In: Forschungsdatenmanagement sozialwissenschaftlicher Umfragedaten: Grundlagen und praktische Lösungen für den Umgang mit quantitativen Forschungsdaten, S. 81-95
In: Diktatur, Demokratisierung und soziale Anomie, S. 17-36
Der Verfasser setzt sich zunächst mit den Implikationen auseinander, die sich aus einer Focusverschiebung des Anomieansatzes in die politisch-institutionelle Sphäre ergeben, wobei er bei den verschiedenen Dimensionen eines funktionierenden Normensystems ansetzt. Im Folgenden werden Operationalisierungsprobleme angesprochen, die sich bei einer empirischen Umsetzung des Anomiekonzeptes ergeben. Es schließt sich ein Überblick über den Stand des noch laufenden Forschungsprojekts "Diktatur und Anomie" an, das sich auf folgende Fälle erstreckt: Spanien unter Franco, Ungarn in der kommunistischen Ära, Chile unter Pinochet, Argentinien während der letzten Militärherrschaft, Kuba unter Castro, Iran während der Schah-Herrschaft, Deutschland unter dem Nationalsozialismus. Dem Forschungsprojekt liegen zwei Leithypothesen zu Grunde: (1) In einer Diktatur finden schleichende Prozesse der ethisch-moralischen, manchmal auch sprachlichen Erosion des allgemeinen Normenkonsenses statt. (2) Der (forcierte oder auch nur begünstigte) wirtschaftliche und soziale Wandel führt zu einer Lockerung überkommener sozialer Beziehungsnetze, Sitten und Gebräuche. (ICE)
In: Management transdisziplinärer Forschungsprozesse, S. 227-299
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 747-752
In: "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR., S. 269-280
Generell wurden nach 1990 selten erziehungswissenschaftliche DDR-Projekte beibehalten oder gefördert. Eine der Ausnahmen sind die "langjährigen Untersuchungen auf dem Gebiet der Früherkennung und Frühförderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, die von Maria Weuffen (...) und Helmut Breuer (...) Ende der 1960er Jahre an der Universität Greifswald begründet wurden." Der Autor zeichnet die Entwicklungslinien der Greifswalder Sprachentwicklungs- und Legasthenie-Forschung mit deren überregionaler Rezeption auf. Dabei betont er neben den Forschungsinhalten auch die angewandte Methodik mit den psychodiagnostischen Verfahrensweisen und die oft interdisziplinär erfolgende Kooperation, auch mit ausländischen Forschungspartnern. In einem zweiten Teil schildert der Beitrag die Kontinuitäten und Diskontinuitäten für das Forschungsprojekt im Rahmen der nach der "Deutschen Einheit" erfolgenden Neuorientierung mit der Anpassung an die BRD-Strukturen. (DIPF/Orig./ts).
In: Konstruktive Kontroverse in Organisationen, S. 143-159
In: Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium, S. 270-277
Der vorliegende Beitrag stellt eine Studie über multilokales Wohnen in der Schweiz vor, welche auf einer quantitativen Umfrage sowie auf qualitativen Fotobefragungen basiert. Ausgewählte Ergebnisse verdeutlichen die hohe Relevanz multilokalen Wohnens für verschiedene Facetten der Raumentwicklung: Das Wohnen an mehreren Orten ist stark verbreitet, die Beweggründe dafür vielfältig. Multilokales Wohnen geht mit einer hohen Verfügbarkeit von Wohnfläche einher, aber ebenso mit starken sozialen Beziehungen. Die Rhythmen der Nutzung der verschiedenen Wohnsitze sind relativ hoch, sodass die Multilokalen auch eine hohe Relevanz als Verkehrsbeteiligte haben.
In: Das Geschlecht der Migration - Bildungsprozesse in Ungleichheitsverhältnissen., S. 145-157
Über ein bildungs- und gendertheoretisches Forschungsprojekt berichtet der Autor. Untersucht wurden autobiografische Zeugnisse und gedruckte Quellen über Auslandsreisen deutscher Lehrerinnen zwischen 1870 und 1914. Auf der Grundlage der Nationalismusforschung sind nationalistische Selbstvergewisserungsprozesse sichtbar geworden, die aber ein zu einseitiges Bild der Wirkung von Auslandsreisen abgeben würden. Daneben kommt es zu Annäherungen und wechselseitigen Aneignungen kultureller Praktiken, die mit dem Konzept des Kulturtransfers analysierbar werden und zeigen, wie die Reisenden zu "Kulturvermittlerinnen" wurden. (DIPF/Orig.).