The Islamist moment: from Islamic state to civil Islam
In: Political science quarterly: PSQ ; the journal public and international affairs, Band 128, Heft 3, S. 389-426
ISSN: 0032-3195
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In: Political science quarterly: PSQ ; the journal public and international affairs, Band 128, Heft 3, S. 389-426
ISSN: 0032-3195
World Affairs Online
In: World policy journal: WPJ ; a publication of the World Policy Institute, Band 29, Heft 4, S. 18-26
ISSN: 0740-2775
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In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 37, Heft 1, S. 9-20
ISSN: 2366-6846
"John Higley' s work traverses the boundaries of sociology, history and politics in the best tradition of classical social theory, and it has inspired countless scholars across Europe, North America, Australia and Asia. This inspiration has worked on three fronts: paradigmatic, theoretical and empirical. Higley and his colleagues revived the 'elite paradigm' focusing on top national power-holders, where elites are seen as the key social actors and agents of social and political change. An interest in elite theory was also stimulated by his work, especially with respect to the relationship between the key characteristics of national elites, such as their integration and consensus, and the nature (democratic or otherwise) of political regimes. This theoretical work inspired numerous critical analyses of elite transformations that precipitated the post-WWII 'halcyon years' of stability and growth in Europe and North America, the liberal-democratic transformations in post-communist Europe, as well as the recent turbulences: the financial crisis and a prolonged economic slowdown. The work of Higley and colleagues also continues to inspire a revival of macro-theoretical interests, especially in the European social theory, social-historical research, and theoretically informed political analysis." (author's abstract)
In: Development dialogue, Band 56, S. 5-314
ISSN: 0345-2328
World Affairs Online
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 35, Heft 3, S. 299-322
ISSN: 2366-6846
"This article reports on findings that are part of a larger study of the 10 official (meaning approved by the government education department) grade 11 history textbooks and their respective teacher guides. Using two case studies, selected by maximum variation sampling, and applying exploratory content analysis, it will map out some aims of the history curriculum and assess whether the way each book presents the topics for study is actually achieving those aims. By doing so, the article, will also draw on some international literature on history benchmarks as applied to the South African textbooks. One of the central findings of this study is that the textbooks vary vastly, not only in the way they interpret and apply the curriculum, but also in the way they present the topics and assessments activities, the kind of sources they draw on, the forms of narratives they employ and ultimately in the kind of discourses they provide for the enabling of historical thinking and understanding. By highlighting these stark differences, the article also shows how some textbooks emphasize the value-driven development goals of the curriculum, whereas others tend to concentrate more on its scholarly outcomes." (author's abstract)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage der Wandelbarkeit und der Kontinuität ethnischer und nationaler Zugehörigkeitskonstruktionen im Kontext des ehemaligen Jugoslawiens mit einem besonderen Schwerpunkt auf Bosnien-Herzegowina. Ich habe dabei einen biografieanalytischen Zugang verfolgt. Dies ermöglichte, den Prozess der Entstehung, Transformation sowie Kontinuität ethnischer und nationaler Zugehörigkeitskonstruktionen nachzuvollziehen und diese Phänomene in ihrer Genese zu analysieren. Auf Grundlage der Rekonstruktion eines Falles wird gezeigt, wie ethnische und nationale Zugehörigkeiten im Laufe des Lebens einer Person entstanden, wie sie sich veränderten und unter bestimmten Umständen eine gewisse Kontinuität aufwiesen. Dabei wird die Wechselwirkung sowohl von Vergangenheit und Gegenwart als auch zwischen innerbiografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen analysiert. Ich gelangte zu dem Ergebnis, dass die Biografin im Laufe ihres Lebens eine supraethnische, jugoslawische Zugehörigkeitskonstruktion herausgebildet hat, welche über die Migrationserfahrung hinaus erhalten blieb.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Performative Sozialwissenschaft gewährt Forschenden eine lange erwünschte Plattform, um über traditionelle Wege der Datenerhebung, Analyse und Präsentation ihrer Ergebnisse hinauszugelangen hin zu einer Art der Beschäftigung mit und Beantwortung von Forschungsfragen, die den besonderen Charakter des Ausgangsmaterials nicht aus den Augen verliert. Damit die sozialwissenschaftliche Stimme Gehör findet, müssen neue Wege erprobt werden, um soziale Wirklichkeit darzustellen; Weg, die alte und rigide Vorstellungen von qualitativer Sozialforschung "entkrampfen" zugunsten moderner und flexibler Ansätze, die auch für die interdisziplinäre Zusammenarbeit taugen. Indem wir die theoretischen und paradigmatischen Grenzen unserer Arbeit neu definieren, können wir andere einladen, die Welt aus zusätzlichen Blickwinkeln zu betrachten. In diesem Beitrag werden die Potenziale eines performativen Ansatzes genutzt, um die Lebenserfahrungen einer Überlebenden des Holocaust vorzustellen, zu denen auch die Internierung im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau gehörte. Aus der visuellen und textlichen Reise eines "Forschungsgesprächs" mit der Überlebenden, in die auch Fotografien und Gedichte eingegangen waren, ist eine "Foto-Text-Montage" entstanden, die eine auch empathische Beschäftigung mit deren Zeugnis und Vermächtnis ermöglichen soll. Ich bemühe mich dabei um ein neues Nebeneinanderstellen von Bildern und Worten mit dem Ziel eines besseren Nachvollzugs der Beziehung zwischen ihr und mir, des Forschungsprozesses und seiner Ergebnisse. Es werden Aspekte von Forschung als Prozess des chronologischen, zeitlichen und räumlichen Vertrautwerdens mit den Daten ebenso behandelt wie die Bedeutung der Präsentation (Formate, Layout). Und es wird auf diese Weise sichtbar, was in traditionellen Ansätzen zumeist unsichtbar bleibt – die eigene "Reise" als Forscherin und die Einsichten, die in ihrem Verlauf gewonnen wurden.
In: Kulturaustausch: Zeitschrift für internationale Perspektiven, Band 57, Heft 1, S. 17-65
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 11, Heft 42, S. 4-29
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Dieser Artikel untersucht die autobiografischen und weitere Schriften von Mamphela RAMPHELE, einer ehemaligen politischen Aktivistin aus Südafrika, hinsichtlich narrationsanalytischer Aspekte. Es wird behauptet, dass diese Schriften in einem Zusammenhang gesehen und als autobiografische Texte verglichen werden können. Diese Sichtweise wirft methodische Fragen auf, die u.a. den Grad der Re-Interpretation und anderer Veränderungen durch das "Nacherzählen" eines Berichts unter verschiedenen Umständen betreffen. In dem Beitrag wird der Einzelfall – Mamphela RAMPHELE – mit Modellen von "politischem Aktivismus" verglichen, in denen Individuen ihr Leben und ihre Aktivitäten an sozialen Ziele ausrichten. Ziel ist es, den besonderen Einzelfall im Rahmen von weiter gefassten Analysen zu politischem Aktivismus zu untersuchen. Es wird angenommen, dass RAMPHELE durch die Art ihres Erzählens und Nacherzählens bestimmter Ereignisse des Gemeinschaftslebens und der Grenzüberschreitung eine "reflektierende biografische Schablone" für ihr Leben entwickelte und auf diese bei neuen Herausforderungen und Situationen zurückgreift.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Gegenstand des Beitrages sind tiefgreifende biographische Prozesse des "Erleidens", wie sie im Zusammenhang mit der Kategorie der "Verlaufskurve des Erleidens" grundlegend von Anselm STRAUSS und Fritz SCHÜTZE untersucht wurden. Den Hauptteil der Darstellung bildet eine detaillierte sequentielle Analyse und strukturelle Beschreibung der Verbalisierungsprozesse im Zusammenhang mit Verlaufskurven des Erleidens. Ziel ist es zu zeigen, dass im Zusammenhang mit Verlaufskurven des Erleidens wesentliche Wirkmechanismen innerhalb der Biographie undurchsichtig bleiben und vom Informanten gar nicht auf dem expliziten Niveau der Darstellung benannt werden können. Um zu diesen Verlaufskurven Zugang zu erhalten, ist eine symptomatische oder dokumentarische Interpretation notwendig, die explizit geäußerte Bedeutung mit Prozessen der Versprachlichung im allgemeinen und im Kontext des Interviews sowie mit Prozessstrukturen des Lebensablaufs vergleicht. In Übereinstimmung mit dem Arbeitsauftrag für alle Beiträger zur Konferenzsektion und zum Band bezieht sich das Paper auf ein spezielles autobiographisch-narratives Interview und expliziert Analyseschritte und Ergebnisse im Kontext eines theoretischen Frameworks, hier der autobiographischen Erzählanalyse und der Analyse von Prozessstrukturen des Lebensablaufs. Das Interview steht im Internet unter http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-03/Huelya-e.htm. Es wird durch Zeilenangabe zitiert.
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 10, Heft 36, S. 43-57
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Zukunfts(t)räume: Geschlechterverhältnisse im Globalisierungsprozess, S. 57-79
Der Beitrag gehört innerhalb des Buches zum thematischen Schwerpunkt "RaumZeit" - der zugleich einer der drei transdisziplinären Arbeitsbereiche des "Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung" an der Philipps-Universität Marburg ist. Nachdem die Autorin in ihrem Beitrag zunächst ausführt, was unter Virtueller Realität und virtuellem Raum in der neu entstehenden Informationsgesellschaft derzeit verstanden wird, stellt sie ein methodologisches RaumZeit-Modell als Analyseraster vor, in dem sie die diskutierten Raumkonstituen einer Virtuellen Gesellschaft einordnet. Sodann werden für den europäischen Kulturraum verschiedene Geschlechterkonstruktionen in ihrer historischen Abfolge hin zu einer modernen Geschlechterpolarität mit geschlechtlicher und räumlicher Arbeitsteilung und gestützt durch ein bürgerliches Identitätskonzept dargestellt. So kann schließlich ein Szenario über die sich aktuell entwickelnde Geschlechterzuordnung in einer quasi gedoppelten Realität aus realem und virtuellem Raum formuliert werden.
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 58
"Das hier vorliegende Arbeitspapier des Feilprojektes B1 greift die Problematik um Verallgemeinerung/Repräsentativität auf und diskutiert sie im Kontext eines empirischen Forschungsvorhabens mit quantitativ erhobenen, großen Datensätzen. Tenor der Ausführungen ist, dass auch in der Lebenslaufforschung Repräsentativität wichtig und ernst zu nehmen ist, jedoch von der jeweiligen Fragestellung ausgehende Verfahrensschritte zur Sicherung der Verallgemeinerung der Ergebnisse ebenfalls gangbar sind. Dies bedeutet, Maßnahmen zur Sicherung der Stichprobengüte durch eine möglichst präzise Dokumentation der Vorgehensweisen offen zu legen.
Als besonderes Problem stellt sich die Repräsentativität in empirischen Studien dar, die mit retrospektiven Längsschnittdaten arbeiten. Dies ist, wie insgesamt häufig im Sonderforschungsbereich 186, in der hier vorliegenden Studie der Fall: Aufgrund von eingeschränkten Datenzugangsmöglichkeiten wurde bei der Zusammenstellung der Stichprobe auf einen Zufallsprozess verzichtet. Da eine Regionalstichprobe gezogen wurde besteht die Möglichkeit, die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisanalysen genauer auszuloten. Anhand des Forschungsprojektes soll nachgewiesen werden, dass die Mobilität der Befragtenpopulation ihr das Charakteristikum einer Regionalstichprobe nimmt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Überlegungen gehen über den hier dargestellten Einzelfall hinaus: Hinsichtlich der Konsequenzen der Mobilität der Stichprobenpopulation besitzen sie für weite Teile der Lebensverlaufsforschung Bedeutung und Gültigkeit." (Textauszug)
In: Africa Spectrum, Band 31, Heft 1, S. 5-25
ISSN: 0002-0397
Seit Beginn der 90er Jahre wird die Vergabe von Entwicklungshilfe an die Beachtung der Menschenrechte gekoppelt, Entwicklungshilfe wird für Positivmaßnahmen und als Druckmittel zur Förderung der Menschenrechte genutzt. Erfahrungen mit politischer Konditionalität westlicher Geberländer am Beispiel Kenias und mit Positivmaßnahmen der Europäischen Kommission werden dargestellt. Die Positivmaßnahmen wurden in einer Evaluierung von 64 Projekten in 6 Entwicklungsländern, darunter drei afrikanischen, untersucht. Die gewonnenen Ergebnisse werden unterteilt nach den Empfängersektoren dargestellt: Legislative, Exekutive und Judikative, Nichtregierungsorganisationen, die im Bereich der Menschenrechte und der Demokratisierung arbeiten, und unabhängiger Journalismus. Die länderübergreifenden Schlußfolgerungen basieren auf einer Unterteilung der Empfängerländer nach verschiedenen Typen politischer Systeme. Danach müssen die zu ergreifenden Maßnahmen von den politischen Strukturen und Machtverhältnissen im jeweiligen Land abhängen. (DÜI-Wgm)
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