Forschungsprozess
In: Konflikte im Betriebsrat als Lernanlass, S. 135-156
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In: Konflikte im Betriebsrat als Lernanlass, S. 135-156
In: Migrationserfahrung – Fremdheit – Biografie, S. 153-192
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 57, Heft 4, S. 419-428
Der militärwissenschaftliche Forschungsprozess orientiert sich vorwiegend am linearen Forschungsprozess. Durch die Anwendung von allgemein anerkannten wissenschaftlichen und militärwissenschaftlichen Methoden, welche den Kriterien der Objektivität, Zuverlässigkeit und Validität entsprechen, sind nachvollziehbare sowie überprüfbare Ergebnisse möglich. Dadurch trägt militärwissenschaftliche Forschung einerseits zur Weiterentwicklung der Militärwissenschaft an sich bei und andererseits werden Lösungsmöglichkeiten zu aktuellen Problemstellungen auch außerhalb des Militärs aufgezeigt. Durch die zielgerichtete und zweckorientierte Forschung im Bereich des Militärs, einerseits als Auftragsforschung und andererseits durch selbst initiierte Projekte, werden Erkenntnisse in Bezug auf das Erkenntnisobjekt der Militärwissenschaft geliefert. Die Berücksichtigung bzw. die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse liegt allerdings nicht mehr in der Hand der Militärwissenschaftlerin bzw. des Militärwissenschaftlers, sondern im Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Landesverteidigung.
In: Klassenrat als interaktive Praxis, S. 187-200
In: Klassenrat als interaktive Praxis, S. 39-62
In: Die Gewalt des kollektiven Besserwissens
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 57, Heft 4, S. 419-428
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Die Wertheim-Studie, S. 11-15
In: Qualitative Marktforschung in Theorie und Praxis : Grundlagen, Methoden und Praxis, S. 189-230
Die Möglichkeiten der qualitativen Marktforschung reichen weit über die gegenwärtige Praxis hinaus. Dass ihre Chancen nur zum kleinen Teil genutzt werden, liegt z.T. an den auftraggebenden Institutionen, die in der Privatwirtschaft unter Kosten- und Zeitdruck zur Standardisierung drängen und im akademischen Bereich den Mainstream als sicherer ansehen als das Explorieren und Experimentieren, z.T. aber auch an den Forschungstreibenden selbst, die sich den Anforderungen beugen und meinen, sich Extras und Grundlagenforschung nicht leisten zu können. Die qualitative Marktforschung ist jedoch durch Pionierarbeit entstanden, entgegen vieler Widerstände, in einer dialogischen Verschränkung von Praxis und Theorie, die aus der Praxis entsteht, wie es die klassischen psychologischen und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt haben, nur jetzt auf den alltäglichen Umgang von Menschen mit Waren, Dienstleistungen und Kommunikation angewendet werden. Es ist ein akademischer Fehler, die Empirie zugunsten theoretischer Spekulationen zu vernachlässigen, wie es ein Fehler der Empirie ist, nicht nach Struktur und Theorie in der Welt der Erscheinungen zu suchen. Dass durch die dialogische Verbindung beider Bereiche die eigentliche Aufgabe von Forschung, nämlich das Forschen als Herausfinden und Entdecken wieder stärker in den Blick gerät, ist ein Ansporn, den man auch von den klassischen Untersuchungen erhalten kann.
In: Einführung in die politische Theorie und Methodenlehre, S. 33-49
Der Beitrag stellt den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess dar und beschreibt seine einzelnen Etappen. Angemerkt wird zunächst, dass eine Vielfalt unterschiedlicher Arten von Forschungsprozessen vorliegt, die der Entwicklung eines einheitlichen Musters der politikwissenschaftlichen Forschung inklusive einer zweckmäßigen Theorien- und Methodenauswahl entgegen stehen. So nimmt z.B. das Forschungsvorhaben eines empirisch orientierten Politikwissenschaftlers, der Prognosen über das Wahlverhalten anstellen möchte und dabei auf standardisierte quantitative Befragungsmethoden zurückgreift, einen ganz anderen Verlauf als die Ideologiekritik eines normativ ansetzenden Forschers. Die Autoren unterscheiden mit der empirischen, theoretischen und normativen Forschung drei unterschiedliche Zweige politikwissenschaftlicher Forschung. Da in diesen Zweigen auf je unterschiedliche Forschungsansätze zurückgegriffen wird, weisen sie einen voneinander abweichenden Forschungsprozess auf und werden daher getrennt behandelt. Dieses wird jedoch nicht als absolute Abgrenzung zwischen den drei Zweigen der Forschung verstanden: Vielmehr beinhalten sowohl empirische als auch normative Forschung Arbeitsschritte auch der theoretischen Forschung; darüber hinaus sind die empirische und normative Forschung eng miteinander verknüpft. (ICA2)
In: Politikwissenschaft I: Grundkurs, S. 198-223
In dem Beitrag werden Forschungsprozeß und Arbeitstechniken der Politikwissenschaft vorgestellt. Nach einer Diskussion des Begriffs des Forschens werden Anlässe für Forschung erörtert. Es wird gezeigt, daß der Forschungsprozeß dann mit der Einbindung des Gegenstandes anhand einer Literaturanalyse beginnt. Der Forschungsprozeß vom Ende der Literaturstudie bis zur Mitteilung der Ergebnisse wird in seinen einzelnen Phasen dargestellt: (1) vom Gegenstand zum Projekt; (2) Forschungsplan; (3) Durchführung; (4) Analysephase. Einige Hinweise zur Gestaltung eines Manuskriptes werden gegeben. (RW)
In: Handbuch qualitative Sozialforschung : Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen, S. 147-173
Der vorliegende Beitrag skizziert den Prozess qualitativer Forschung. Dabei werden die in den einzelnen Schritten anstehenden Entscheidungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten mit den jeweiligen möglichen Alternativen idealtypisch in folgenden Stationen nachgezeichnet: (1) der qualitative Forschungsprozess als Abfolge von Entscheidungen; (2) theoretische Vorannahmen und Untersuchungsgegenstand; (3) Entscheidung für die Fragestellung und ihre Eingrenzung; (4) Annäherung an das Forschungsfeld; (5) Entscheidung für die Methode(n) der Datensammlung; (6) Fixierung der Daten; (7) Interpretation von Daten; (8) Geltungsbegründung, Verallgemeinerung und Darstellung; (9) Forschung als sozialer und kommunikativer Prozess. Eine zweite Funktion dieses Kapitels ist die systematische Vorbereitung der Einzeldarstellungen unterschiedlicher Methoden in Kapitel sechs des Buches "Handbuch qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen" (Flick, u.a., 1991). Damit die Darstellung nicht zu abstrakt-methodologisch gerät, wird das Beispiel einer Untersuchung zu subjektiven Vertrauenstheorien von Beratern aus sozialpsychiatrischen Diensten (Flick, 1989) zur Veranschaulichung herangezogen. (ICD2)
In: Wahlsysteme, Parteiensysteme und politische Repräsentation in Osteuropa, S. 45-82